Red Bulls feiern ihren siebten Sieg in Folge und präsentieren einen weiteren Neuzugang
Aktuell Ticker 1AllgemeinEHC Red Bull MünchenLöwen FrankfurtTransfers und Vertragsverlängerungen Deutschland 16. Februar 2025 Eishockey-Magazin 0


Thomas Greiss von den Löwen Frankfurt und Tobias Rieder von Red Bull – © Bruno Dietrich / City-Press
München. (PM Red Bulls) Der EHC Red Bull München setzte sich am 45. Spieltag der PENNY DEL-Saison 2024/25 gegen die Löwen Frankfurt mit 5:3 (2:0|2:1|1:2) durch und fuhr damit seinen siebten Sieg in Folge ein.
Vor 10.796 Zuschauern im erneut ausverkauften SAP Garden erzielten Yasin Ehliz (2), Andreas Eder, Maximilian Kastner und Patrick Hager die Tore für die Mannschaft von Trainer Don Jackson. Mit seinen beiden Toren zum zwischenzeitlichen 1:0 und 5:2 und jetzt 129 DEL-Treffern für München überholte Ehliz in der ewigen Torschützenliste des EHC Red Bull München den bislang Führenden Trevor Parkes.
Spielverlauf
Kurz vor Spielbeginn wurde eine Schweigeminute in Gedenken an die Opfer des Terroranschlags in München abgehalten. Im Anschluss startete die Partie mit spielfreudigen Red Bulls, die in der fünften Minute zum ersten Mal für ihr druckvolles Spiel belohnt wurden: Ehliz staubte in Überzahl zum 1:0 ab (5.). Der Druck auf das Tor von Thomas Greiss hielt an und München drängte auf den nächsten Treffer. Der Löwen-Schlussmann vereitelte weitere Hochkaräter, in der 19. Spielminute war er aber erneut chancenlos. Eder erhöhte mit einem platzierten Schuss auf 2:0 – gleichzeitig der Spielstand nach 20 Minuten.
Im Mittelabschnitt konnte sich Frankfurt zwar häufiger kontrolliert befreien, an der Überlegenheit der Red Bulls änderte sich aber nichts. Das Jackson-Team zog seinen Spielplan konsequent durch und legte in der 33. Minute nach: Wenige Sekunden nach dem Pfostentreffer von Veit Oswald veredelte Kastner eine Traumkombination mit Nico Krämmer zum 3:0. Die Löwen verkürzten danach aus dem Nichts durch Markus Schweiger (37.), doch davon ließ sich München nicht beirren. Hager stellte mit seinem Treffer zum 4:1 (38.) den alten Abstand wieder her und sorgte für eine Drei-Tore-Führung nach zwei Dritteln.
Die Red Bulls ließen im Schlussabschnitt zunächst wenig zu. Da Cameron Brace die erste gute Chance der Gäste im dritten Drittel nutzte (49.), nahm die Partie noch einmal richtig Fahrt auf. Frankfurt startete nun die Schlussoffensive und erspielte sich weitere Möglichkeiten, doch Ehliz verpasste den Löwen mit seinem Treffer zum 5:2 einen Dämpfer (53.) – und schrieb außerdem Club-Geschichte. Kurz darauf brachte Daniel Pfaffengut die Hessen zwar noch einmal auf zwei Tore heran (56.), doch der elfte Münchner Erfolg gegen Frankfurt geriet nicht mehr in Gefahr.
Patrick Hager: „Wenn wir unser Spiel durchziehen, wird es für jeden Gegner schwer, sich zu entfalten. Momentan läuft es, wir haben sehr viel Selbstvertrauen und so wollen wir in den nächsten Wochen weitermachen.“
Tore:
1:0 | 04:05 | Yasin Ehliz
2:0 | 18:57 | Andreas Eder
3:0 | 32:21 | Maximilian Kastner
3:1 | 36:40 | Markus Schweiger
4:1 | 37:35 | Patrick Hager
4:2 | 48:19 | Cameron Brace
5:2 | 53:04 | Yasin Ehliz
5:3 | 55:18 | Daniel Pfaffengut
Zuschauer: 10.796
Will Riedell wechselt zum EHC Red Bull München
Noch vor Ende der Transferperiode hat sich der EHC Red Bull München in der Verteidigung verstärkt. Der 28-jährige US-Amerikaner Will Riedell wechselt aus Nordamerika in die bayerische Landeshauptstadt.
Der 1,88 Meter große und physisch starke Defender erhält die zehnte Ausländerlizenz der Red Bulls und komplettiert den Kader des viermaligen deutschen Meisters für die Saison 2024/25.
Christian Winkler, Managing Director Sports Red Bull Eishockey: „Wir wollten auf der Verteidigerposition noch etwas mehr Tiefe in den Kader bringen. Mit Will haben wir einen Spieler gefunden, der läuferisch stark ist und körperliche Präsenz mitbringt. Er ist hungrig auf seine Chance, sich in Europa zu zeigen.“
Für Riedell ist es die erste Station in Europa. Der in Greensboro geborene US-Amerikaner kommt auf insgesamt 48 Spiele in der AHL, der zweithöchsten Spielklasse Nordamerikas. Zuletzt spielte der 28-Jährige für die Savannah Ghost Pirates in der ECHL, wo er als Assistenzkapitän bislang auf 46 Einsätze kam. Dabei gelangen ihm acht Treffer sowie 20 Assists.
Der Verteidiger landet am Montag in München und wird bei den Red Bulls die Rückennummer 33 tragen.
Will Riedells Karriere in Zahlen
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