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Prag. (PM) Dienstagabend unterlag die österreichische Nationalmannschaft im dritten Spiel der IIHF Weltmeisterschaft Frankreich unglücklich mit 0:2. In der Tabelle der Gruppe A fielen...
Goalie Bernhard Starkbaum  - © by Eishockey-Magazin (DR)

Goalie Bernhard Starkbaum – © by Eishockey-Magazin (DR)

Prag. (PM) Dienstagabend unterlag die österreichische Nationalmannschaft im dritten Spiel der IIHF Weltmeisterschaft Frankreich unglücklich mit 0:2. In der Tabelle der Gruppe A fielen die Österreicher nun hinter die Franzosen auf den siebenten Rang zurück.

Bereits im Vorfeld erwartete sich die österreichische Nationalmannschaft ein Spiel auf Biegen und Brechen gegen Frankreich. Am Dienstagabend musste sich Österreich in der O2 Arena von Prag in der dritten Partie der 79. IIHF Weltmeisterschaft mit 0:2 (0:0,0:0,0:2) geschlagen geben.

Dabei starteten die Österreicher motiviert und mit Selbstvertrauen in diese Begegnung. Doch bereits im ersten Drittel zeichnete sich ab, dass es nur schwer einen Weg vorbei an der französischen Abwehrmauer geben wird. Immer wieder endeten die österreichischen Offensivbemühungen in den Beinen der französischen Schussblocker.

Dass Frankreich seine Tormöglichkeiten nicht verwerten konnte, war Torhüter Bernhard Starkbaum zu verdanken, der ein ums andere Mal erfolgreich einschreiten konnte. Nachdem die Österreicher im zweiten Drittel auch noch bei zwei Stangenschüssen Pech hatten, konnten die Franzosen ihrerseits doch noch zuschlagen.

Damien Fleury nutzte eine Überzahlgelegenheit aus und brachte Frankreich vorentscheidend mit 1:0 in Führung (47.). Danach stellte Teamchef Daniel Ratushny ein wenig um und schaltete auf Risiko um. Doch auch in der Schlussphase war der Gegner stets mit einem Bein dazwischen, Laurent Meunier schloss in der letzten Spielminute noch einen französischen Angriff mit einem Treffer ins leere Tor ab.

„Es war ein wichtiges Spiel für uns, die Enttäuschung ist natürlich groß“, erklärte Teamchef Ratushny. „Wir haben nicht viele Chancen kreiert und unsere Schüsse sind kaum bis zum Torhüter durchgedrungen. Ohne Tore kann man eben nicht gewinnen. Wir lassen die Köpfe jetzt aber nicht hängen, werden dieses Spiel genau analysieren. Jetzt haben wir zwei Tage frei, können wieder neue Kraft tanken.“

 

01. – 17.05.2015: IIHF Weltmeisterschaft Top Division
Ort: Prag/Tschechische Republik

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02.05.2015, 12:15 Uhr: Schweiz – Österreich 3:4 n.P. (1:0,1:1,1:2)
Tore: Du Bois (2.), Ambühl (26./SH), Bieber (52.) bzw. T. Raffl (23.), Lebler (44.), M. Raffl (60.), Komarek (65./entscheidender Penalty)
Strafminuten: 4 bzw. 8

03.05.2015, 12:15 Uhr: Österreich – Schweden 1:6 (0:3,0:3,1:0)
Tore: Heinrich (54.) bzw. Forsberg (14., 29., 32.), Klefbom (19.), Lander (20.), Lindholm (30.)
Strafminuten: 12 bzw. 8 plus 10 Disziplinarstrafe Rahimi

05.05.2015, 20:15 Uhr: Österreich – Frankreich 0:2 (0:0,0:0,0:2)
Tore: Fleury (47./PP), Meunier (60./EN)
Strafminuten: 10 bzw. 6

08.05.2015, 16:15 Uhr: Tschechische Republik – Österreich
09.05.2015, 16:15 Uhr: Österreich – Lettland
11.05.2015, 16:15 Uhr: Deutschland – Österreich
12.05.2015, 12:15 Uhr: Kanada – Österreich

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