New York. (DH) Auch der erneute Einsatz von Mediatoren im Tarifstreit zwischen der NHL und der Spielergewerkschaft NHLPA brachte in dieser Woche keine Fortschritte....

Logo National Hockey League (NHL)New York. (DH) Auch der erneute Einsatz von Mediatoren im Tarifstreit zwischen der NHL und der Spielergewerkschaft NHLPA brachte in dieser Woche keine Fortschritte.

Mittwoch und Donnerstag setzten die staatlichen Mediatoren Scott Beckenbaugh und John Sweeney die Vermittlungsversuche fort, zu denen Sie bereits im November erfolglos eingeladen wurden. Beide Parteien saßen dabei nicht mal im gleichen Raum.

 

Anfang der Woche wurden alle Spiele bis zum 30.Dezember abgesagt, somit fielen dem Tarifstreit mittlerweile bereits 526 Spiele zum Opfer.

Angesichts der Tatsache, dass viele der ausgesperrten Spieler in den unterklassigen Ligen Nordamerikas für einen Bruchteil der NHL-Gehälter aufs Eis gehen, wird sich der Druck aus den eigenen Reihen auf die Spielergewerkschaft voraussichtlich noch erhöhen. Selbst die Stars der Liga, die in europäischen Spitzenklubs ein Engagement finden konnten, werden zunehmend ungeduldig und drängen auf eine Einigung.

Eine verkürzte Saison würde wohl auch nur noch Sinn machen, wenn die reguläre Spielzeit zumindest über 4 Monate läuft, also von Januar bis April, um danach wie gewohnt die Play-Offs zu starten. Eine noch weiter eingekürzte Saison wäre wohl nur noch eine Farce.

 

Die Spieler sind von den Klubs seit dem 15.September ausgesperrt. Im Streit zwischen der NHL und der NHLPA geht es um die Verteilung der jährlichen Gesamteinnahmen von rund 3,3 Milliarden Dollar

 

Eishockey-Magazin

No comments so far.

Be first to leave comment below.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert