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Bayreuth. (PM Tigers) Nach dem intensiven Wochenende geht es für die Bayreuth Tigers bereits am morgigen Dienstag weiter. Mit einem Heimspiel gegen die Tölzer... Nächster Dienstagsspieltag für die Tigers

Headcoach Petri Kujala – © Karo Vögel – Bayreuth Tigers

Bayreuth. (PM Tigers) Nach dem intensiven Wochenende geht es für die Bayreuth Tigers bereits am morgigen Dienstag weiter.

Mit einem Heimspiel gegen die Tölzer Löwen – Spielbeginn ist um 20 Uhr im heimischen Tigerkäfig – steht ein Duell gegen einen direkten Konkurrenten an.

Durch die seit dem Wochenende geltenden Regelungen der Bayerischen Staatsregierung sind zu den Spielen im Tigerkäfig keine Zuschauer zugelassen. Natürlich können wir Spiele wie gewohnt via SpradeTV verfolgt werden. Dauerkarteninhaber müssen – sofern noch nicht geschehen – ihre Daten bis Montag, 18 Uhr, per Mail an geschaeftsstelle@bayreuthtigers.de schicken.

Die Gäste aus dem bayerischen Oberland kommen nach einer Overtime-Niederlage gegen die Dresdner Eislöwen nach Bayreuth. In der Tabelle liegen die Tigers einen Punkt vor den Löwen, die allerdings schon zwei Spiele mehr absolviert haben. „Natürlich wollen wir in diesem direkten Duell um einen Platz in den Playoffs punkten und die Punkte hier behalten“, blickt Coach Petri Kujala auf die Partie.

Topscorer bei den Löwen ist Tyler McNeely (8 Tore + 15 Vorlagen) vor Lubor Dibelka (11 + 7) und Philipp Schlager (6 + 12) sowie Thomas Brandl (6 + 10), punktbester Verteidiger ist Ian Brady. Aufgrund einiger Ausfälle gab es schon einige Wechsel im Kader: Mit Jimmy Hertel holte man einen neuen Goalie ins Oberland, nachdem sich Ex-Tiger Marco Wölfl so schwer verletzt hat und langfristig ausfüllt. Nachdem zu Saisonbeginn Nezugang Cam Spiro nicht spielen konnte, holte man vorübergehend den Tschechen Lukas Vantuch, der inzwischen schon wieder weiter nach Selb gewechselt ist. Mit Sami Kharboutli und Dennis Miller stehen aktuell zwei Förderlizenzspieler aus Augsburg im Aufgebot der Gäste. In Sachen Offensive liegen die Löwen mit den Tigers etwa gleich auf, allerdings hat Bad Tölz bisher die meisten Gegentore aller Teams kassiert – wozu auch der 10:2 -Auswärtssieg der Tigers vor einiger Zeit mit beigetragen hat. Auch in den „special teams“ liegen beide Teams nahe beieinander: Im Powerplay sind es die Tigers, die leicht führen (19,4% zu 17%), in Unterzahl hat Bad Tölz die Nase leicht vorn (80,3% zu 79,2%).

Bei den Tigers gibt es Hoffnung, dass der ein oder andere Akteur zurückkommt. Für Freddy Cabana und auch Ivan Kolozvary dürfte es noch nicht für einen Einsatz reichen. Christian Kretschmann und Jan-Luca Schumacher absolvieren heute (Montag) bzw. am Dienstag die abschließenden Untersuchungen im Rahmen des „Return to Hockey“-Protokolls. Auch bei Niklas Gabriel könnte wieder in den Kader rutschen.

„Es würde uns natürlich sehr helfen, wenn ein oder zwei Jungs zurückkommen“, blickt Kujala auf die zurückliegenden Spiele und voraus auf die kommenden Aufgaben: „Die Jungs geben auf und neben dem Eis alle, sind charakterlich einwandfrei, ein bisschen Entlastung würde aber sicher gut tun.“ -kno-

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