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Vegas und Florida stoßen an die Gehaltsgrenze – Washington hat noch Luft. So steht es um den NHL Salary Cap

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Der Start der neuen NHL-Saison steht unmittelbar bevor. Die Preseason ist vorbei, die Trainer haben ihre endgültigen Kader für den Saisonauftakt benannt – Zeit also, einen Blick auf die Gehaltslisten zu werfen. Wer muss tricksen, um unter dem Salary Cap zu bleiben? Und welche Teams haben noch Spielraum für Verstärkungen oder Trades in den kommenden Monaten? Mostbet wird uns helfen, das herauszufinden.

Westen: Vegas nutzt erneut die LTIR, während Chicago viel Budget frei hat

In der Western Conference zeigen sich die Unterschiede deutlich: Die Favoriten sind voll im Win-Now-Modus, andere Teams setzen dagegen auf den Neuaufbau.

  • Vegas Golden Knights holten im Sommer Starspieler Mitch Marner. Um unter dem Salary Cap zu bleiben, setzen die Knights erneut auf die Long Term Injured Reserve (LTIR). Verteidiger Alex Pietrangelo (Cap Hit 8,8 Mio.) wird dort aufgrund schwerer Hüftprobleme gelistet – sein Comeback ist praktisch ausgeschlossen. Nach den neuen Regeln darf man den Cap nur in Höhe des durchschnittlichen NHL-Gehalts (3,82 Mio. in der letzten Saison) überschreiten, falls der Spieler im Saisonverlauf zurückkehrt. Alles deutet darauf hin, dass Pietrangelo die gesamte Saison ausfällt. Zudem wird Vegas Torhüter Carter Hart verpflichten, der nach einer Sperre erst ab Dezember spielberechtigt ist.

  • Dallas Stars verschafften sich Luft, indem sie die Verträge von Matt Dumba und Mason Marchment abgaben. Außerdem verlängerten die Routiniers Jamie Benn und Matt Duchene zu günstigen Konditionen – so bleibt das Team trotz Cap-Druck konkurrenzfähig.

  • Edmonton Oilers banden Verteidiger Evan Bouchard für vier Jahre (Cap Hit 10,5 Mio.). Damit ist die Gehaltsobergrenze praktisch ausgeschöpft. Im Sommer 2026 läuft der Vertrag von Connor McDavid aus – auch mit Spielern wie Ekholm, Walman und Skinner stehen neue Deals an. Eine schwierige Aufgabe für das Management.

  • Nashville Predators verzögerten überraschend die Verhandlungen mit Luke Evangelista, obwohl genügend Budget vorhanden war. Am Ende einigte man sich doch auf einen Zweijahresvertrag mit 3 Mio. Cap Hit.

  • San Jose Sharks befinden sich weiter im Rebuild. Viele Spieler haben auslaufende Verträge, was die Sharks zu einem heißen Kandidaten für Trades bis zur Deadline macht.

  • Calgary Flames, Anaheim Ducks und Chicago Blackhawks verfügen über jeweils mehr als 10 Mio. an Cap Space. Während Calgary und Anaheim um die Playoffs kämpfen wollen (die Ducks verstärkten sich mit Chris Kreider und Coach Joel Quenneville), erwartet Chicago wohl eine weitere harte Saison – trotz Top-Talent Gavin McKenna.

Osten: Florida und New Jersey verlieren Leistungsträger, Pittsburgh stellt auf Umbruch

Im Osten stehen vor allem Verletzungen im Fokus, die Clubs zwingen, den LTIR einzusetzen.

  • Florida Panthers müssen ohne Aleksander Barkov (möglicherweise Saisonende) und Matthew Tkachuk (Comeback frühestens im Winter) auskommen. Beide landen auf der LTIR. Sollte Barkov bis zu den Playoffs fehlen, wird GM Bill Zito in der Deadline sicher nach Ersatz suchen. Langfristig sind die Panthers jedoch abgesichert: Die Stars sind unter Vertrag, einzig Sergei Bobrovsky wird im Sommer Free Agent. Sein aktueller Cap Hit von 10 Mio. dürfte künftig deutlich sinken.

  • New Jersey Devils verlängerten mit Luke Hughes (7 Jahre, 9 Mio. Cap Hit). Damit dürfte Dougie Hamilton bald zum Trade-Kandidaten werden – zwei teure Offensivverteidiger sind auf Dauer kaum tragbar. Um unter dem Cap zu bleiben, setzt New Jersey auf LTIR-Platzierungen für Jonathan Kovacevic und Stefan Noesen.

  • Toronto Maple Leafs gehen nach dem Abgang von Mitch Marner in eine neue Ära. Die berühmte „Core Four“ ist Geschichte. John Tavares akzeptierte eine Gehaltskürzung, sodass der Club Matthew Knies verlängern und die Tiefe im Kader stärken konnte. Offene Frage: Wer übernimmt die kreative Rolle von Marner?

  • Washington Capitals blieben im Sommer ruhig und haben rund 4 Mio. Cap Space übrig. Damit könnten sie zur Deadline gezielt nachlegen. Zudem besitzen sie Draft-Picks in den ersten Runden 2026–2028 – wertvolle Assets für mögliche Trades.

  • Pittsburgh Penguins stehen endgültig vor einem Umbruch. Viel Cap Space ist vorhanden, gleichzeitig halten sich hartnäckige Gerüchte über mögliche Trades von Evgeni Malkin, Bryan Rust, Rickard Rakell und Erik Karlsson. Selbst Sidney Crosbys Zukunft ist nicht gesichert. Trainer setzen in der Preseason verstärkt auf Talente wie Ville Koivunen, Filip Hallander, Owen Pickering und Harrison Brunicke.

  • Columbus Blue Jackets haben erneut den größten Cap Space im Osten. Im Sommer gaben sie Ivan Provorov einen Mega-Deal (8,5 Mio., 7 Jahre) und signalisierten damit: Das Team ist bereit, Geld in die Hand zu nehmen. Spannend bleibt, wie sich Columbus in der Regular Season und bis zur Deadline verhält.

Der Salary Cap steigt, gleichzeitig explodieren aber auch die Spielergehälter. Für die GMs bleibt die Herausforderung bestehen, starke Kader zusammenzustellen und dennoch unter der Grenze zu bleiben. Wer am cleversten wirtschaftet, wird die Saison 2025 prägen.

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