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Freiburg. (PM) Der 22-jährige Jungstar und Hauptrunden-Topskorer unterschrieb am Montag einen Vertrag für die kommende Spielzeit in der zweithöchsten deutschen Eishockeyliga. Damit hat der... Niko Linsenmaier bleibt dem EHC Freiburg treu
Nico Linsenmaier - © by Eishockey-Magazin

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Freiburg. (PM) Der 22-jährige Jungstar und Hauptrunden-Topskorer unterschrieb am Montag einen Vertrag für die kommende Spielzeit in der zweithöchsten deutschen Eishockeyliga. Damit hat der EHC Freiburg eine absolute Schlüsselposition im Kader 2016/17 besetzt.

In der zurückliegenden Saison avancierte Niko Linsenmaier mit 15 Toren und 24 Vorlagen zum produktivsten Stürmer der Punkterunde, obwohl er wegen einer schweren Verletzung eineinhalb Monate pausieren musste. Auch in den Playdowns war er ein entscheidender Faktor und zweitbester Skorer (4 Tore, 2 Assists) hinter Petr Haluza.

Doch es ist nicht nur seine Punktausbeute, die Niko Linsenmaier zu einem Motor der Freiburger Offensive macht: Seine kreative, unberechenbare Spielweise, seine Intuition und seine Lenkerfähigkeiten auf dem Eis, aber auch sein Einsatz und seine Leidenschaft zeichnen den Mittelstürmer aus. Deshalb zählt Niko Linsenmaier in Freiburg zu den unumstrittenen Publikumslieblingen und Identifikationsfiguren.

Für die Kaderplanung ist außerdem wichtig, dass er zur Garde der U-23-Spieler gehört. Nach den Statuten der DEL2 dürften in der kommenden Saison nur 14 Akteure eingesetzt werden, die im Jahr 1992 oder früher geboren wurden. Dieses Kontingent belastet Linsenmaier nicht; trotzdem aber ist er bereits ein Leistungsträger. Das ist in der DEL2 eine seltene Kombination.

Herz und Idenitifikation

Vielfach wurde deshalb bezweifelt, ob der EHC Freiburg einen der besten deutschen DEL2-Cracks im Breisgau würde halten können. Dass sich Niko Linsenmaier einmal mehr zu seinem Heimatverein bekannt hat, zeigt seine große Verbundenheit mit dem EHC Freiburg, seine Identifikation und sein Herz. Gleichzeitig macht sein Schritt deutlich, welche Entwicklungsmöglichkeiten das Konzept von Trainer Leos Sulak einem jungen Profi bietet.

EHC-Vorsitzender Werner Karlin: „Wir sind sehr glücklich, dass wir weiterhin mit Niko Linsenmaier zusammenarbeiten können. Er ist ein außergewöhnlicher Spieler, der uns auch in der kommenden Saison entscheidend helfen wird. Im Gegenzug wollen wir ihm weiterhin ein Umfeld bieten, in dem er sich wohl und heimisch fühlt und in dem er sich weiter voll entfalten kann.“

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