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Biel (AR). In den vergangenen Saisonen hat der EHC Biel mit sehr guten Spielen seine Fans mehr als nur positiv überrascht. Da aber einige... National League-Vorschau (7): Heute mit dem EHC Biel

Biel (AR). In den vergangenen Saisonen hat der EHC Biel mit sehr guten Spielen seine Fans mehr als nur positiv überrascht.

Da aber einige Akteure ihre Schlittschuhe an den Nagel hingen, müssen die Seeländer kleinere Ziele anpeilen. Doch der Reihe nach.

Der langjährige Tormann Hiller hat vom Eishockey genug und macht Platz für van Pottelberghe. Der junge Schlussmann hofft auf einen guten Partner. Ob er ihn in Paupe findet, ist noch nicht sicher. Auf jeden Fall muss man sagen, dass auf dem 23-Jährigen eine zentnerschwere Last liegen wird. Es wird auch von der Erfahrung abhängen, diese keineswegs als leicht einzustufende Aufgabe zu stemmen. Sataric hat das Kollektiv verlassen.

Sartori ersetzt Sataric, und Stämpfli will das Kollektiv in der Breite verstärken. Tchantré, seines Zeichens eine lebende EHC Biel-Legende, hat ebenfalls genug. Nach 19 Jahren verließ der 36-Jährige seinen Herzensklub. Der langjährige Kapitän hinterlässt ohne Zweifel eine Lücke, und man muss kein Prophet sein, um zu wissen, dass viele Erfahrungswerte abhanden gekommen sind.

Auch Riat hat den Klub verlassen. Er hat nicht die Karriere beendet, sondern setzte zum Sprung über den großen Teich an. Auch wenn er einen Vertrag in der NHL unterschrieb, wurde er zu Saisonbeginn an Ligakonkurrent Servette Genf ausgeliehen. Hofer möchte sein Können indessen für die Seeländer unter Beweis stellen. Rajala und Pouliot sind gesetzt; Lindbohm kam von Lausanne und Ullström verlängerte sein Arbeitspapier. Letzterer hat in der letzten Saison in 28 Begegnungen 30 Scorerpunkte erzielt. Dieser Wert ist recht gut, sodass man sagen kann, dass Lindbohm ein unverzichtbarer Akteur ist und bleibt.

Der Schwung der letzten Jahre ist etwas verloren gegangen. Spieler, die keineswegs so leicht ersetzbar sind, haben die Karriere beendet. Junge Akteure wie Kohler und Nussbaumer wollen ein Mehr an Eiszeit auf ihrem Habenkonto verbuchen. Brunner, Cunti, Fuchs und Hügli sind gute Spieler, aber ob sie die Kastanien aus dem Feuer holen können, sobald es brenzlig wird, ist ungewiss. In dieser Saison wird es knapp mit dem avisierten Einzug ins Play-off. Alles, was darüber hinaus erreicht wird, ist dieses Mal mur eine Draufgabe.

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