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Krefeld. (RS) Endlich war es soweit, die langersehnte Zeit der Play-Offs beganns für die Krefeld Pinguine mit der Viertelfinalserie gegen die Panther aus Ingolstadt....

<Tyler Bouck (links) und Martin Schmýmainski im Clinch - © by Eishockey-Magazin (OM) Tyler Bouck (links) und Martin Schmýmainski im Clinch – © by Eishockey-Magazin (OM)[/caption]strong>Krefeld. (RS) Endlich war es soweit, die langersehnte Zeit der Play-Offs beganns für die Krefeld Pinguine mit der Viertelfinalserie gegen die Panther aus Ingolstadt. Eben der gleiche Gegner mit dem man auch im Viertelfinale der Vorsaison die Klingen kreuzte und nach Spiel 6 mit 4-2 das Halbfinale erreichen konnte. Die Gäste aus Bayern konnten sich am Freitag nach einer dramatischen Serie gegen die Eisbären aus Berlin für die Runde der besten acht Teams qualifizieren. Die Pinguine nutzen die neun spielfreien Tage um ihre Verletzungen auszukurieren und tatsächlich konnte Coach Rick Adduono so viele Spieler wie selten zuvor in der regulären Saison in der Kabine begrüßen. Bis auf Kyle Sonnenburg und Mark Voakes stand dem Trainerteam der komplette Kader zu Verfügung. Selbst Roland Verwey, der beim Abschlusstraining einen Puck ins Gesicht bekam und genäht werden musste war dabei.

 

 

Die Gäste nutzten in den ersten zehn Minuten den Schwung aus den Spielen gegen Berlin und versuchten dies auch gleich in Tore umzusetzen und die Pinguine nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Hager (2.) und Jeglic (4.) zielten zu hoch und scheiterten an Tomas Duba. Das erste Überzahlspiel der Pinguine stellte den Spielverlauf etwas auf den Kopf, denn David Fischer traf zwar die Scheibe bei seinem Schlagschuss nicht voll, jedoch genauso, dass sie für Pielmeier im Tor der Panther nicht zu stoppen war. 1-0 (10.) für die Krefeld Pinguine. Die Seidenstädter nach dem Treffer voll im Spiel kamen nur 61 Sekunden später nach einem Querpass von Boris Blank durch Christian Kretschmann zum 2-0. Ein Stockfehler von Akdag ermöglichte Turnbull die Chance zum Anschluss (14.), doch Duba war hier ebenso zur Stelle, wie in der 17. Minute beim Versuch von Sabolic.
Der Mitteldrittel startete mit einem Paukenschlag der Schwarz-Gelben. Clark passt auf Courchaine, der im Fallen, die Scheibe um Pielmeier drehte und somit das 3-0 erzielen konnte (21.). Wiederum nutzen die Pinguine den Treffer als Grundlage für einen Doppelschlag. Martin Schymainski erwischte mit seinem Handgelenkschuss Pielmeier zwischen den Schonern und konnte das Ergebnis auf 4-0 stellen (23.). Nach diesem Treffer kam von Seiten der Gäste eine gehörige Portion Härte ins Spiel. Dies mündete zuerst in einen Faustkampf zwischen Oliver Mebus und Christoph Gawlik und wenig später in eine Massenkeilerei auf dem Eis, deren Auslöser der Ingolstädter Tim Conboy war, der im vorbeifahren auf die Krefelder Spielerbank gespuckt haben soll. Conboy kassierte dafür eine Spieldauerstrafe und weitere 78 Strafminuten wurden ausgesprochen. Der möglicherweise erhoffte Effekt auf Seiten der Schanzerstädter blieb jedoch aus. Die Pinguine kamen nicht aus dem Tritt und legten in der 33. Minute den 5. Treffer nach. Herberts Vasiljevs hielt den Schläger in einen Schuss von Mitja Robar und konnte Markus Janka, der ab der 26. Minute Pielmeier im Tor der Gäste ersetze. Es war gelaufen. Krefeld dominierte die Begegnung nach belieben und Ingolstadt machte auch nicht mehr den Eindruck an eine Wende zu glauben.

 
So ging Spiel 1 in eindrucksvoller Art und Weise an die Pinguine. Die am Mittwoch zum zweiten Spiel nach Bayern reisen und die dort bestimmt ein heißer Tanz erwarten wird.

Statistik

Stand der Serie:
Krefeld Pinguine – ERC Ingolstadt 1:0

Krefeld Pinguine – ERC Ingolstadt 5:0 (2:0/3:0/0:0)

Tore: 1:0 (09:19) Fischer (Meyers/Clark) PP5-4, 2:0 (10:20) Kretschmann (Blank/Akdag), 3:0 (20:15) Courchaine (Clark/St.Pierre), 4:0 (22:52) Schymainski (Methot/St.Pierre), 5:0 (32:58) Vasiljevs (Robar/Fischer) PP5-4

Strafen: Pinguine 84 – ERC 66 +5 + Spieldauer Conboy

Zuschauer: 7.581

Aufstellungen:

Krefeld Pinguine: Duba (Lang) – St.Pierre, Fischer, Akdag, Robar; Meyers, Mebus; Hanusch – Clark, Pietta, Courchaine; Vasiljevs, Perrault, Blank; Sofron, Driendl, Verwey; Methot, Kretschmann, Schymainski.

ERC Ingolstadt: Pielmeier (Janka) – Conboy, Periard; Dinger, Köppchen; Schopper, Hambly; Claaßen – Laliberte, Hahn, Turnbull; Sabolic, Jeglic, Greilinger; Bouck, Hager, Oblinger; Gawlik, Barta, Boucher.

Three Stars:
*** Fischer (Krefeld)
** Duba (Krefeld)
* St. Pierre (Krefeld)

 

Stimmen zum Spiel

Fotostrecke zum Spiel

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