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Bremerhaven. (PM) Die sportliche Topnachricht aus Sicht der Bremerhavener Sportfans  kommt an diesem Wochenende aus der ungarischen Hauptstadt Budapest. Beim diesjährigen Treffen der für den...
Fischtown-Coach Michael Stewart - © by Eishockey-Magazin (DR)

Fischtown-Coach Michael Stewart – © by Eishockey-Magazin (DR)

Bremerhaven. (PM) Die sportliche Topnachricht aus Sicht der Bremerhavener Sportfans  kommt an diesem Wochenende aus der ungarischen Hauptstadt Budapest. Beim diesjährigen Treffen der für den Continental Cup qualifizierten Clubs hatten sich auch die Fischtown Pinguins, als aktueller Meister der DEL 2, um die Austragung eines Turniers beworben. Zusammen mit elf anderen Bewerben buhlten die Seestädter darum, eines dieser sportlich hochwertigen Turniere in die Seestadt Bremerhaven zu holen.

 

Normalerweise ist es Teams aus den sechs Gründungsligen der Champions League  (Österreich, Tschechische Republik, Finnland, Deutschland, Schweden, Schweiz)  nicht erlaubt, am Continental Cup teilzunehmen.  Auch Zweitliga Teams  aus Europas Top-Nationen werden nicht berücksichtigt.  Eine Ausnahme für die kommende Übergangssaison ist  den Fischtown Pinguins gewährt worden, die stolz darauf sind, in diesem so hochkarätig besetzten Turnier die deutschen Farben vertreten zu dürfen. Auch wenn das Team bei einem Turniersieg aufgrund der bereits vorhandenen deutschen Präsenz keine Wild Card für die  CHL erhalten würde, hat man in der Seestadt allen Grund, auf die Teilnahme an diesem Wettbewerb anstoßen zu können. Damit erhält erstmals eine Bremerhavener Mannschaft die Chance, auch international einen Titel zu gewinnen.

 

Entgegen den Regularien der Vergangenheit, werden in dieser Spielzeit keine Mannschaften für die Endrunde präqualifiziert. Damit müssen sich erstmals  alle vier Finalisten ihre Teilnahme am Finale durch das „Fegefeuer der Vorrunde“ verdienen. Beim  heutigen Jahrestreffen des Continental Cup in Budapest,  an dem  alle  Teams aus den 17 zugelassenen teilnehmenden Ländern anwesend waren, wurden   Struktur und  Gastgeber der fünf Turniere in den ersten drei Stufen festgelegt. Das erste Turnier der Gruppe A wird beim amtierenden  bulgarischen  Meister ZSKA Sofia im Zeitraum vom  26-28 September veranstaltet. Der Gewinner wird der Gruppe B zugeordnet, die in Bremerhaven vom 17. bis 19. Oktober einen Teilnehmer für das Halbfinale im italienischen Ritten ermittelt..  Gleichzeitig wird im gleichen Zeitraum im rumänischen Brasov ein weiterer Halbfinalist für die Gruppe E ermittelt.  Die Halbfinalturniere in Ritten, Italien, und Angers, Frankreich, 21-23 November ermitteln dann die vier Endrundenteilnehmer.  Die beiden besten Teams aus jeder dieser Gruppen werden das  Super-Finale im Januar 2015 austragen.

 

Der die Fischtown Pinguins vertretende Teammanager Alfred Prey zeigte sich über den für die Seestädter zufriedenstellenden Ausgang der Konferenz mehr als glücklich: „Mit der von der IIHF getroffenen Entscheidung hat der Titelgewinn noch einmal eine deutliche Aufwertung erfahren. Wir sind uns sicher, dass wir das deutsche Eishockey auch international gut vertreten werden.“ Zufrieden ist natürlich auch der Geschäftsführer der Pinguine Hauke Hasselbring: „Mit diesem Turnier können wir nun auch erstmals internationales Stadtmarketing für unsere Stadt und die gesamte Region betreiben. Wir werden uns als würdiger Repräsentant beweisen.“

 

Die Gruppeneinteilung lautet:

 

Gruppe A:

CSKA Sofia BUL; Club Gel Puigcerda ESP; HK Belgrad SRB; BJBSK Izmir TUR; Gewinner Gruppe B

 

Gruppe B:

Gewinner Gruppe A; Belfast Giants GBR, Tilburg Trappers NED, Fischtown Pinguins GER

 

Gruppe C:

Ciarko Sanok POL; Corona Brasov ROU; HK Docler HUNG, HK Prizma LAT;

 

Gruppe D:

Gewinner Gruppe B; Ritten Sport ITA; Herning Blue Fox DAN; HC Ertik Pavlovar KAZ;

 

Gruppe E:

Gewinner Gruppe C; HC Grodno BLR; Les Duc`s Angers FRAU; Kompanion Naftograz UKR;

 

Gruppe: F – Finale

Gewinner Gruppe D, Zweiter Gruppe D; Gewinner Gruppe E, Zweiter Gruppe E;

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