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Dresden. (PM Eislöwen) Die Dresdner Eislöwen haben im Auswärtsspiel bei den Bietigheim Steelers gepunktet, mussten sich aber mit 3:4 nach Verlängerung geschlagen geben. Im... Niederlage nach Verlängerung in Bietigheim

Elvijs Biezais (Dresdner Eislöwen) beim Schuss
– © Sportfoto-Sale (JK)

Dresden. (PM Eislöwen) Die Dresdner Eislöwen haben im Auswärtsspiel bei den Bietigheim Steelers gepunktet, mussten sich aber mit 3:4 nach Verlängerung geschlagen geben.

Im Tor der Blau-Weißen stand Nick Jordan Vieregge. Riku Helenius bekam eine Pause. Dafür rückte Evan Trupp wieder ins Aufgebot.

Beide Mannschaften sind schwungvoll ins erste Drittel gestartet. Die besseren Chancen hatten die Eislöwen. Eine dieser Gelegenheiten nutzte Alexander Dotzler in der 8. Minute zum Führungstreffer. Der Abwehrspieler war beim Konter mit gestartet und wurde vor dem Tor von Jordan Knackstedt freigespielt. Dotzler ließ Brenner im Tor der Steelers keine Chance. Die Eislöwen bestimmten fortan das Spielgeschehen, verpassten aber unter anderem durch Elvijs Biezais mit einem Penalty zu erhöhen. Besser machte es Nick Huard. Eine Sekunde vor Drittelende traf der Kanadier zum 2:0.

Der zweite Spielabschnitt begann mit einer Strafe für die Gastgeber. Im folgenden Überzahlspiel kassierten die Eislöwen aber den Gegentreffer. Bietigheim konterte mit zwei Spielern. Matt McKnight verwandelte nach Vorlage von Riley Sheen. Die Dresdner leisteten sich in der Folge zu viele Strafzeiten, welche die Steelers aber noch nicht nutzen konnten.
Im dritten Drittel nutzten die Bietigheimer schnell ein Überzahlspiel zum Ausgleich durch Sheen (45.) und legten keine drei Minuten später mit einem weiteren Powerplaytreffer durch René Schoofs zur Führung nach. Die Eislöwen waren wieder gefordert und lieferten die Antwort. Dennis Swinnen traf nach schöner Vorarbeit von Biezais zum 3:3. Dabei blieb es trotz weiterer Strafen gegen das Brockmann-Team.

Aber die Eislöwen gingen in Unterzahl in die Verlängerung, wo McKnight für die Entscheidung sorgte.

Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Bei Fünf gegen Fünf haben wir gut gespielt, aber bei eigener Überzahl und dreimal in Unterzahl die Gegentore kassiert. Wir haben zu viele Strafen genommen, da brauchen wir nicht jammern. Am Ende sind es zwei verlorene Punkte.“

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