Eishockey-Magazin

Eishockey News, Videos, Fotos, Stories – – – alles kostenlos seit 25 Jahren

Bietigheim. (PM) Nach der Olympia-Eishockeyqualifikation des Deutschen Eishockey-Bundes darf sich die Sportstadt Bietigheim-Bissingen erneut auf ein Großereignis freuen, denn im Finale des DEB-Pokals empfangen...
Blick auf die EGE Trans Arena - © by Eishockey-Magazin

Blick auf die EGE Trans Arena – © by Eishockey-Magazin

Bietigheim. (PM) Nach der Olympia-Eishockeyqualifikation des Deutschen Eishockey-Bundes darf sich die Sportstadt Bietigheim-Bissingen erneut auf ein Großereignis freuen, denn im Finale des DEB-Pokals empfangen die Bietigheim Steelers zu Hause die Starbulls aus Rosenheim. Wie man im schwäbischen also so schön sagt: Finale dr´hoim!

Würde man das Duell auf die Liga ummünzen würde es heißen, Spitzenreiter gegen Tabellenfünften. Bis Freitag Abend waren die Steelers nach ihrem Umzug in die neue EgeTrans ungeschlagen. Erst der SC Riessersee der noch in der alten Halle für die letzte Heimniederlage sorgte, schlug die Steelers zu Hause nach Penaltyschießen. Die Starbulls dagegen kommen mit einer kleinen Auswärtsserie nach Bietigheim. 6:0 in Garmisch, 1:0 in Kaufbeuren und zuletzt ein ungefährdetes 4:0 in Dresden, bei dem die Rosenheimer Eishockeyspieler den dritten „zu Null Sieg“ in Folge feiern konnten. Gestern Abend unterlag man allerdings den Fischtown Pinguins mit 2:3 nach Penaltyschießen.

Bei seinen Kontingentspielern hatte Trainer Franz Steer mal wieder ein glückliches Händchen. Denn ausschlaggebend für den Erfolg ist das kongeniale Sturm-Duo Greg Squires und Matt Caruana. Wenn diese beiden ausfallen und nicht in der Rosenheimer Offensive wirbeln können wird es schwer für die Bayern. In der Defensive hat sich Pasi Häkkinen mittlerweile zum vollwertigen Ersatz von Norm Maracle entwickelt, der sich bisher über seinen fünften Shut-Out in dieser Saison freuen konnte. Gemeinsam mit Ravensburgs Christian Rohde ist das ligaweiter Bestwert für den flinken Finnen.

Schwächen offenbarten die Starbulls zuletzt vor allem im eigenen Drittel und in der neutralen Zone. Gerade das Defensivverhalten ließ bei der 2:5 Niederlage gegen die Lausitzer Füchse arg zu wünschen übrig. Bleiben die Räume auch in der EgeTrans Arena derart offen dürften die starke Offensive der Gastgeber am kommenden Mittwoch leichtes Spiel mit dem Traditionsteam aus Rosenheim haben. Die Schützlinge von Trainer Franz Steer dürften ohnehin schon schlechte Erinnerungen an Bietigheim und an die Steelers haben. Zwei Mal mussten die Starbulls herbe Niederlagen einstecken. Die erste Partie entschieden die Steelers mit 8:2 für sich und auch das zweite Aufeinandertreffen ging mit 5:2 klar an die Bietigheim Steelers.

Damit dürfte die EgeTrans Arena einen würdigen Rahmen für dieses Finale bieten. Beide Mannschaften wollen die Trophäe. Die Steelers wollen als amtierender Pokalsieger ihren Titel natürlich verteidigen. Die Starbulls, ihrerseits ehemaliger Titelträger wollen den Pokal wieder nach Rosenheim holen. Damit dürfte in der EgeTrans Arena für ein hochklassiges Finale vor hoffentlich grandioser Kulisse gesorgt sein!

Eishockey-Magazin

No comments so far.

Be first to leave comment below.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert