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Zürich. (AR) 9.781 Anhänger waren ins Zürcher Hallenstadion gepilgert, um die ZSC Lions gegen den HC Lugano zu bewundern. Die Stadionuhr zeigte sechs Minuten... National League, 39. Spieltag: Der HC Lugano blamiert die ZSC Lions in deren Halle

Zürich. (AR) 9.781 Anhänger waren ins Zürcher Hallenstadion gepilgert, um die ZSC Lions gegen den HC Lugano zu bewundern.

Die Stadionuhr zeigte sechs Minuten an, als die Gäste durch McIntrye zum 1:0 kamen. Acht Zeigerumdrehungen später traf Simic zum 1:1-Ausgleich. In den zweiten 20 Minuten standen die Defensivreihen beider Mannschaften tief. Und alle mit einem torlosen Abschnitt rechneten, war Klasen für die Tessiner erfolgreich. Im dritten Drittel passierte nicht viel und der HC Lugano rettete geschickt und raffiniert die knappe 2:1-Führung über die Zeit.

4.923 Fans sahen in der Valascia ein spannendes Duell zwischen dem HC Ambrì-Piotta und dem EHC Biel. Die Gäste gingen nach zehn Minuten mit 1:0 in Führung, Riat trug sich in die Torschützenliste ein. In den ersten achten Minuten des zweiten Drittels konterten die Hausherren und drehten das Spiel zu ihren Gunsten. Flynn (21.), Bianchi (25.) und Dotti (28.) sorgten mit ihren Toren dafür, dass es auf einmal 3:1 für die Tessiner stand. Doch die Seeländer wollten sich nicht geschlagen geben und verkürzten durch Riat auf 2:3 – 35 Minuten waren gespielt. Im Schlussabschnitt fielen die Treffer im Zwei-Minuten-Takt. Zuerst war es Rajala (42.), der den 3:3-Ausgleich erzielte. Dann ging der HC Ambrì-Piotta durch Hofer (44.) mit 4:3 in Front. Schneider (46.) markierte das 4:4 und rettete die Bieler in die Over Time. In dieser zog jedoch sein Kollektiv den Kürzeren. Flynn schlenzte den Puck in der 63. Minute zum 5:4-Endstand für die wankenden, jedoch nicht fallenden Gastgeber ins Bieler Gehäuse.

Einen Tag nach der bösen 2:7-Auswärtsniederlage empfing der HC Fribourg-Gottéron zuhause den SC Bern. Der Meister startete furios und lag nach einem Treffer von Scherwey bereits nach zwei Spielminuten mit 1:0 in Führung. Kurz vor dem Ende des ersten Abschnitts glichen die Gastgeber durch Marchon zum 1:1 aus. Dann tat sich – rein ergebnispolitisch – nichts, ehe Arcobello die Gäste nach 45 Zeigerumdrehungen mit 2:1 in Front brachte. Die Fribourger wollten die drohende Niederlage abwenden und kamen in der 51. Minute durch Sprunger zum viel umjubelten 2:2-Ausgleich. Moser jedoch, mittlerweile befand sich die Partie in der Verlängerung, machte für den SC Bern alles klar. Er trug sich zum wenig schmeichelhaften 3:2-Auswärtssieg des Meisters in die Torschützenliste ein.

7.135 Fans wurden in Genf Zeugen einer, zumindestens am Anfang, langweiligen Partie. Servette Genf spielte mit den Lakers aus Rapperswil-Jona in den ersten 24 Minuten und Katz und Maus. Riat brachte die Westschweizer nach drei Zeigerumdrehungen mit 1:0 in Führung. Mit Wingels (11.), Smons (13.) und Bozon (24.) freuten sich drei weitere, unterschiedliche Akteure über je einen Treffer. In der 27. Minute markierte Kristo das 1:4 für das Tabellenschlusslicht. Riat jedoch traf zum zweiten Mal. Sein 5:1 in Minute 43 war gleichzeitig auch der Endstand der Begegnung.

Die Tigers des SC Langnau ließen den EV Zug in der heimischen Ilfishalle nicht zum Zug kommen. In den letzten drei Minuten des ersten Abschnitts trafen die Hausherren durch Lardi und DiDomenico. Sentelers 1:2 in Minute 25 war nur ein kurzes Aufbäumen aus der Sicht der Zuger, denn in der letzten Minute des zweiten Drittels war Earl zum 3:1 erfolgreich. Das war eine kleine Vorentscheidung, denn Cadonau (43.) und Pesonen (47.) waren mit ihren Treffern verantwortlich, dass sich die 5.970 Schlachtenbummler freuen konnten und dass der EV Zug durch die 1:5-Schlappe wie ein geschlagener Hund mit hängenden Köpfen das Eis verließ.

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