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Krefeld. (MR) Das Krefelder U23 Team maß sich gleich zum Auftakt der Testspielreihe mit dem Kooperationspartner Löwen Frankfurt aus der DEL2 und musste hier... Nichts zu holen gab’s für den KEV ’81 im Test gegen Löwen Frankfurt
KEV Goalie Sebastian Staudt klärt gegen Roope Ranta - © by Eh.-Mag. (DR)

KEV Goalie Sebastian Staudt klärt gegen Roope Ranta – © by Eh.-Mag. (DR)

Krefeld. (MR) Das Krefelder U23 Team maß sich gleich zum Auftakt der Testspielreihe mit dem Kooperationspartner Löwen Frankfurt aus der DEL2 und musste hier – nicht unerwartet – Lehrgeld zahlen. Am Ende stand ein deutliches 1:7 auf der Tafel.

Allerdings darf man bei der ganzen Sache nicht vergessen, dass es für das jüngste Oberligateam überhaupt das erste Spiel war. Nicht nur befindet man sich noch ganz am Anfang der Saisonvorbereitung (in der Oberliga startet die Punkterunde erst am 27. September und damit zwei Wochen später als in DEL und DEL2), dieses Oberligateam geht auch neu an den Start in dieser Liga. Trainer Elmar Schmitz hat aber auf der anderen Seite den Vorteil, dass er die allermeisten der Spieler sehr gut kennt, durchlief der Großteil der Mannschaft doch unter ihm zumindest die DNL-Jahre in Krefeld. Der heutige Testspielgegner, die Löwen Frankfurt, sind nicht nur als Team älter, haben mehr gestandene Spieler mit mehr Erfahrung im Erwachsenenhockey, sie sind auch bereits länger in der Vorbereitung und auf dem Eis. Für die Löwen war das heute bereits das dritte Freundschaftsspiel (nach HPK Hämeenlinna / Liiga und Sibir Novosibirsk / KHL), da läuft die Scheibe natürlich schon ganz anders.

Der Underdog KEV ’81 hielt zunächst gut mit und dagegen, hinten konnte Torsteher Sebastian Staudt einiges entschärfen. In der ersten Strafzeit gegen die Hausherren war Frankfurts Stephen MacAulay erstmals erfolgreich und legte wenig später nochmals nach. Dumm rutschte der dritte Treffer durch die Hosenträger, kurz vor der ersten Sirene (Meisinger). Im zweiten Durchgang machten die Löwen dort weiter und erhöhten auf 4:0 (Hüttl). Noch konnten die Seidenstädter das hohe Tempo mitgehen und waren schließlich ihrerseits auch erfolgreich (Niklas Postel, kam von den Dresdner Eislöwen). Zwar brachte der umjubelte Treffer Auftrieb, doch auch gute acht Minuten in Ãœberzahl, teils sogar doppelt, wollten keinen weiteren Treffer bringen. Im Schlussabschnitt ließen die Löwen noch drei weitere Treffer folgen (Max Eisenmenger, MacAulay, Ranta), während Krefeld vor allem im Abschluss und in den Zweikämpfen gegen Erwachsene noch Probleme offenbarte. Aber der Einsatz stimmte, und das macht Lust auf die kommende Saison!

Michaela-Ross

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