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Piranhas kassieren auch im dritten Spiel eine Niederlage Piranhas kassieren auch im dritten Spiel eine Niederlage
Rostock. (PM Piranhas) 4:5 (1:1, 1:2, 2:2) hieß es am Sonntagabend gegen die Black Dragons Erfurt. Vorausgegangen war ein 4:11 am Freitag bei den... Piranhas kassieren auch im dritten Spiel eine Niederlage

August von Ungern Sternberg Kuzara – © Sportfoto-Sale (DR)

Rostock. (PM Piranhas) 4:5 (1:1, 1:2, 2:2) hieß es am Sonntagabend gegen die Black Dragons Erfurt.

Vorausgegangen war ein 4:11 am Freitag bei den Hannover Scorpions. Die Ostseestädter haben jetzt schon 25 Gegentore kassiert.

4:5 (1:1, 1:2, 2:2) gegen die Black Dragons Erfurt: Die Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs – ohne die verletzten Constantin Koopmann und Dante Hahn – verloren am Sonntag in der heimischen Eishalle Schillingallee auch ihr drittes Saisonspiel in der Oberliga Nord.

Die 4:11-Packung am Freitag bei den Hannover Scorpions hatte Trainer Chris Stanley so kommentiert: „Das war eine peinliche Leistung. Was wir angeboten haben, war einfach nicht gut genug. Jedes Mitglied des Teams muss für unsere Fans, Vereinsmitglieder, Vorstandsmitglieder und vor allem für uns selbst besser werden und zulegen.“

Vor Beginn der Begegnung am Sonntag gab es eine Schweigeminute im Gedenken an die REC-Anhänger Klaus Langberg vom Fanclub Ostseepower und Maik Markworth (Maiki Ducks).

In einem hart geführten ersten Drittel (neun Strafen) verfehlte Justin Maylan in der ersten Überzahlsituation (5.) zweimal knapp das Tor. Sekunden später hatten die Gastgeber Glück, dass ein Konter nicht zum 0:1 führte (Beach an den Pfosten). Die Piranhas hatten genug Chancen (August von Ungern-Sternberg daneben/8., Kevin Lavallée drüber/10.) und führten schließlich verdient, doch konnten sie sich des 1:0 nur etwa zehn Sekunden erfreuen.

Auch das 2:1 im Mitteldurchgang hatte keinen Bestand. Der REC geriet in Rückstand, glich aus und lag wieder hinten, weil die Erfurter jetzt auch einfach mehr machten und sich die Ostseestädter zudem im Rückwärtsgang bei Kontern ziemlich anfällig zeigten.

Oft in Unterzahl, fanden die Rostocker im dritten Drittel zunächst keinen Zugriff. Erst zum Ende wehrten sie sich richtig, nahmen auch noch den Keeper raus zu Gunsten eines zusätzlichen Feldspielers, um vielleicht noch einen Punkt zu retten, doch am Ende standen sie wieder mit leeren Händen da.

REC Piranhas: Di Berardo (Schaffrath) – Gerstung, Seckel, Morgan, Lavallée, Ledlin, Marek, Kraus – Balla, Maylan, Lenk, Herz, Galke, von Ungern-Sternberg, Pauker, Steinmann, Combs, Koziol

Tore: 1:0 Koziol nach 17:01 Minuten (Vorlage: Combs – in Überzahl), 1:1 Kiedewicz (17:11), 2:1 von Ungern-Sternberg (28./Maylan), 2:2 Fischer (34. – in Unterzahl), 2:3 Beach (37.), 3:3 Ledlin (38./Balla), 3:4 Beach (39.), 3:5 Fischer (43. – in ÜZ), 4:5 Koziol (56./Combs, Gerstung)

Strafminuten: Rostock 19, Erfurt 24
Zuschauer: 989

Autor: Arne Taron / NNN-Redaktion

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