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Davos (AR). Die 4.341 Schlachtenbummler staunten nicht schlecht, als es im Davoser Eisstadion nach sechs (!) Minuten bereits 4:0 zugunsten der entfesselten Davoser im... National League, 38. Spieltag: Nach sechs Minuten war die Partie zugunsten des HC Davos entschieden

Davos (AR). Die 4.341 Schlachtenbummler staunten nicht schlecht, als es im Davoser Eisstadion nach sechs (!) Minuten bereits 4:0 zugunsten der entfesselten Davoser im Spiel gegen den HC Fribourg-Gottéron stand.

Nach dem Motto „Jeder Schuss – ein Treffer“ trugen sich Du Bois (1.), Corvi (2.), Wieser (4.) und Hischier (6.) in die Torschützenliste ein. Noch vor dem Ende des ersten Abschnitts war es Wieser, der mit dem 5:0 und seinem zweiten Tor alles klarmachte. Im zweiten Abschnitt schalteten die Hausherren fünf Gänge zurück und ließen die sichtlich unter Schock stehenden Fribourger mitspielen. Lauper (25.) traf zum 1:5, Mottet markierte in der 39. Minute das 2:5. In den letzten 20 Minuten nahmen die Bündner wieder das Heft in die Hand und erzielten durch Baumgartner (42.) das 6:2 und durch Ambühl elf Zeigerumdrehungen vor der Schlusssirene den 7:2-Endstand.

Spannend verlief das Duell zwischen dem SC Bern und dem HC Lausanne. Nach 24 Minuten lagen die Gäste durch Jooris und Herren mit 2:0 in Führung. Doch der Meister gab nicht auf. Moser (36.), Mursak (41.) und Rüfenacht (52.) kippten die Partie scheinbar zugunsten der Berner. Doch die Waadtländer retteten sich durch Emmerton zwei Minuten vor der Schlusssirene in die Over Time. Diese war erst einige Sekunden alt, als Andersson für die Hausherren den 4:3-Endstand markierte und die PostFinance-Arena in einen kollektiven Freudentaumel versetzte.

Jede Menge Treffer und ein einseitiges drittes Drittel sahen die Fans im Spiel des EHC Biel und Servette Genf. Die Gäste aus der Westschweiz gingen nach sieben Zeigerumdrehungen durch Le Coultre mit 1:0 in Führung. Riat (12.) und Brunner (13.) drehten das Ergebnis und sorgten mit ihren Treffern, dass es 2:1 für die Hausherren stand. Zwei Minuten vor dem Ende des ersten Abschnitts gelang Miranda für die Granatroten aus. Rajala traf in Minute 38 zum 3:2 für die Seeländer. Im Schlussabschnitt brachen alle Dämme. Mit Schneider, Moser, Gustafsson und Cunti trugen sich vier Bieler Cracks in die Torschützenliste ein; für Genf traf nur noch Bozon zum zwischenzeitlichen und nutzlosen 3:6. Am Ende gingen die Hausherren mit einem klaren 7:3-Erfolg vom Eis.
Die Lakers aus Rapperswil-Jona empfingen zuhause die ZSC Lions. Die Gäste spielten ohne Biss und verloren beim Tabellenschlusslicht mit 0:3. Die Tore für die Gastgeber gingen auf das Konto von Kristo (13.), Rowe (43.) und Cervenka (45.)

Ein energieloses Schlussdrittel brachte den HC Lugano um einen möglichen Heimsieg gegen die Tigers des SC Langnau. Nach einem torlosen ersten Drittel brachte Walker die Tessiner nach 33 Minuten mit 1:0 in Führung. Im Schlussabschnitt drehten die Tigers auf und fuhren ihre Krallen aus. Mit Erfolg: Schmutz (48.) und Maxwell (49.) konnten innerhalb weniger Momente die Begegnung – rein ergebnispolitisch – drehen. Das 3:1 durch Pesonen in der Schlussminute war nur noch das Sahnehäubchen auf dem Siegerkuchen, von dem die sichtlich enttäuschten Luganesi kein Stück bekamen.

Auch das zweite Tessiner Kollektiv in der National League verlor sein Spiel mit 1:3. Der HC Ambrì-Piotta war beim EV Zug im ersten Abschnitt schon mit dem Gedanken in der Kabine, als Thorell in der 20. Minute das 1:0 erzielte. Im zweiten Drittel waren acht Minuten gespielt, ehe Morant das vorentscheidende 2:0 erzielte. Zwar konnte der HC Ambrì-Piotta noch einmal durch Trisconi hoffen – das Tor fiel nach 35 Zeigerumdrehungen –, doch am Ende siegten die Hausherren mit 3:1. Das dritte und letzte Tor des EV Zug ging auf das Konto von Klingberg. Es fiel nach 47 Minuten.

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