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Krefeld. (RS) Die Ausgangslage war für Alle vor dem Spiel klar. Mit einem Sieg über die Schwenninger Wild Wings zieht man gegenüber den Haien...
Martin Schymainski brachte die Pinguine in Führung - © by Eishockey-Magazin (OM)

Martin Schymainski brachte die Pinguine in Führung – © by Eishockey-Magazin (OM)

Krefeld. (RS) Die Ausgangslage war für Alle vor dem Spiel klar. Mit einem Sieg über die Schwenninger Wild Wings zieht man gegenüber den Haien auf 5 Punkte davon und nähert sich bis auf 2 an die Eisbären. Für die Gäste war es der vorletzte Versuch in dieser Saison, die seit 15 Auswärtsspielen andauerte Niederlagenserie zu beenden.

Von Beginn machten die Pinguine klar, in welche Richtung sie das Spiel lenken wollten und setzten das Tor von Dimitri Pätzold unter Dauerbeschuß. Die Schwarzwälder waren in ihren Bemühungen schlichtweg viel zu harmlos. So feuerten sie im ersten Abschnitt gerade einmal 7 Schüsse auf das Gehäuse von Tomas Duba ab. Pech für die Schwarz-Gelben, dass einer davon den Weg in das Krefelder Tor fand. Morton Green konnte den einzig nennenswerten Angriff seines Teams zum 1-2 Anschlusstreffer vollenden (18.). Bis hierhin spielten nur die Seidenstädter und lagen durch Treffer Martin Schmymainski (12.) und Daniel Pietta (15.) mit 2-0 in Führung. Dazu setzte David Fischer ein schönes Solo an den Pfosten (17.).
Im Mitteldrittel, die Gäste mit etwas mehr Offensivdrang, doch Rome scheiterte mit der größten Chance an Duba (45.). Besser machten es Daniel Pietta. Nach einer schönen Einzelaktion von Sofron, verwerte der Pinguine Kapitän den Abstauber zum 3-1 (30.). Die Wild Wings konnten in diesem Drittel die Partie etwas ausgeglichener gestalten, was aber auch der mangelnden Chancenauswertung der Pinguine geschuldet war.
Dieses Defizit glichen sie im Schlussdrittel aus und brachten den Videowürfel auf den Stand, der dem Spielverlauf entsprach. Martin Schymainski machte sich mit seinem 15. und 16. Saisontreffer wohl das schönste Geschenk zu seinem 29. Geburtstag. Der 16. war das 4-1. Auf Höhe des Bullypunktes kam er frei zum Schuß und düpierte Pätzold mit dem Treffer ins kurze Eck (46.). 73 Sekunden später prüfte Marcel Müller aus fast identischer Position ebenfalls die kurze Ecke und war zum 5-1 erfolgreich. Den Schlußpunkt setzte Joel Perrault, mit einem feinen Handgelenkschuß machte er das halbe Dutzend voll (59.).
Mit 5 Punkten Vorsprung und einer deutlich besseren Tordifferenz gegenüber den Kölner Haien sollten die Pre-Playoffs so gut wie sicher sein.

 

Krefeld Pinguine – Schwenninger Wild Wings 6:1 (2:1/1:0/3:0)

Tore: 1:0 (11:30) Schymainski (Meyers/Fischer) PP5-4, 2:0 (14:46) Pietta (Sonnenburg), 2:1 (17:42) Palmieri (Hacker/Green), 3:1 (29:33) Pietta (Sofron/Weihager), 4:1 (45:17) Schymainski (Perrault/St Pierre), 5:1 (46:30) Müller (Supis), 6:1 (58:13) Perrault (Weihager)

Schiedsrichter: Brüggemann / Piechaczek

Strafen: Krefeld 2 – Schwenningen 8

Zuschauer: 3.787

Aufstellung:

Krefeld Pinguine: Duba – Fischer, St.Pierre; Meyers, Sonnenburg, Weihager, Supis; Mebus – Sofron, Pietta, Müller; Schymainski, Perrault,Beechey; Kretschmann, Hagos, Mieszkowski; Hanusch, Driendl, Hauner.

Wild Wings: Pätzold – Goc, Caldwell; Wilhelm, Brown; Dinger, Dück; Granath – Greentree, Rome, Matsumoto; Hacker, Green, Palmieri; Schlager, Pielmeier, Danner; Billich, Linsenmaier, Keil.

Three Stars

1st Star: Pietta (KRE)

2nd Star: Schymainski (KRE)

3rd Star: St Pierre (KRE)

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