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München. (PM Red Bulls) Red Bull München musste sich den Pinguins Bremerhaven im zweiten Playoff-Viertelfinale mit 2:3 (0:0|2:1|0:2) geschlagen geben. In der Best-of-Seven-Serie steht... Niederlage in Bremerhaven: Auch Spiel 2 geht an die Pinguins – Konrad Abeltshauser: „Fahren jetzt heim und wollen die Serie an uns reißen“

Phillip Bruggisser von den Fischtown Pinguins – © Mathias Renner/City-Press

München. (PM Red Bulls) Red Bull München musste sich den Pinguins Bremerhaven im zweiten Playoff-Viertelfinale mit 2:3 (0:0|2:1|0:2) geschlagen geben.

In der Best-of-Seven-Serie steht es damit aus Sicht des Hauptrundensiegers 0:2. Vor 4.647 Zuschauern in der Eisarena Bremerhaven trafen Filip Varejcka und Austin Ortega für das Team von Trainer Don Jackson. Spiel 3 der Serie steigt am Sonntag (15:15 Uhr) im Olympia-Eisstadion.

Spielverlauf

Aggressive Münchner erarbeiteten sich im Laufe des ersten Drittels immer mehr Vorteile, Bremerhaven setzte vor allem über Konter Nadelstiche. In Minute 14 zwei Strafen kurz hintereinander für die Pinguins, doch die Red Bulls konnten die 5-gegen-3-Überzahl nicht nutzen. Und weil beide Goalies bis zur Sirene gute Arbeit ablieferten, stand es nach 20 Minuten 0:0.

Die Red Bulls starteten druckvoll in den Mittelabschnitt. Ohne Erfolg: Bremerhaven hatte immer einen Schläger dazwischen, befreite sich und traf etwas überraschend durch Jacob Virtanen zum 1:0 (26.). München auch danach weiter im Vorwärtsgang, aber das Bollwerk der Pinguins hielt stand – bis zur 37. Spielminute, als Varejcka nach Traumkombination über Maximilian Daubner und Trevor Parkes den Ausgleich erzielte. 15 Sekunden vor Drittelende jubelten die Red Bulls zum zweiten Mal: Ortega verwandelte einen Abpraller in Überzahl zum 2:1.

Im letzten Drittel schlug Bremerhaven zurück. Nach langem Videobeweis zählte Antti Tyrväinens 2:2 aus der 45. Minute. Die Partie wurde ruppiger und im Powerplay drehten die Pinguins das Match durch Phillip Bruggissers Schlagschuss von der blauen Linie (49.). 2:3 – München unter Zugzwang, Bremerhaven machte wieder dicht. In der 57. Minute nahm Don Jackson den Torhüter vom Eis. Eine dramatische Schlussphase an der Nordseeküste mit dem besseren Ende für die Gastgeber, die ihre Führung über die Zeit brachten und in der Viertelfinalserie nun 2:0 vorne liegen.

Konrad Abeltshauser: „Wir müssen einfach unsere Chancen besser nutzen. Wir können den Kopf nicht in den Sand stecken. Wir fahren jetzt heim und wollen die Serie an uns reißen. Wir müssen die Scheibe reinarbeiten.“

Tore:
1:0 | 25:15 | Jacob Virtanen
1:1 | 36:22 | Filip Varejcka
1:2 | 39:45 | Austin Ortega
2:2 | 44:46 | Antti Tyrväinen
3:2 | 48:39 | Phillip Bruggisser

Zuschauer: 4.647






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