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Bonn. (PM MagentaSport) Pföderls Hattrick legt den Grundstein! Die Eisbären Berlin gewinnen beim 4:1 gegen Straubing das 5. Spiel in Folge und sind auf... Pföderl trifft dreifach, Berlin marschiert weiter – Augsburger Lebenszeichen in Frankfurt

Markus Keller – © Sportfoto-Sale (DR)

Bonn. (PM MagentaSport) Pföderls Hattrick legt den Grundstein! Die Eisbären Berlin gewinnen beim 4:1 gegen Straubing das 5. Spiel in Folge und sind auf einmal wieder mittendrin im Playoff-Rennen.

„Man merkt richtig, dass das Selbstvertrauen und die Leichtigkeit wieder kommen“, gab Leonhard Pföderl zu, der trotzdem nicht ganz zufrieden war: „Es war allgemein ein langsames Spiel, aber ist ganz Wurscht. Hauptsache 3 Punkte.“

Die Augsburger Panther können doch noch gewinnen. Beim 5:3-Sieg in Frankfurt holte der AEV ein 0:2 auf und sendet ein Lebenszeichen im Abstiegskampf: „Wir haben viel zu oft die Punkte auch so liegen gelassen und heute hat es funktioniert“, so Goalie Markus Keller, der weiter kämpferisch bleiben will: „Es wird sau schwer. Aber solange es noch möglich ist, müssen wir schauen, dass wir es irgendwie schaffen. Die Hoffnung muss dableiben.“

Nachfolgend die wichtigsten Aussagen des Tags übermittelt durch MagentaSport. Morgen geht es direkt weiter mit dem Süd-West-Derby zwischen den Adler Mannheim und den Schwenninger Wild Wings – ab 19.15 Uhr live bei MagentaSport.

Eisbären Berlin – Straubing Tigers 4:1

Die Eisbären bleiben in ihrem Hoch und feiern den nächsten Sieg. Mann des Tages: Leonhard Pföderl, der mit seinem Hattrick den Grundstein legte. Generell schaffte Pföderl 7 Tore in den letzten 5 Spielen und hat damit großen Anteil am Berliner Aufschwung.

Matchwinner Leonhard Pföderl, 60% Schussquote, war trotz Sieg und Dreierpack nicht zufrieden: „Die Straubinger waren heute nicht besonders gut und ich finde, wir waren das auch nicht. Wir haben es aber dann gut über die Zeit gebracht… Es war allgemein ein langsames Spiel, aber ist ganz Wurscht. Hauptsache 3 Punkte.“ Zu seiner starken Form: „Ich habe nichts Besonderes genommen. Ich bin auch schon eine Zeit lang dabei und es ist nicht das 1. Mal, dass eine Zeit lang nichts gegangen ist. Es ist auch nicht das 1. Mal, dass die Dinger reinfallen, wie sie wollen. Es geht darum, dass man weiter macht und das habe ich versucht. Jetzt ist es schön, dass wieder die Tore fallen.“ Warum es bei den Berlinern wieder läuft: „Wir haben jetzt ein paar Spiele wieder rumgerissen und man merkt richtig, dass das Selbstvertrauen und die Leichtigkeit wieder kommen.“

Die Straubing Tigers bleiben trotz der Niederlage auf dem 4. Platz.

Straubings Stephan Dascher: „Wir haben überhaupt nicht irgendwie das gespielt, was man von uns gewohnt ist… Wir wollten nach jeder Pause etwas ändern, aber das ist uns überhaupt nicht gelungen… Schon im 1. Drittel war nur eine Mannschaft da, die spielen wollte und wir waren das nicht… Wir waren nicht so präsent wie Berlin heute.“

Löwen Frankfurt – Augsburger Panther 3:5

Die Augsburger Panther kommen nach einem 0:2-Rückstand wieder zurück und senden ein dickes Lebenszeichen im Abstiegskampf.

Augsburgs Goalie Markus Keller: „Es war ein enges Spiel und genau das, was wir erwartet haben. Es ging die ganze Zeit auf und ab und heute waren wir mal die Sieger. Wir haben viel zu oft die Punkte auch so liegen gelassen und heute hat es funktioniert.“ Wie er die Chancen im Abstiegskampf sieht: „Wenn man die Tabelle anschaut, kann man es selber denken, dass es sau schwer wird. Aber solange es noch möglich ist, müssen wir schauen, dass wir es irgendwie schaffen. Die Hoffnung muss dableiben.“

Die Löwen Frankfurt können den Sieg in Schwenningen nicht bestätigen und rutschen ab auf den 12. Platz.

Frankfurts Reid McNeill: „Es war ein hart umkämpftes Spiel auf beiden Seiten. Wir haben in der Defensive zu viel hergegeben und das haben sie genutzt.“

Düsseldorfer EG – Pinguins Bremerhaven 2:1

Die Düsseldorfer EG gewinnt das direkte Duell um die Top 6 und klettert sogar an Bremerhaven vorbei auf Rang 5.

Düsseldorfs Alexander Blank: „Ich denke, beide Mannschaften wollten gewinnen. Es geht schließlich um die Top 6. Ich denke auch, dass wir hier ein bisschen glücklich rausgekommen sind. Wir haben die ersten 10 Minuten nicht wirklich gut gespielt. Wir sind immer mehr und mehr ins Spiel reingekommen und haben uns die Chancen erarbeitet.“

Bremerhavens Moritz Wirth: „Es war einfach viel zu wenig. Wir hatten einen guten Start und haben dann einfach nachgelassen. Wir waren nicht hungrig genug, die Punkte hier einzufahren. Wir haben vor dem Spiel ganz klar gesagt, dass es um ganz wichtige Punkte geht. Das darf dann nicht passieren so kurz vor den Playoffs… Dumme Fehler, dumme Strafzeiten. Ärgerlich einfach.“

Eishockey live bei MagentaSport
Die PENNY DEL – Der 47. Spieltag
Donnerstag, 26.01.2023
Ab 19.15 Uhr: Adler Mannheim – Schwenninger Wild Wings
Freitag, 27.01.2023
Ab 19.00 Uhr: als Einzelspiel oder in der Konferenz: Eisbären Berlin – Kölner Haie, Straubing Tigers – EHC Red Bull München, Düsseldorfer EG – Augsburger Panther, Pinguins Bremerhaven – Iserlohn Roosters, Grizzlys Wolfsburg – ERC Ingolstadt, Bietigheim Steelers – Löwen Frankfurt






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