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Düsseldorf. (MR) Im ersten Spiel der Best-of-5-Serie ging es gemäß der Tabellensituation Vierter gegen Fünften sehr eng und auf Augenhöhe zu. Das Spiel wurde... Playoffs in der DNL: DEG trifft im Viertelfinale auf Eisbären Juniors Berlin
Playoffkampf zwischen der DEG und den Eisbären Juniors – © Sportfoto-Sale (DR)

Playoffkampf zwischen der DEG und den Eisbären Juniors – © Sportfoto-Sale (DR)

Düsseldorf. (MR) Im ersten Spiel der Best-of-5-Serie ging es gemäß der Tabellensituation Vierter gegen Fünften sehr eng und auf Augenhöhe zu. Das Spiel wurde daher auch erst im Penaltyschießen entschieden – zugunsten des Titelverteidigers aus der Bundeshauptstadt.

Dieses erste Spiel der Playoff-Serie ging zügig zur Sache, und die Torhüter an beiden Enden des Eises konnten sich über mangelnde Arbeit nicht beklagen. Die Spielanteile schwankten immer hin und her, doch das einzige, was in den ersten 40 Spielminuten auf der Tafel erschien, waren ein paar Strafzeiten. Mit der Sirene kam es zu einem Gerangel vor dem DEG-Tor, doch da sich die Strafzeiten aufhoben, ging nichts in die Uhr.

Krimi über 75 Minuten

Die Hausherren zunächst mit den besseren Möglichkeiten im dritten Durchgang, die man aber auch nicht nutzen konnte. Es schien auf einen „Lucky Punch“ hinauszulaufen. Doch in Überzahl hatten dann die Eisbären Juniors das Quäntchen Glück auf ihrer Seite – der erste Schuss ging auf den Blocker, stieg von dort aus hoch, irgendwie war alles eng vor und auch im Tor und die Scheibe drin. Leon Hümer reklamierte noch Torhüterbehinderung, doch der Treffer wurde gegeben (46.). Berlin hatte jetzt das Momentum auf seiner Seite. Wenig später kreuzten zwei gegnerische Spieler die Schläger im wahrsten Wortsinne und durften abkühlen gehen für zwei Minuten. Diesen vermehrten Platz auf dem Eis wussten die Hausherren zu nutzen, und Bijsterbosch stellte auf 1:1 (50.). Berlin verzichtete auf eine Schlussoffensive in den letzten beiden Minuten, doch auch die DEG konnte den Siegtreffer nicht erzielen. In der folgenden 10-minütigen Verlängerung schwächte sich der Vorjahresmeister selbst durch zwei Strafzeiten, sodass Berlin nach vorne fast überhaupt nicht stattfand. Doch hinten standen sie sattelfest. Der Sieger musste schließlich im Shootout gefunden werden. Und hier hatten dann die Gäste die besseren Nerven.

Die Tore erzielten:
0:1 (45:41) Serafin Hörl (Richard Samigullin) PP1
1:1 (49:20) Rodinyo Bijsterbosch (Balazs Hiezl, Philipp Seidel)
1:2 (70:00) Nils Herzog GWS

Schiedsrichter: Marvin Schrörs, Sebastian Licau (Robert Licau, Alexander Licau)

Strafen: DEG – 14 Min.; EJB – 16 Min.

Michaela-Ross

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