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Krefeld. (RS) Bereits beim Warm-up war zu erkennen, dass etwas besonderes vor sich geht. In beiden Mannschaften war ein Spieler mit einem besonderen Trikot...
Erik Forssell vor Krefelds Goalie Tomas Duba - © by Eishockey-Magazin (OM)

Erik Forssell vor Krefelds Goalie Tomas Duba – © by Eishockey-Magazin (OM)

Krefeld. (RS) Bereits beim Warm-up war zu erkennen, dass etwas besonderes vor sich geht. In beiden Mannschaften war ein Spieler mit einem besonderen Trikot auf dem Eis zu sehen, bei dem auf der Rückseite nicht die Nummer sondern in großen Buchstaben Top-Scorer zu lesen war. Ähnlich wie in der Schweizer Liga, wo der beste Punktesammler einen goldenen Helm trägt.

Die Krefeld Pinguine starteten mit einem Heimspiel in die neugegründete CHL. Gegner war der Meister der vergangenen beiden Spielzeiten aus der schwedischen SHL.

Nach etwas abtasten auf beiden Seiten und kleinen Geplänkeln, wie in der Vorbereitungszeit üblich, nutzen die Pinguine ihr zweites Überzahlspiel zum ersten Treffer in der CHL Gruppenphase. Von Sofron über Driendl landete die Scheibe bei Kapitän Herberts Vasiljevs, der Torhüter Hanses flach überwinden konnte (8.). Im Anschluß erhöhten die Gäste etwas das Tempo, doch spätestens bei Tomas Duba war Endstation. Während David Fischer auf der Strafbank saß scheiterte zuerst Courchaine und wenig später Schymainski am schwedischen Schlussman.

Der zweite Abschnitt wurde von den Schweden mit deutlich mehr läuferischem Einsatz begonnen, der auch umgehend mit dem Ausgleich belohnt wurde. Forssell reagierte am schnellsten als die Scheibe von der Bande zurück in den Torraum sprang (22.). Die beste Chance zur erneuten Führung für die Pinguine vergab David Fischer, der von der Strafbank kommend alleine vor dem Tor auftauchte, doch sein Handgelenkschuss war eine sichere Beute für Hanes.

Im letzten Drittel erhöhte der schwedische Meister nochmals den Druck und kam durch Erik Andersson mit einem verdeckten Schuss zum verdienten 1-2 Führungstreffer (50.). Tomas Duba im Tor der Pinguine war die Sicht zum Schützen verstellt.
Krefeld versuchte nochmals das Spiel zu drehen, wirkte aber jetzt müde und dem Gegner läuferisch unterlegen und verlor den Auftakt in die CHL mit 1-2.

Bereits am Samstag erwarten die Seidenstädter mit dem IFK Helsinki den nächsten skandinavischen Vertreter. Spielbeginn ist dann um 17.45 Uhr im Königpalast.

Statistik

Krefeld Pinguine – Skellefteä AIK 1:2 (1:0/0:1/0:1)

Tore: 1:0 (07:58) Vasiljevs (Driendl/Sofron), 1:1 (21:20) Forssell (Sevc), 1:2 (49:07) Andersson (Norman/Lundberg),

Strafen: Pinguine 16 + 10 Perrault – AIK 16 + 10 Sevc

Zuschauer: 3.307

Aufstellungen:
Krefeld Pinguine:
Duba (Klein) – Meyers, Sonnenburg; Fischer, St. Pierre; Mebus, Weihager; Supis, Hanusch – Sofron, Driendl, Vasiljevs; Courchaine, Pietta, Perrault; Methot, Long, Schymainski; Hauner, Kretschmann; Mieszkowski.

Skellefteä AIK: Hanses (Svensson) – Burstrom, Lindgren; Sevc, Aho; Andersson, Lindholm A.; Pettersson M., Lindholm P. – Zackrisson, Lehtonen, Sundquist; Kabanov, Widing, Forssell; Pettersson A., Lundberg, Norman; Calof, Holmstrom, Karlsson.

 

Fotostrecke zum Spiel

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