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Krefeld. (RS) Das erste Spiel nach der Deutschlad-Cup Pause führte die Schwenninger Wild Wings aus dem tiefen Schwarzwald an den Niederrhein. Die erste Begegnung...
Elias Granath (Mitte)  versucht Tyler Beechey vom Tor seines Keepers Dimitri Pätzold fern zu halten - © by Eishockey-Magazin (OM)

Elias Granath (Mitte) versucht Tyler Beechey vom Tor seines Keepers Dimitri Pätzold fern zu halten – © by Eishockey-Magazin (OM)

Krefeld. (RS) Das erste Spiel nach der Deutschlad-Cup Pause führte die Schwenninger Wild Wings aus dem tiefen Schwarzwald an den Niederrhein. Die erste Begegnung der beiden Teams dieser Saison entschieden die Gäste in eigenem Stadion mit 3-2 für sich. Die Pinguine mussten auf Perrault, St Pierre und Hanusch verzichten, wobei letzterer sich beim aufwärmen verletzt hatte. Für ihne durfte der viel gescholtene Robin Weihager sich über Eiszeit freuen.

 
In einem schwachen ersten Abschnitt gab es den ersten Aufreger in der 11. Minute als Routinier Vasiljevs die Scheibe an der gegnerischen blauen Linie an Greentree verlor und dessen Solo nur noch hinterher schauen konnte. Doch Tomas Duba machte weiter wo er vor der Pause aufgehört hatte. Mit einer tollen Parade stoppte er den Sololauf wie den Nachschuß von Matsumoto. Das zweite Powerplay nutzten die Pinguine zum 1-0. Josh Meyers schlenzte die Scheibe zwischen den Beiden von Pätzold hindurch ins Netz. Dem Gästetorhüter war durch Sofron perfekt die Sicht versperrt (15.). Doch viel zu einfach gaben die Seidenstädter die Führung wieder ab. Morten Green durfte vollkommen unbedrängt einen Schuß abgeben, den Danner vor Duba zum 1-1 abfälschte (19.).

 
Nach einem unterirdisch schwachen Ãœberzahlspiel der Pinguine nagelte Matsumoto die Scheibe in der 33. Minute an den Pfosten. Mehr gab es aus dem zweiten Drittel nicht zu berichten.
Eine deutliche Steigerung war auch im Schlussdrittel nicht zu bemerken. Die Gäste prüften Duba durch Schlager (42.) und Sharp (49.). Der einzige konsequent zu Ende gespielte Konter der Pinguine führte in der 53. Minute zum 2-1. Fischer spielte einen Doppelpass mit Beechey und zog sofort ab, Pätzold musste prallen lassen und der mitgelaufene Long staubte mühelos ab. Pietta leitete mit einem Fehlpass im Spielaufbau einen Konter der Gäste ein, doch Oliver Mebus stürmte herna und warf sich in den Schuß. Als die Schwarzwälder alles versuchten und mit einem sechsten Feldspieler agierten, nutze Courchaine einen Fehler von Goc und schob die Scheibe ins verwaiste Tor zum 3-1 Endstand (60.).
Ohne eine deutliche Leistungssteigerung der Pinguine dürfte weder am Sonntag in Nürnberg, noch am Dienstag zu Hause gegen München etwas zu holen sein.

 

 

Krefeld Pinguine – Schwenninger Wild Wings 1:3 (1:1/0:0/2:0)
Tore: 1:0 (14:34) Meyers (Sonnenburg/Driendl) PP5-4, 1:1 (18:09) Danner (Green/Schlager), 2:1 (52:04) Long (Beechey/Fischer), 3:1 (59:33) Courchaine EN
Schiedsrichter: Brill / Schütz
Strafen: Krefeld 6 – Schwenningen 10
Zuschauer: 3.755
Aufstellung:
Krefeld Pinguine: Duba – Fischer, Mebus; Meyers, Sonnenburg; Supis, Hanusch; Weihager – Schymainski, Pietta, Courchaine; Sofron, Driendl, Vasiljevs; Methot, Long, Beechey; Mieszkowski, Kretschmann, Hauner.
Schwenningen: Pätzold – Granath, Caldwell; Goc, Dinger; Brown, Dück; Sacher – Greentree, Sharp, Hacker; Palmieri, Green, Matsumoto; O`Connor, Rome, Schlager; Danner, Pielmeier, Keil.

Three Stars
1st Star: Mebus (KRE)
2nd Star: Matsumoto (SWW)
3rd Star: Duba (KRE)

Fotostrecke zum Spiel

 

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