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Bremerhaven. (PM) Mit einem für Eishockeyverhältnisse denkbar knappen 1:0 (0:0/0:0/0:0/0:0) Overtime Sieg traten die Fischtown Pinguins am heutigen Abend die Heimreise aus dem dänischen...
Andrew McPherson .- © by Eishockey-Magazin (SP)

Andrew McPherson .- © by Eishockey-Magazin (SP)

Bremerhaven. (PM) Mit einem für Eishockeyverhältnisse denkbar knappen 1:0 (0:0/0:0/0:0/0:0) Overtime Sieg traten die Fischtown Pinguins am heutigen Abend die Heimreise aus dem dänischen Esbjerg an. Nach einer insgesamt überlegen geführten Partie war Mc Phersons Penalty Treffer der verdiente Lohn für einen am Ende verdienten Arbeitssieg.

Von Beginn der Partie an entwickelte sich zunächst ein sehr einseitiges Spiel, in dem die Gäste von der Unterweser klare Vorteile für sich verbuchen konnten. Bis zur 8. Minute hatten die Seestädter mehr oder minder fast im Minutentakt hochrangige Chancen, die sie jedoch nicht zu ihren Gunsten verwerten konnten. Während die Pinguine weiter ihr Glück in der Vorwärtsbewegung suchten, agierten die Gastgeber zunehmend im Stile von „old school hockey“ wobei sie sich mehr oder minder aller erlaubten und unerlaubten Mittel bedienten. Bis zur ersten offiziellen Unterbrechung blieb die Anzeigentafel dennoch stumm, wobei die Gäste aus Bremerhaven nach wirklich klaren Gelegenheiten, Mc Pherson, Friesen, Verelst, Cook, bis zu diesem Zeitpunkt zumindest einen Treffer verdient hätten.

Auch im Mittelabschnitt mussten sich die knapp 500 Zuschauer mit einem Remis zufrieden geben. Obwohl die Seestädter 19/6 Torschüsse zu ihren Gunsten verbuchen konnten, gelang es einfach nicht, die schwarze Hartgummischeibe in dem von Ervin Mustukovs hervorragend verteidigten Gehäuse unterzubringen. Nachdem Sergej Stas und Tyler Ellington nach einem persönlichen Disput in der 27. Minute zum Duschen abkommandiert wurden, kamen die Gastgeber etwas besser ins Spiel, doch jetzt konnte auch Brett Jaeger seine Klasse unter Beweis stellen. Nachem bis zum zweiten Pausentee die Partie zunehmend zerfahrener wurde, war Pinguins Trainer Mike Stewart froh, in der letzten Unterbrechung der Partie seine Mannen noch einmal neu instruiert aufs Eis schicken zu können.

Trotz eines weiter beherzten Spiels gelang es auch in den letzten zwanzig Minuten keiner der beiden Mannschaften einen Treffer auf des Gegners Seite zu platzieren. So mussten beide Mannschaften der logischen Konsequenz folgend versuchen, das Spiel in Overtime zu entscheiden. Hier waren die Pinguine zunächst im Nachteil, da sie die ersten 89 Sekunden der Verlängerung mit drei eigenen Feldspielern gegen vier weiß blaue Esbjerger zu überstehen hatten. Als auch in der Overtime keine Entscheidnung fallen will, darf die Stewart Truppe zum ersten Mal in dieser Spielzeit das Penalty-Schießen üben, indem die Gäste von der Nordsee am Ende verdient mit 1:0 nach einem Treffer von Andrew Mc Pherson das Spiel für sich entscheiden können.

Bereits am kommenden Sonntag kommt es zum nächsten Vergleich gegen die Hannover Scorpions, wenn die Fischtowner in Hannover ab 14:30 Uhr in der Eishalle Langenhagen das nächste Vorbereitungsspiel absolvieren.

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