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Villach. (PM) Patrick Platzer verlängert um ein weiteres Jahr bei seinem Stammverein VSV. Der 22 jährige Center ist eine der Zukunftshoffnungen des VSV. Mehr Eiszeit...
Markus Peintner - © by Eishockey-Magazin (DR)

Markus Peintner – © by Eishockey-Magazin (DR)

Villach. (PM) Patrick Platzer verlängert um ein weiteres Jahr bei seinem Stammverein VSV. Der 22 jährige Center ist eine der Zukunftshoffnungen des VSV. Mehr Eiszeit soll dem Crack in der kommenden Saison zukommen und damit mehr Verantwortung. Platzer ist schnell, hat Spielwitz und kann das Spiel gut lesen.

Sein Abschluss wird immer besser, wenngleich weiter daran gearbeitet werden wird. In 63 Spielen scorte er 15 Punkte, seine bisherige EBEL Bestmarke. „Super wäre es, wenn Platzi nächste Saison den Sprung zu 20 Punkten schaffen könnte. Wir werden ihn unterstützen und fördern. Mir gefällt seine Einstellung und seine harte Arbeit. Er ist ein guter Hockeyspieler mit Potential.“ erklärt Hannu Järvenpää.

Marius Göhringer

Marius tat sich heuer etwas schwerer als Teamkollege Platzer, schaffte in 55 Spielen 8 Punkte. Doch Marius zeichnet aus, dass er ein super Eisläufer ist und ein harter Kämpfer, er gibt nicht auf. Ebenso wie Platzer erwartet ihn eine gute Eishockeyzukunft wenn er hart weiterarbeitet und sich nicht unterkriegen lässt. Auch er soll mehr Eiszeit sehen und dadurch mehr dazulernen und sich weiterentwickeln. Er hat die Tugenden, die man sich von einem Villacher Eishockeyspieler erwartet und großes Potential für mehr.

Nico Brunner

Auch weiter beim VSV bleibt Verteidigertalent Nico Brunner. Der Jungspund konnte in der letzten Saison vom Stürmer zum Verteidiger umgeschult werden und das Projekt hat geklappt. Nico ist ein toller Charakter und ein hart arbeitender Spieler. Er tut genau was ihm die Coaches auftragen und davon profitiert nicht nur die Mannschaft sondern auch er. Seine Entwicklung war heuer sensationell. Doch Coach Järvenpää warnt:“Jetzt kommt das schwere zweite Jahr. Da muss Nico durch, da wird man sehen, was in ihm steckt. Aber er ist ein toller Bursche und ich habe ein gutes Gefühl. Ein gutes Sommertraining und dann wieder voll konzentriert auf seinen Job kann eigentlich nichts schiefgehen. Aber es wird nicht einfach, das ist klar.“

Markus Peintner

Vier Saisonen spielte der Mann mit dem Ziegenbart für den VSV, ehe er nach Graz wechselte. Nach seinem dortigen Gastspiel hatte er in keinem Team mehr Platz gefunden. In der schwierigen VSV Saison 11/12 brauchte der VSV Unterstützung und Markus Peintner eine Chance, diese hat ihm der VSV gegeben. Und „Peinti“ dankte es in seiner gewohnt professionellen Art: mit vielen Punkten. Auch Hannu Järvenpää wusste den Kämpfer sehr zu schätzen, gab ihm weitere zwei Jahre das Vertrauen. Nun, nach insgesamt sieben Saisonen VSV und einem Meistertitel mit den Adlern (von insgesamt drei) müssen die Fans Abschied nehmen. „Ich habe mit Peinti darüber gesprochen und es gibt keine schlechten Gefühle von beiden Seiten. Ich habe Markus sehr geschätzt und danke ihm für seinen Einsatz in den letzten beiden Saisonen. Dass sich unsere Wege jetzt trennen, mag kurz weh tun, aber es ist so im Profisport. Die jungen österreichischen Spieler drücken nach und brauchen Eiszeit, um eine ähnliche Karriere hinlegen zu können wie ihr Vorbild Peinti.“ erklärt Hannu Järvenpää.

Markus Peinter:“Es war eine total schöne Zeit beim VSV von der ich keine Sekunde missen möchte. Als Spieler weißt Du, dass irgendwann dieser Zeitpunkt kommt, der VSV war sehr professionell das Gespräch mit Hannu sehr persönlich. Danke allen Fans für die super Zeit!“

Der VSV bedankt sich bei Markus Peintner für die vielen, schönen und erfolgreichen Jahre und die immer vorbildliche Zusammenarbeit und wünscht ihm viel Glück und Erfolg für die Zukunft.

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