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Bratislava. (PM ÖEHV) Im ersten Spiel der Olympia-Qualifikation gegen den starken Gastgeber aus der Slowakei musste Österreich einen Fehlstart hinnehmen. Libor Hudacek netzte gleich... Österreich in der Olympia-Quali: Knappe 1:2 Niederlage zum Auftakt gegen die Slowakei – die Überraschung war greifbar

Image shows Lukas Haudum (AUT), Marek Hrivik and Tomas Jurco (SVK). Photo: GEPA pictures/ Daniel Goetzhaber

Bratislava. (PM ÖEHV) Im ersten Spiel der Olympia-Qualifikation gegen den starken Gastgeber aus der Slowakei musste Österreich einen Fehlstart hinnehmen.

Libor Hudacek netzte gleich in der zweiten Minute ein. (2.) Österreich somit früh in Rückstand – die A-Nationalmannschaft sammelte sich jedoch und kam fortan immer besser ins Spiel und auch zu Chancen – ein Powerplay blieb jedoch ungenutzt. (6.) Wenig später hatte die Defense von Coach Roger Bader aller Hand zu tun. Ganze 1:49 Minuten musste Österreich in doppelter Unterzahl überstehen. Dank dem starken Kollektiv im Boxplay und einem sicheren David Kickert blieb es vorerst beim 0:1. (10.) Kickert blieb auch im folgenden Duell gegen einen stark vorgetragenen Angriff der Slowaken der Sieger. (12.) Da Österreich eine weitere Ãœberzahl-Möglichkeit nicht nutzten konnte, bliebt es beim Ein-Tore-Rückstand nach 20. Minuten.

Im Mittelbschnitt machte sich das einstudierte Boxplay wieder bemerkbar. Die Bader-Truppe killte eine Zwei-Minuten-Strafe souverän. (22.) Anschließend hielt der Wiener Goalie bravourös. (25.) Einzig das Powerplay lief in diesem Spiel nicht nach dem Geschmack der mitgereisten, rund 100, Österreich-Fans. Aus einer scheinbar ungefährlichen Situation dann das bittere 0:2. Martin Gernat durfte sich vor einer prächtigen Kulisse feiern lassen. (29.) Die Slowaken übernahmen das Zepter und agierten druckvoll – weiter hieß es jedoch 0:2.

Die österreichischen Cracks machten auch im dritten Drittel eine kleine Bankstrafe zunichte. Mit diesem Rückenwind lief die Scheibe im Schlussabschnitt hervorragend. Brian Lebler gelang sieben Minuten vor Spielende der verdiente Anschlusstreffer (53.) Zuvor scheiterten bereits Lebler und Alexander Pallestrang aus aussichtsreicher Position. Österreich war stets am Drücker, doch weder Patrick Obrist noch Dominic Zwerger konnten Großchancen nutzen. So ging das österreichische Nationalteam knapp als Verlierer vom Eis. Eines bleibt aber mit Sicherheit stehen: Die Jungs mit dem Adler auf der Brust haben sich gegen eine Top-Eishockeynation sehr teuer verkauft.

Teamchef Roger Bader: „Mit dem Beginn der Partie kann ich natürlich nicht zufrieden sein. Gegen einen starken Gegner konnten wir uns dann steigern und vor allem das letzte Drittel war aus meiner Sicht richtig stark. Der Plan im „Boxplay“ ging voll auf. Wir haben uns richtig teuer verkauft und wir können trotz der knappen Niederlage stolz auf uns sein. Die Olympia-Qualifikation ist noch nicht zu Ende. Weißrussland hat gegen Polen zwar verloren, aber Sie hatten viel mehr vom Spiel. Ich glaube, dass wir auf einem guten Weg sind. Natürlich wollen wir in diesem Spiel als Sieger vom Eis gehen.“

Dominic Zwerger: „Natürlich sind wir kurz nach dem Spiel sehr enttäuscht. Viel hat definitiv nicht gefehlt. Dennoch haben wir gezeigt, was in uns steckt. Wenn wir so spielen, wie es im dritten Drittel der Fall war, dann bin ich hinsichtlich der kommenden Begegnungen gegen Weißrussland und Polen sehr optimistisch.“ Clemens Unterweger: „Leider mussten wir uns knapp geschlagen geben. Wir waren nahe dran und können uns nichts vorwerfen. Der Blick geht nun in Richtung Weißrussland. Wir wollen beide Partien für uns entscheiden.

Olympia-Qualifikation Spiel 1 in Bratislava AUT – SVK 1:2 (0:1/0:1/1:0) Lebler (53.) bzw. Hudacek (2.) Gernat (29.)
Olympia-Qualifikation Spiel 2 in Bratislava 27.08.2021 15:15 Uhr (Live ORF Sport +) AUT – BLR
Olympia-Qualifikation Spiel 3 in Bratislava 29.08.2021 13:30 Uhr (Live ORF Sport +) AUT-POL

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