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Pfronten. (PM) Eines war vornherein klar, der Meister der Gruppe Nord /Ost der EV Dingolfing würde es den Pfrontenern schwer machen, und die Gäste...

Logo der EV Pfronten FalconsPfronten. (PM) Eines war vornherein klar, der Meister der Gruppe Nord /Ost der EV Dingolfing würde es den Pfrontenern schwer machen, und die Gäste bestätigten diese Vermutung über weite Strecken der Partie. Der Statistik nach trafen der beste Sturm gegen die beste Abwehr und an dieser hatten die Hausherren trotz Überlegenheit von Beginn an zu kämpfen. Trotz starkem Beginn, konnten die Falcons die Scheibe einfach nicht an Dingolfings Schlussmann Vinzenz Hähnle vorbeibringen. Besser machten es die Gäste die ihre zweite Chance in diesem Spiel in der 3. Minute zum 0:1 durch Jens Trautmann in Zählbares ummünzen konnten. Die Hausherren zeigten sich zwar wenig beeindruckt von dem Gegentreffer konnten diesem aber nichts mehr entgegensetzen. Im zweiten Spielabschnitt ein ähnliches Bild, Pfronten mit einer Vielzahl an Chancen aber ohne das nötige Glück im Abschluss. Entweder standen die gut gestaffelten Abwehrreihen oder der starke Schlussmann der Isarrats immer einem Treffer der Gastgeber im Weg. Es dauerte bis zur 35. Minute bis die Falcons den lang verdienten Ausgleich durch Adrian Hack (Kadar/Gottwalz) erzielen konnten. Mit diesem Ergebnis ging es in die letzte Pause und auf Seiten der Ostallgäuer durfte man angesichts des Spielverlaufs durchaus optimistisch auf das Abschlussdrittel hoffen. Doch die Gäste zeigten ihre wahre Stärke in dem sie innerhalb von knapp drei Minuten auf 1:3 durch Tore von Daniel Hahn (Hanöffner/Trautmann) und Alexander Eberl (Schickaneder/Ruhstorfer) davonziehen konnten. Doch auch davon zeigten sich die Pfrontener nur wenig geschockt und versuchten ihrerseits das Ergebnis im Hinblick auf das anstehende Rückspiel zu verbessern. Die immer zahlreicher werdenden Angriffe wurden in der 49. Minute belohnt, als sich Verteidiger Roman Fröhlich (Friedl/Gottwalz) davonschlich und in der 49. Minute den Anschlusstreffer erzielte. Dieses Tor war Balsam für die geschundene Falconsseele und der Druck auf das Gästetor nahm weiter zu. Doch die Gäste blieben mit ihren Kontern weiter gefährlich, Danny Schubert im Tor der Falcons und seine Verteidigung bekamen die konterstarken Gäste nur schwer in den Griff. Doch es wurde noch spannender als Mannschaftskapitän Armin Schneider (Sauer/Stammler) in der 54. Minute mit einem Gewaltschuss von der blauen Linie den guten Gästeschlussmann zum 3:3 überwinden konnte. Das Spiel war wieder ausgeglichen und die Falcons wollten noch mehr. In der 60. Minute musste Dingolfings Stefan Heininger nach einem Foulspiel auf die Strafbank und Pfronten wollte diesen Vorteil kurz vor Schluss nutzen, doch trotz einiger guter Möglichkeiten konnten die aufopferungsvoll kämpfenden Gäste das Unentschieden über die Zeit retten. Das erste Finalspiel um die Bayerische Meisterschaft endete somit mit einem Unentschieden, dass vom Papier her den Gästen mit Sicherheit besser in die Karten spielt, aber den Ostallgäuern durchaus berechtigte Hoffnungen lässt in der Ferne mit einem Sieg noch den erhofften Meisterschaftstitel zu erringen.
Strafzeiten: EV Dingolfing: 18 Minuten; EV Pfronten: 12 Minuten

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