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Bern (AR). Nach einem torlosen Startdrittel legten die Berner im Heimspiel gegen den EHC Biel wie die Feuerwehr los. Nach 23 Minuten stand es... National League: Der SC Bern fertigte dem EHC Biel mit einem Tennisresultat von 6:0 ab

Bern (AR). Nach einem torlosen Startdrittel legten die Berner im Heimspiel gegen den EHC Biel wie die Feuerwehr los.

Nach 23 Minuten stand es nach dem Treffer von Pestoni 1:0. Das Scheibenschießen ging munter weiter, und mit Gerber (28.), Henauer (31.) und Scherwey (34.) trugen sich drei weitere Akteure in die Torschützenliste ein. Die Hintermannschaft der Seeländer wurde ganz schwindelig gespielt. Im dritten Abschnitt drosselten die entfesselt agierenden Hausherren das Tempo, kamen aber durch Brithen (41.) bzw. Sciaroni (52.) zum 5:0 bzw. 6:0. Da die Bieler nichts mehr entgegenzusetzen hatten, und die Gastgeber das gegnerische Kollektiv genug gedemütigt hatte, stand der hohe 6:0-Heimsieg fest.

Der HC Lausanne empfing vor heimischer Kulisse indessen das tessinische Ensemble des HC Ambrì-Piotta. Auch hier fielen in den ersten 20 Minuten keine Tore. Nach 32 Minuten erlöste Malgin mit dem 1:0 die lange Zeit vergeblich auf einen Treffer wartenden Fans. Vier Minuten später erhöhte Bertschy für die Waadtländer auf 2:0. In der 39. Minute war es Ngoy, der auf 1:2 aus der Tessiner verkürzte. Im Schlussdrittel erzielte Bertschy mit seinem zweiten Tor des Abends auf 2:1, 52 Zeigerumdrehungen waren gespielt. Das 2:3 durch Nättinen rund dreieinhalb Minuten vor der Schlusssirene war nur noch Ergebniskosmetik. Ein drittes Tor, womöglich die Fahrkarte für eine Verlängerung, sollte und wollte den Tessinern nicht mehr gelingen.

Spannend verlief das Duell zwischen dem HC Lugano und dem HC Davos. In der 17. Minuten gingen die Tessiner durch Burgler mit 1:0 in Führung. In den zweiten 20 Minuten waren gut sieben Minuten gespielt, ehe Fazzini auf 2:0 erhöhte. Knak markierte in Minute 37 den 1:2-Anschlusstreffer aus der Sicht der Gäste. Im dritten Abschnitt überstürzten sich die Ereignisse. Thornton traf in Minute 45 zum 2:2-Ausgleich, ehe Suri gut drei Zeigerumdrehungen später zum 3:2 für die Hausherren traf. Zwei (!) Sekunden vor der Schlusssirene rettete Nygren die Bündner in die Overtime. Dort haben sie aber weniger Glück. Arcobello machte in der 64. Minute mit dem 4:3 für die Luganesi alles klar.

Ebenfalls in der Verlängerung entschieden wurde das Spiel zwischen den Tigers aus Langnau, die zu den Lakers nach Rapperswil reisen mussten. Dabei mussten die Hausherren durch Earl (7.) und Blaser (27.) zweimal einem Rückstand nachlaufen und kamen durch Egli (24.) und Cervenka (36.) zweimal zum Ausgleich. Dann mussten sich die Fans lange auf einen dritten Treffer warten. Clark erlöste die Schlachtenbummler der Heimmannschaft mit seinem 3:2-Treffer; erzielt wurde er in der dritten Minute der Overtime.

Der EV Zug begrub die ZSC Lions unter einer wahren Torlawine. Schon nach 20 Minuten stand es nach Treffern von McLeod (6.), Leuenberger (6.) und Albrecht (19.) 3:0 für die offensiv ausgerichteten Hausherren. Simion sorgte nach 24 Minuten für das 4:0 und für eine kleine Vorentscheidung. Sigrists 1:4 nach 26 Zeigerumdrehungen war nur Ergebniskosmetik, ehe Geisser (27.) und Thurkauf (31.) mit den Toren zum 5:1 bzw. 6:1 für klare Verhältnisse sorgten. In den letzten 20 Minuten legten die Gastgeber noch zwei Schippen drauf. McLeod traf nach 43 Minuten zum 7:1. Gut zehn Zeigerumdrehungen vor der Schlusssirene konnten die Fans der Heimmannschaft noch einmal jubeln. Simions erzielte zum zweiten Mal ein Tor. Das 2:8 aus der Sicht der zahnlosen Lions ging auf das Konto von Pettersson. Da 59 Minuten gespielt waren, konnte dieser Treffer natürlich für keine Wende sorgen. Zu dominant spielten die Zuger; denn sie waren es, die mit ihren Gegnern am gestrigen Abend Katz und Maus spielten und nicht den Hauch einer Chance ließen.

Die ZSC Lions empfingen vor heimischer Kulisse den EV Zug. Nach sechs Minuten gingen die Gäste durch Kovar mit 1:0 in Führung. Keine sechs Zeigerumdrehungen später markierte abermals Kovar das 2:0. Im zweiten Drittel waren 13 Minuten gespielt, ehe Pettersson auf 1:2 verkürzte und die Chance der Gastgeber am Leben hielt, ehe Senteler in der 36. Minute zum 3:1 traf und den alten Zwei-Tore-Vorsprung wiederherstellte. Im letzten Abschnitt starteten die Hausherren mit einem Doppelschlag innerhalb von 51 Sekunden furios. Hollenstein gelang der Anschluss-, Baltisberger der Ausgleichstreffer. Doch dann waren die Zuger wieder am Zug und kamen durch Zehnder (49.), Bachofner (52.) zum 4:3 bzw. 5:3. Das 6:3, eine Sekunde vor der Schlusssirene, Albrecht trug sich in die Torschützenliste ein, war nur noch Draufgabe.

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