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Ratingen. (PM Ice Aliens) Trainer Gentges hatte es vorausgesagt und genauso kam es. Die Ice Aliens taten sich nach drei Tagen ohne Eis am... Nach zähem Beginn ein deutlicher Sieg in Wiehl

Malte Hodi – © Sportfoto-Sale (DR)

Ratingen. (PM Ice Aliens) Trainer Gentges hatte es vorausgesagt und genauso kam es. Die Ice Aliens taten sich nach drei Tagen ohne Eis am Anfang schwer gegen die Penguins.

Mit Beginn des zweiten Drittels fanden sie aber zu alter Stärke zurück und bezwangen die Gastgeber mit 3:6.

Ratingen benötigte eine Weile, um ins Spiel zu kommen. Das Team aus Wiehl war nach dem Freitagsspiel in Neuwied auf Betriebstemperatur und gewillt, dem Gast Paroli zu bieten. So verwunderte es nicht, dass es nach zehn Minuten 2:0 für den Gastgeber stand. Peters in der 3. Minute und in der zehnten Minute Cerovsky brachten die Ice Aliens dazu, sich erst einmal zu schütteln. Malte Hodi, der an diesem Abend mit drei Treffern der herausragende Stürmer war, legte in der 17. Minute den Anschlusstreffer in die Maschen. Denis Fischbuch und Marcel Marten hatten die Vorarbeit geleistet. Nach der ersten Pause steigerten sich die Ice Aliens und zeigten ein ganz anderes Gesicht, auch wenn immer noch zu wenig Zählbares dabei heraus am. Zunächst stellte Tobi Brazda in der 25. Minute den Ausgleichstreffer her, Florian Evertz hatte ihn bedient. Die zweite Sturmreihe brachte die Gäste in der 31. Minute das erste Mal in Führung, die sie nicht mehr aus der Hand gaben. Dennis Fischbuch, auf Zuspiel von Benni Hanke und Max Bleyer, setzte den Treffer.

Gleich zu Beginn des letzten Spielabschnittes sorgte Malte Hodi ein Ausrufezeichen und schoss seine Farben zum 2:5. In der 44. Minute waren es Dustin Schumacher und Max Bleyer, die ihn in Szene setzten, in der 47. Minute waren es Dennis Fischbuch und Benni Hanke. Wiehl zeigte mit dem Anschlusstreffer zum 3:5 in der 50. Minute ein letztes Aufbäumen, doch in der 54. Minute waren es Daniel Fischer und Benni Hanke, die Tobi Brazda die Gelegenheit boten, den alten Abstand wieder herzustellen. Der ließ sich nicht lange bitten und verwandelte zum Endstand.

Eine unschöne Szene musste Brian Westerkamp hinnehmen, als er mit einem üblen Cross Check in den Rücken niedergestreckt wurde. Dabei verletzte er sich so stark, dass er zur Untersuchung in ein lokales Krankenhaus verbracht wurde. Den Verdacht auf Wirbelbruch bestätigte die Untersuchung zum Glück nicht, er konnte anschließend mit zurück nach Ratingen fahren. Allerdings leidet er immer noch unter starken Schmerzen und fällt für das Spiel am kommenden Freitag aus. Unverständlich ist, dass der Schiedsrichter, der unmittelbar neben dem Geschehen auf dem Eis stand und freie Sicht hatte, keine Strafe gegen den Wiehler Spieler aussprach.

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