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New York. (DH) Bis zum 3. April haben die NHL-Teams noch die Möglichkeit, sich via Trade für die anstehenden Play-Offs zu verstärken. Die Pittsburgh Penguins...
Auch mit 34 immer noch ein absoluter Leistungsträger: Jerome Iginla - © by Media

Auch mit 34 immer noch ein absoluter Leistungsträger: Jerome Iginla – © by Media

New York. (DH) Bis zum 3. April haben die NHL-Teams noch die Möglichkeit, sich via Trade für die anstehenden Play-Offs zu verstärken. Die Pittsburgh Penguins eröffneten den Reigen mit der Verpflichtung von Dallas-Urgestein Brenden Morrow. Die ohnehin schon hervorragend besetzte Offensive wird nun noch variabler, voraussichtlich kommt Morrow als Flügelspieler der zweiten Reihe neben Malkin zum Einsatz, der jedoch aktuell noch eine Verletzung auskuriert. Des Weiteren verpflichteten die Pens mit dem Schweden Douglas Murray einen Verteidiger, der besonders durch physische Präsenz auffällt. Für ihn wurde vorübergehend Simon Despres zurück ins Farmteam geschickt.

Spannend wird der Weg von Jarome Iginla beobachtet. Es gilt als sicher, dass sich die Flames von ihrem langjährigen Franchise-Player trennen wollen und mit dem Neuaufbau eines jungen Teams im nächsten Jahr beginnen. Angesichts der aktuellen Tabellensituation (die Flames sind Vorletzter im Westen), versuchen die Verantwortlichen nun einen möglichst hohen Gegenwert für den Trade zu erzielen. Insbesondere die Boston Bruins scheinen stark interessiert, suchen noch nach Verstärkungen für die Play-Offs, doch der Preis wird General Manager Peter Chiarelli evtl. zu hoch sein. Auch Verteidiger Jay Bouwmeester, Goalie Mikka Kiprussof und Stürmer Mike Cammalleri sollen bei den Flames zur Disposition stehen.

Hier eine Liste weiterer Spieler, die zur Trading-Deadline zur Verfügung stehen könnten:

 

Jaromir Jagr (Dallas Stars)

Mike Ribeiro (Washington Capitals)

Alex Hemsky (Edmonton Oilers)

Steve Ott , Jordan Leopold,Ryan Miller und Thomas Vanek (Buffalo Sabres)

Brad Boyes (NY Islanders)

Dan Boyle und Ryan Clowe (San Jose Sharks)

Roberto Luongo (Vancouver Canucks)

Adrian Aucoin (Columbus Blue Jackets)

 

Zu den Sellers, also den Teams, die sich noch kurzfristig von teuren Spielern trennen wollen, gehören auch die Florida Panthers und die Tampa Bay Lightning, die sich in dieser Woche nach enttäuschendem Saisonverlauf von Coach Boucher trennten. Als Nachfolger Bouchers sind John Cooper und auch Lindy Ruff im Gespräch, der lange Jahre für die Buffalo Sabres an der Bande stand und erst im Februar entlassen wurde.

 

Für die deutschen Spieler wird es wohl, mit Ausnahme von Dennis Seidenberg und den Boston Bruins, keine Play-Off-Teilnahme geben. Sulzer fällt für den Rest der Saison in Buffalo mit einer Knieverletzung aus. Für Ehrhoff und Hecht wird es mit den Sabres voraussichtlich wieder nichts mit einer Endrunden-Teilnahme. Marcel Goc rangiert mit den Florida Panthers am Tabellenende der Eastern Conference, hier kann nur noch ein Wunder helfen. Philip Grubauer wird sporadisch als Goalie bei den Washington Capitals eingesetzt, derzeit aber wieder zurück ins Farmteam beordert. Goalie-Kollege Thomas Greiss von den San Jose Sharks plagt sich noch immer mit einer Nackenverletzung herum, zudem ist ein Play-Off-Einzug der Sharks längst nicht sicher. Und auch Korbinian Holzer wurde wieder ins Farmteam der Toronto Maple Leafs geschickt, hofft aber durch gute Leistungen auf eine erneute Berufung in den NHL-Kader.

 

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