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Zug (AR). 3.259 Schlachtenbummler waren in die Zuger Bossard Arena gekommen, um das Duell zwischen dem EV Zug und dem SC Bern zu sehen.... National League: Der EV Zug schwimmt aufgrund eines knappen Sieges über Bern weiterhin auf der Welle des Erfolgs

Zug (AR). 3.259 Schlachtenbummler waren in die Zuger Bossard Arena gekommen, um das Duell zwischen dem EV Zug und dem SC Bern zu sehen.

Pastoni brachte den Altmeister nach 17 Minuten in Führung. Quasi im Gegenzug – die Stadionuhr zeigte 19 Zeigerumdrehungen an – jubelten die Fans über den 1:1-Ausgleich durch Simion. Im zweiten Drittel brachte Hofmann die Zuger in der 31. Minute mit 2:1 in Führung. Im weiteren Spielverlauf kontrollierten die Gastgeber das Spiel, verwalteten den knappen Vorsprung über die Zeit und da keine Treffer mehr fielen, gingen sie als 2:1-Sieger vom Eis. Dank diesem Erfolg liegen die Zuger auch an der Tabellenspitze – neun Punkte aus drei Spielen zeigen klar auf, welche Ambitionen das Kollektiv hat.

Der HC Fribourg-Gottéron empfing vor 5.160 Zuschauer in der heimischen BCF-Arena den HC Lugano. Nach sechs Minuten gingen die Gastgeber durch Mottet mit 1:0 in Führung. Dann passierte lange nichts, ehe Wolf vier Minuten vor dem Ende des zweiten Abschnitts zum 1:1-Ausgleich zugunsten der Tessiner traf. Spannend verlief das letzte Drittel. Zuerst zogen die Hausherren durch einen Doppelschlag innerhalb von 30 Sekunden auf 3:1 davon – DiDomenico und Stalberg trugen sich in die Torschützenliste ein –, ehe Fazzini eine Zeigerumdrehung vor der Schlusssirene auf 2:3 verkürzte. Die Freude über den Anschlusstreffer der Luganesi dauerte bloß 28 Sekunden, als Marchon mit dem 4:2-Endstand für Fribourg für klare Verhältnisse sorgte.

Der HC Ambrì-Piotta musste nach Genf reisen. Fast 4.000 Fans waren ins Les Vernets gekommen, um die Granatroten zum Sieg zu peitschen. Zwei Minuten vor dem Ende des ersten Abschnitts brachte Müller die Tessiner mit 1:0 in Führung. Horansky erhöhte, im zweiten Drittel waren erst gut drei Minuten um, sogar auf 2:0. Nun warfen die sichtlich schockierten Gastgeber alles nach vorne und kamen – 30 Minuten waren gespielt – durch Richard zum 1:2. Fünf Zeigerumdrehungen später gelang D’Agostini für den HC Ambrì-Piotta das vorentscheidende 3:1. Rods 2:3 54 Sekunden vor dem Ende der zweiten 20 Minuten war nur noch Ergebniskosmetik. Im dritten Drittel tat sich nicht viel, und da die Gäste geschickt den knappen Vorsprung über die Zeit retteten, gingen sie als 3:2-Sieger vom Eis.

Auch wenn im Duell zwischen den Lakers aus Rapperswil-Jona und den Lions aus Zürich nur drei Treffer fielen und der Spielfilm relativ schnell erzählt ist, fiel die Entscheidung in der Verlängerung. Die Hausherren waren mit dem Gedanken schon in der Kabine, ehe Andrighetto in der 39. Minute die ZSC Lions mit 1:0 in Front brachte. Zwei Minuten vor der Schlusssirene kochte die SGKB Arena, da Eggenberger für die Lakers den 1:1-Ausgleich erzielte und darüber hinaus sein Kollektiv in die Over-Time rettete. Ein zweites Wunder gab es nicht, denn Pettersson traf nach gerade einer Minute und elf Sekunden zum 2:1-Endstand für die Zürcher, die noch einmal mit einem blauen Auge davon kamen.

Nichts für schwache Nerven war die Begegnung zwischen Lausanne und dem HC Davos. Die Gastgeber staunten nicht schlecht, als Nygren die Bündner nach drei Minuten mit 1:0 in Führung brachte. Jäger egalisierte den knappen Vorsprung der Gäste zehn Minuten und netzte zum 1:1-Ausgleich ein. Im zweiten Drittel waren sechs Minuten, als Palushaj abermals die Davoser in Führung brachte. Doch dann wachten die Waadtländer auf und kamen binnen fünf Minuten zum 3:2 durch Kenins. Den zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleichstreffer besorgte Malgin. Als Gibbons in der 46. Minute das 4:2 für Lausanne erzielte, glaubte man, dass die spät, aber doch entfesselt auftretenden Hausherren den Sieg in trockene Tücher bringen würden. Doch Baumgartners 3:4 vier Zeigerumdrehungen später war zu wenig für de HC Davos, um eine eventuelle, in Aussicht stehende Verlängerung zu erzwingen. Um diese zu erreichen hätte man im Mitteldrittel weniger individuelle Fehler machen müssen.

In der Langnauer Ilfishalle waren gerade einmal 3 Minuten und 35 Minuten gespielt, als die glänzend aufgelegten Hausherren gegen den EHC Biel bereits mit 2:0 in Führung lagen. Weibel und Schmutz freuten sich über ihre Treffer. Dann schalteten die Tigers zwei Gänge zurück, als es vier Zeigerumdrehungen später durch Moser und Künzle 2:2 stand. Das Anfangsfeuerwerk war verpufft, und Fuchs brachte die Gäste nach 23 Minuten mit 3:2 in Front. Die Gastgeber waren fast erstarrt, als Rajala in Minute 45 das 4:2 für die Seeländer erzielte. Mit einem Kraftakt wehrten sich die Hausherren gegen die drohende Niederlage. Mit Erfolg: Maxwell (51.) und Grossniklaus (59.) retteten die Heimmannschaft in die Over-Time. Am Ende waren jedoch die Bieler einen Hauch glücklicher, denn Moser machte mit seinem zweiten Tor des Abends in der 65. Minute – vom Ergebnis her war das das 5:4 – alles klar.

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