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Das Sport Imperium von Red Bull ist mit dem DEL Klub aus München um eine Attraktion reicher. Das Eishockeyteam siegt in Serie und führt...
Münchens Chefcoach Don Jackson ist mit seinem neu formierten Team derzeit an der DEL-Spitze - © by GEPA Pictures, Red Bull Media

Münchens Chefcoach Don Jackson ist mit seinem neu formierten Team derzeit an der DEL-Spitze – © by GEPA Pictures, Red Bull Media

Das Sport Imperium von Red Bull ist mit dem DEL Klub aus München um eine Attraktion reicher. Das Eishockeyteam siegt in Serie und führt die Tabelle der DEL derzeit souverän an. Nach Aussage von Trainer Jackson sei es aktuell unmöglich, sein Team zu neutralisieren. Mit Eishockey Wetten auf die Münchener ist im Moment nicht viel zu verdienen. Geld schießt eben doch Tore. Das beweisen in München derzeit nicht nur die Fußballer. Der FC Bayern führt die Tabelle noch deutlicher an und wurde von einigen Buchmachern bereits zum Meister erklärt. Dies zeigen unter anderem auch die Erfahrungen beim Wettanbieter Primebet.

 

Red Bull ist Mannschaft der Stunde

 

Nach einer gewissen Anlaufzeit spielt die Mannschaft nun so, wie es bei einem 12-Millionen-Etat zu erwarten ist. Mit nun fünf Siegen in Folge ist RB München das Team der Stunde und wird seiner Favoritenrolle in der DEL immer mehr gerecht. Nach dem letzten Wochenende mit Siegen gegen den EHC Wolfsburg (6:0) und die Kölner Haie (4:1) strotzt die Mannschaft nur so vor Selbstvertrauen. Die vor der Saison getätigten Investitionen zahlen sich allmählich aus.

 

EHC-Trainer Don Jackson zeigt sich mit dem derzeitigen Saisonverlauf sehr zufrieden. Nach den beiden Siegen am Wochenende schickte der Coach auch direkt eine Kampfansage an die Konkurrenz. „Unser Selbstvertrauen ist groß. Es ist für den Gegner unmöglich, alle unsere Linien zu neutralisieren. Eine Reihe wird immer treffen“. Es ist in der Tat beeindruckend, wie das Zusammenspiel der Top-Spieler im Moment funktioniert. Ein großes Plus der Münchener liegt im breiten und sehr ausgeglichen besetzten Kader. Diesen Luxus gegenüber der Konkurrenz hat sich der Verein auch einiges kosten lassen. Mit einer Finanzspritze von 12 Millionen Euro wurde der Klub durch den österreichischen Brausehersteller aufgepäppelt.

 

Transfers sorgten für Aufsehen

 

Die zuletzt getätigten Transfers sorgen bei der Ligakonkurrenz für Stirnrunzeln. ei der Suche nach einem neuen Stürmer für die elfte und letzte Ausländerlizenz bedienten sich die Münchner einfach beim RB-„Bruderverein“ in Salzburg und verpflichteten Stürmer David Meckler. Dazu waren auch Coach Jackson sowie die Profis Evan Brophey und Garret Roe zuvor bei RB Salzburg unter Vertrag.

 

Solche Transfers werden von der Konkurrenz natürlich eher kritisch gesehen. Sportlich zahlen sie sich für die Münchener jedoch voll aus. Meckler hat von Beginn an gezeigt, dass er den ohnehin schon hochkarätig besetzten Kader nochmals verstärken kann. Beim 6:0 Triumph gegen Wolfsburg gelangen dem Amerikaner gleich fünf Scorerpunkte (2 Tore und 3 Assits). Nach dem Spiel freute sich der 27-jährige, dem Team helfen zu können. Er sei ohnehin kein Spieler für die Galerie, sondern ein echtes „Arbeitstier“.

 

Wurde unter Jackson Vorgänger Pierre Pagé das Arbeiten gelegentlich vernachlässigt, hat sich dies nun deutlich geändert. Nach dem Trainerwechsel und einer Auffrischung des Kaders steht der Verein nun dort, wo er nach eigener Auffassung auch hingehört. Im Moment scheint lediglich Mannheim noch mit dem EHC mithalten zu können. Die Adler haben lediglich einen Punkt Rückstand und zwei Partien weniger ausgetragen. Am 12. Dezember kommt es zum Gipfeltreffen der beiden Top-Klubs in München.

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