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New York. (DH) Nach Woche 2 in der NHL zeichnen sich so langsam Tendenzen ab, welche Teams gut gestartet sind und welche es auch in...

Logo National Hockey League (NHL)New York. (DH) Nach Woche 2 in der NHL zeichnen sich so langsam Tendenzen ab, welche Teams gut gestartet sind und welche es auch in diesem Jahr schwer haben werden, sich für die begehrten Play-Off Plätze zu qualifizieren. Hier ein Blick auf die einzelnen Divisionen der Eastern Conference:

 

Atlantic Division

 

Pittsburgh führt die Division mit 12 Punkten erwartungsgemäß an. Überraschend waren die deutlichen Heimpleiten gegen die NY Islanders (1-4) und Toronto (2-5). Zuletzt überzeugten Malkin, Crosby und Co. jedoch gegen die Top-Teams NY Rangers, NJ Devils und Washington mit eindrucksvollen Siegen.

Überraschend stark treten bislang auch die Devils aus New Jersey auf.  Mit 11 Punkten aus 8 Spielen rangiert man bislang auf Rang zwei und konnte den schmerzlichen Abgang von Zach Parise bisher vergessen machen.

Die Philadelphia Flyers sind die große Enttäuschung der ersten zwei Wochen. Mit 6 Punkten aus 9 Spielen zeigten die Flyers noch arg viel Sand im Getriebe.

 

Northeast Division:

Alexander Sulzer - © by Media

Alexander Sulzer – © by Media

 

 

Die Boston Bruins sind auch in diesem Jahr das Maß aller Dinge in der Northeast Division. Mit 6 Siegen in 8 Spielen, dazu einer knappen OT-Niederlage gegen die NY Rangers zeigte sich der Champion aus 2011 wieder erstarkt und untermauert seine Titelansprüche. Goalie Tukka Rask konnte Tim Thomas, der sich ein Jahr Auszeit genommen hat, bisher vollwertig ersetzen. Dennis Seidenberg fehlte in den ersten beiden Partien, kommt jedoch aktuell auf seine gewohnt große Eiszeit und ist einer der Stützen des Teams.

Die Montreal Canadiens sind das Ãœberraschungsteam der Division. Im letzten Jahr noch eines der schlechtesten Teams im Osten zeigt man sich als homogenes Team und liegt mit 12 Punkten in 6 Spielen auf Rang zwei.

Eher enttäuschend ist bislang das Auftreten der Buffalo Sabres mit den deutschen Cracks Ehrhoff, Hecht und Sulzer. Im Österreicher Thomas Vanek hält man jedoch den derzeitigen Topscorer der Liga (19 Scorerpunkte). Auch Alexander Sulzer hatte gestern wieder Grund zum Jubeln als er sein bereits zweites Saisontor für die Sabres erzielte. Insgesamt sind die Leistungen des Teams noch nicht konstant genug um im starken Osten eine gewichtige Rolle spielen zu können.

 

Southeast Division:

 

Die Tampa Bay Lightning sind die Überraschung der Division. Steven Stamkos trifft wie gewohnt und steht nach 8 Spielen schon wieder bei 16 Scorerpunkten. Doch auch Martin St.Louis, Vincent Lecavalier und insbesondere Rookie Cory Conacher (12 Punkte) überzeugen in ihren Offensivleistungen. Mit Anders Lindback scheint man einen deutlichen stärkeren Rückhalt im Tor zu besitzen als es Dwayne Roloson im letzten Jahr darstellte.

 

Dahinter folgen mit Winnipeg (7 Punkte), Carolina (6), Florida (6) und Washington (5) vier Teams, denen deutlich anzusehen ist, dass noch nicht viel zusammen passt. Insbesondere das Starensemble aus Washington mit Ovechkin und Backström unter dem neuen Coach Adam Oates. Alexander Ovechkin konnte in 9 Begegnungen gerade einmal magere 2 Tore und 2 Assists verbuchen, vom neuen Offensivsystem des Coaches ist bislang nicht wirklich viel zu sehen.

 

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