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Genf (AR). Nachdem Mayer die Genfer verließ, suchten die Westschweizer einen neuen Tormann. Manzato, der jahrelang im Tessin spielte, kehrte zurück. Der 36-Jährige kann... National League-Vorschau (4): Heute mit Servette Genf HC

Genf (AR). Nachdem Mayer die Genfer verließ, suchten die Westschweizer einen neuen Tormann.

Manzato, der jahrelang im Tessin spielte, kehrte zurück. Der 36-Jährige kann mit seiner Erfahrung punkten und hie und da für den sicheren Descloux, wenn auch erst 24-jährig und trotzdem leistungsstark, einspringen. In der Defensivabteilung schaut alles auf La Coultre, der ohne Zweifel ein Rohdiamant in der Verteidigung ist.

Der 21-Jährige sammelte in 50 Spielen 19 Scorerpunkte und enttäuschte zu keiner Zeit das Vertrauen seiner Vorgesetzten. Karrer ist ebenfalls nicht aus dem Kollektiv der Granatroten wegzudenken. Guebey und Smons, beide ebenfalls erst 21-jährig, möchten in dieser Spielzeit über sich hinauswachsen und sich mit konstant guten (Trainings)leistungen um mehr Eiszeit bitten. Somit können sie sich für höhere Aufgaben empfehlen.

Wenn man sich den Kader von Servette Genf näher ansieht, erkennen wir gleich 16 Stürmer. Riat, Smirnovs, Patry und Vouillamoz kommen aus den eigenen Reihen. Sie konnten mit der U20-Auswahl gleich zweimal den Meistertitel erringen. Nun wollen sie auch ein Stammleibchen ergattern und mit vielen Treffern für Furore sorgen. Vermin und Moy sind auch in der Nationalmannschaft aktiv und wollen ihre Klasse in Genf unter Beweis stellen.

Die vier Legionäre bilden das wohl beste Quartett in der National League. Tömmernes wird mitunter als bester Verteidiger der Liga angesehen. Der Schwede spielt kontrolliert und leistet sich kaum Fehler. Und auch in der Offensivabteilung mischt er gehörig mit. Das kanadische Duo, bestehend aus Fehr und Winnik, sind sehr torgefährlich. Ergänzt werden die drei namentlich angeführten Akteure durch Omark. Er ist 33 Jahre alt und kommt wie Tömmernes aus Schweden.

Wenn man ihm beim Spielen zuschaut, erkennt man die Leichtigkeit des Seins. Genau diese Charakteristik eines Einzelspielers hat den Genfern gefehlt, wenn es darum geht, langfristig vorne mitzumischen. Trainer Emond versteht es, seine Männer anzufeuern und auch weiterzuentwickeln. Somit ist alles möglich.

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