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Wien. (PM) Mit dem Einsatz aller österreichischen Auswahlmannschaften in der vergangenen Woche hat der Österreichische Eishockeyverband den nächsten Schritt im Projekt „Austrian Hockey 2017“...
Österrechs Headcoach Manny Viveiros - © by Eishockey-Magazin (MK)

Österrechs Headcoach Manny Viveiros – © by Eishockey-Magazin (MK)

Wien. (PM) Mit dem Einsatz aller österreichischen Auswahlmannschaften in der vergangenen Woche hat der Österreichische Eishockeyverband den nächsten Schritt im Projekt „Austrian Hockey 2017“ gemacht. Am 25. November folgt dann das Feedback aller Nationalteamtrainer bei der nächsten „Coaches Clinic“.

Fünf Auswahlmannschaften waren in der vergangenen Woche im internationalen Einsatz und vier Turniere wurden auf österreichischem Boden ausgerichtet. Nach den diversen Trainingslagern in den Sommermonaten war Schritt zwei im Projekt „Austrian Hockey 2017“ von Sportdirektor Alpo Suhonen, das gemeinsam mit dem „Austrian Hockey Board“ (AHB) umgesetzt wird, auf allen Linien ein voller Erfolg.

„Im Austrian Hockey Board haben wir uns dazu entschlossen, ab der Saison 2013/14 in österreichische Trainer und den österreichischen Nachwuchs zu investieren“, erklärt Suhonen. Dies brachte auch ein Umdenken bzw. eine neue Herausforderung für die heimischen Coaches mit sich. Neben dem sportlichen Führungsstil haben die Trainer jetzt auch in der Organisation das Zepter in der Hand. „Diese organisatorische Führung mussten die Coaches erst kennenlernen. Mittlerweile klappt das bereits sehr gut“, versichert der Sportdirektor.

Bei den erstmals durchgeführten „Austrian Hockey Tournaments“ in Telfs (U18) und St. Pölten (U16) stimmte die Qualität sowie das Niveau der Gegner und Spiele. Die U18-Nationalmannschaft errang gegen Italien, Slowenien und Ungarn den Turniersieg. Die U16-Auswahlmannschaft hatte gegen die gleichen Gegner nur gegen Ungarn das Nachsehen und belegte Rang zwei. „Diese AHB-Turniere sind für unser Projekt besonders wichtig, da hier unsere Nachwuchsspieler ein perfekt organisiertes Vier-Nationen-Turnier mit guten Gegnern erhalten.“

Um die gesammelten Erfahrungen und den gestarteten Lernprozess zu verarbeiten, wurden von der Sportabteilung des Österreichischen Eishockeyverbandes die „Coaches Clinics“ ins Leben gerufen. Das zweite Seminar dieser Form findet am 25. November in Salzburg statt und beinhaltet zwei große Themenschwerpunkte: Einerseits werden die Nationalteamtrainer ihren Bericht zu den Turnieren im November abgeben, andererseits wird über den Coach als Führungsperson diskutiert.

„Die österreichischen Trainer stehen seit wenigen Monaten vor einer neuen Herausforderung. Sie haben diese neuen Aufgaben bisher sehr gut angenommen“, sieht Sportdirektor Suhonen bereits nach wenigen Monaten die ersten Fortschritte.

Ãœber das „Austrian Hockey Board“ (AHB)
Die Investition in die Zukunft des österreichischen Eishockeysports ist dem Gremium „Austrian Hockey Board“, bestehend aus Österreichischem Eishockeyverband, Erste Bank Eishockey Liga und Hauptsponsor Erste Bank, ein großes Anliegen. Die Zusammenarbeit zwischen Verband und Liga wird durch die Erste Bank als verbindende Komponente unterstützt. Im Fokus steht die Weiterentwicklung der österreichischen Trainer und Spieler.

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