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Playoff Viertelfinale: Adler Mannheim gehen gegen den EHC Red Bull München in Führung

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Matthias Plachta und Tom Kühnhackl bejubeln Mannheims Siegtreffer – © Sportfoto-Sale (DR)
Matthias Plachta und Tom Kühnhackl bejubeln Mannheims Siegtreffer – © Sportfoto-Sale (DR)
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Matthias Plachta und Tom Kühnhackl bejubeln Mannheims Siegtreffer – © Sportfoto-Sale (DR)
Matthias Plachta und Tom Kühnhackl bejubeln Mannheims Siegtreffer – © Sportfoto-Sale (DR)

Mannheim. (MR) Ein spannendes Match lieferten sich die Tabellennachbarn Mannheim und München im ersten Viertelfinale. Es gab bereits die erste Overtime, die dann die Adler mit 2:1 für sich entscheiden konnten.

Es war dies die dritte Playoff-Serie zwischen den Adlern und dem EHC. Beide Teams starteten ausgeruht in das Viertelfinale. Die Bayern brachten direkt vom Eröffnungsbully den Puck auf Arno Tiefensee – ob er schon von Beginn an hellwach ist? War er, und er musste das auch, denn München musste zwar auf einen seiner Topscorer verzichten, Chris DeSousa, hatte aber natürlich noch mehrere Spieler im Kader, die wissen, wo das Tor steht. DeSousa? Da war doch was! Dieser ist nach seinem Check gegen Mannheims Luke Esposito vom 50. Spieltag noch bis zum 3. Viertelfinalspiel gesperrt. Zurück zum Spiel: früh aber konnte Nick Cicek ein 2 auf 1 der Adler ausnutzen und Mathias Niederberger erstmalig überwinden (7.). In Überzahl konnten die Quadratestädter allerdings nicht nachlegen. Die Gäste kamen wieder strukturierter ins Angriffsdrittel. Kurz vor dem Drittelende gerieten die Hausherren in Unterzahl, doch es wurde geblockt, was ging. Mit dem knappen Vorsprung ging es in die erste Pause. Aus dieser kamen die „Roten Bullen“ druckvoller und drängten auf den Ausgleich. Die Adler gerieten fortan mehrere Male in Unterzahl – sehr zum Unmut der Fans. Der EHC spielte das Powerplay geduldig aus und konnte schließlich Tiefensee zum Ausgleich überwinden (Eisenschmid, 25.). Weiter ging es hin und her, es gab manch brenzlige Situation für die Goalies. Ein Treffer wollte aber nicht mehr fallen.

Choreo der Adler Fans – © Sportfoto-Sale (DR)
Choreo der Adler Fans – © Sportfoto-Sale (DR)



Beide Teams drängen auf die Entscheidung in 60 Minuten

Daher ging es schnell und konsequent hin und her, immer wieder hatten die Gäste mehr vom Spiel. Dann wieder konnten sich die Kurpfälzer festsetzen. Zum Drittelende schwang das Pendel, der Druck wieder mehr Richtung Gastgeber. Am Ende hatten schließlich Kris Bennett und Phil Esposito die Entscheidung auf den Kellen. Die Entscheidung wurde vertagt. Nach mehreren Versuchen der Bajuwaren und einigen Nachlässigkeiten der Mannheimer in der neutralen Zone, standen die Hausherren den Puck rein, es wurde gut um das Tor nachgearbeitet, und schließlich konnte Kühnhackl das Spielgerät versenken zum umjubelten 2:1 Sieg. Mannheims Coach Dallas Eakens meinte nach dem Spiel, dass es wohl eine so enge Serie wird, dass es mehrfach in die Overtime ginge. Daher wünschte er sich alles 14 Uhr Spiele. Die Mannschaft wird sich jetzt genau 10 Minuten über den Sieg freuen und sich dann auf das nächste Spiel vorbereiten. Lt. Tom Kühnhackl war es natürlich sehr wichtig, das erste Spiel und dann noch zuhause zu gewinnen. Der riesige Jubel zeigte die Emotionen, die dann rausmussten. Der Momentumswing sei ganz normal in den Playoffs und vor allem in Serien gegen München, wo auch er jetzt enge Spiele und knappe Siege erwartet.

Stimmen zum Spiel





Es spielten:
MAN
– 30 Arno Tiefensee – 9 Leon Gawanke, 4 Nick Cicek – 22 Matthias Plachta, 65 Marc Michaelis, 34 Tom Kühnhackl; 7 John Gilmour, 23 Jyrki Jokipakka – 11 Kristian Reichel, 19 Luke Esposito, 33 Markus Hännikäinen; 5 Tobias Gohrler, 49 Lukas Kölble – 71 Daniel Fischbuch, 74 Ryan McInnis, 21 Kreis Bennett; 68 Fabrizio Pilu – 27 Yannick Proske, 13 Stefan Loibl, 86 Maximilian Heim
RBM – 35 Mathias Niederberger – 3 Dominik Bittner, 16 Konrad Abeltshauser – 11 Markus Eisenschmid, 52 Patrick Hager, 8 Tobias Rieder; 24 Jonathan Blum, 4 Will Butcher – 42 Yasin Ehliz, 77 Adam Brooks, 17 Taro Hirose; 22 Jakob Weber, 33 William Riedel – 20 Andreas Eder, 93 Maximilian Kastner, 91 Filip Verejcka; 57 Emil Johansson – 27 Veit Oswald, 15 Nikolaus Heigl, 70 Maximilian Daubner

Die Tore erzielten:
1:0 (06:51) Cicek (Bennett, Fischbuch)
1:1 (24:22) Eisenschmid (Eder, Kastner)
2:1 (67:07) Kühnhackl (Plachta, Kälble)

Schiedsrichter:
7 Marian Rohatsch, 11 Sirko Hunnius (86 Tom Giesen, 85 Kai Jürgens)

Strafen:
MAN – 10 Min.; RBM – 10 Min.

Zuschauer: 13.148

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Fotostrecke zum Spiel

Adler Mannheim – EHC Red Bull München (1. Playoff Viertelfinale 16.03.2025)


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