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New York. (DH) Im zweiten Teil des Roundup`s werden die Divisionen der Western Conference näher beleuchtet:   Central Division   Die Chicago Blackhawks dominieren...

Logo National Hockey League (NHL)New York. (DH) Im zweiten Teil des Roundup`s werden die Divisionen der Western Conference näher beleuchtet:

 

Central Division

 

Die Chicago Blackhawks dominieren die Division nach belieben, blieben in neun Spielen nach regulärer Spielzeit ungeschlagen (16 Punkte). Lediglich im Shootout bei den Auswärtsspielen in Vancouver und Minnesota musste man den Extrapunkt abgeben. Eindrucksvoll waren die Spiele gegen die direkten Konkurrenten um den Titel im Westen gegen Los Angeles, Detroit und St. Louis, die allesamt gewonnen werden konnten. Das Team harmoniert, allen voran die Leistungsträger Marian Hossa (10 Scorerpunkte) und Patrick Kane (13).

Auch die St. Louis Blues starteten mit 12 Punkten aus 8 Spielen erfolgreich und untermauerten ihren Anspruch auf einen sicheren Play-Off Platz. Coach Ken Hitchcock konnte seit seinem Amtsantritt im November 2011 ein echtes Top-Team formen und mit Rookie Vladimir Tarasenko (10 Punkte) hat er in diesem Jahr ein echtes Juwel integriert.

 

Die Red Wings aus Detroit sowie die Nashville Predators (je 9 Punkte) starteten eher mittelmäßig. Nach den Abgängen von Nicklas Lidström in Detroit sowie Ryan Suter in Nashville suchen beide Teams noch nach der nötigen Konstanz.

 

Die Blue Jackets aus Columbus sind das Schlusslicht in der Central Division, konnte jedoch bislang mit 7 Punkten noch Anschluss an die favorisierten Teams halten und sowohl Nashville als auch Detroit einmal schlagen. Nach dem Abgang von Franchise-Player Rick Nash fehlt jedoch ein echter Leader und Scorer beim Außenseiter.

 

 

Northwest Division

Ralph Krueger hat mit den Oilers einen guten Start hingelegt - © by Eishockey-Magazin (DR)

Ralph Krueger hat mit den Oilers einen guten Start hingelegt – © by Eishockey-Magazin (DR)

 

 

Die Vancouver Canucks kommen so langsam in Fahrt. Die letzten 3 Spiele konnten gewonnen werden und mit nun 12 Punkten aus 9 Spielen belegen die Kanadier Platz 1 der Northwest Division. Allerdings ist beim Divisionsfavoriten noch mächtig Sand im Getriebe. Die Sedin-Brüder scoren noch nicht wie gewohnt, zudem fehlen mit Ryan Kesler und David Booth die Leistungsträger der zweiten Sturmreihe verletzungsbedingt noch länger. Positiv für die Canucks, dass das Team auf zwei absolute Top-Goalies (Schneider und Luongo) zurück greifen kann. Die Tradegerüchte um Luongo sind vorerst verstummt und der einstige Nummer 1 Goalie konzentriert sich voll und ganz auf seinen Job, konnte wie Kontrahent Schneider bereits einen Shutout verbuchen.

 

Die Edmonton Oilers unter dem deutschen Coach Ralph Krueger belegen mit 10 Punkten den zweiten Platz und wollen in diesem Jahr ernsthaft um einen Play-Off Platz kämpfen. Rookie Nail Yakupov unterstrich schon in den ersten Spielen, dass er eine echte Verstärkung für das junge talentierte Team aus der Provinz Alberta ist und konnte bislang 7 Scorerpunkte verbuchen.

 

Das hoch eingeschätzte Team aus Minnesota mit den Top-Neuzugängen Ryan Suter und Zach Parise spielt noch zu inkonstant, die Reihen müssen sich noch finden. Mit 9 Punkten liegen die Wild noch vor Colorado mit 8 Punkten.

 

Ganz schwach gestartet sind die Calgary Flames mit mageren 4 Punkten aus 6 Spielen. Insbesondere die Team-Leader Jerome Iginla (0 Tore, 4 Assists) sowie Miikka Kiprusoff (86% Fangquote) enttäuschten bislang auf ganzer Linie.

 

 

Pacific Division

 

Die San Jose Sharks starteten mit eindrucksvollem Offensiv-Hockey. In 9 Spielen verbuchten die Haie aus Kalifornien satte 15 Punkte. Marleau, Thornton, Pavelski und Couture erzielten alle bereits über 10 Scorerpunkte und der deutsche Goalie Thomas Greiss konnte bei seinem ersten Einsatz als Backup-Goalie gleich einen Shutout gegen Colorado verbuchen.

Die Anaheim Ducks sind das Überraschungsteam der Pacific Division. Mit 13 Punkten aus 8 Spielen liegen sie nur knapp hinter San Jose, die noch gestern mit 2-1 besiegt werden konnten. Oldie Teemu Selanne führt die interne Scorerliste mit 9 Punkten und im Tor steht mit dem Schweden Victor Fasth ein sehr starker Backup-Goalie hinter Jonas Hiller.

 

Phoenix (10 Punkte) und Dallas (9) folgen auf den weiteren Plätzen.

 

Die Enttäuschung im Westen sind jedoch die Champions der letzten Saison, die Los Angeles Kings. Mit mageren 6 Punkten aus 7 Spielen war der Start in die verkürzte Saison sehr ernüchternd. Im Sturm konnte bislang keiner der Top-Stürmer der letzten Saison mehr als 5 Scorerpunkte erzielen und die hoch gelobten Goalies Jonathan Quick und Jonathan Bernier enttäuschten mit Fangquoten unter 90%.

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