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Berlin. (PM Eisbären) Die Eisbären Berlin müssen sich zum Abschluss der DEL-Hauptrunde in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena geschlagen geben. Die Berliner unterlagen den Schwenninger... Nach über 20 Jahren das erste Mal keine Playoffs für die Eisbären Berlin

Die Spieler der Eisbären Berlin sind enttäuscht – © Marco Leipold/City-Press

Berlin. (PM Eisbären) Die Eisbären Berlin müssen sich zum Abschluss der DEL-Hauptrunde in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena geschlagen geben.

Die Berliner unterlagen den Schwenninger Wild Wings am Sonntagnachmittag mit 3:4 nach Penaltyschießen. Die Eisbären sammelten in der regulären Saison 2022/23 insgesamt 76 Punkte und belegen schlussendlich den 11. Tabellenplatz. Der Hauptstadtclub verpasst somit die Playoffs.

Matt White (30.) und Giovanni Fiore (31.) brachten die Gastgeber im Mitteldrittel per Doppelschlag mit 2:0 in Führung. Im weiteren Spielverlauf egalisierten Tyson Spink (37./PP1) in Überzahl sowie Carl Neill (48.) für Schwenningen. Ken Andre Olimb (59./EN) traf dann ins leere Berliner Tor zur ersten Führung der Gäste. Berlins Kevin Clark (60./6-5) glich kurz vor Schluss erneut aus, sodass es in die Verlängerung ging. Da in dieser kein Treffer fiel ging es ins Penaltyschießen. Im Shootout erzielte Tyson Spink (65.) den entscheidenden Treffer für die Wild Wings.

Serge Aubin, Cheftrainer: „Ich bin natürlich unglaublich enttäuscht. Wir waren heute bereit. Wir haben gekämpft, uns Torchancen erspielt und konnten auch in Führung gehen. Wir haben während der Partie auch immer Richtung Frankfurt geschaut. Als Schwenningen ausgleichen konnte, haben wir alles versucht. Es hat leider nicht geklappt.“

Morgan Ellis, Interims-Kapitän: „Wir haben alles gegeben, es hat aber leider nicht gereicht. Die Enttäuschung ist bei allen sehr groß. Wir sind nicht gut in die Saison gestartet. Wir hatten Phasen in der Spielzeit, in denen wir gut gepunktet haben. Wir sind aber immer hinterhergelaufen. Die Playoffs zu verpassen ist für eine Organisation wie die Eisbären Berlin inakzeptabel. Wir haben alles gegeben, es war aber nicht gut genug. Dafür gibt es keine Ausreden und Entschuldigungen. Ein besonderer Dank gilt unseren Fans. Sie haben uns während der gesamten Saison unglaublich unterstützt.“

Endergebnis

Eisbären Berlin – Schwenninger Wild Wings 3:4 n. P. (0:0, 2:1, 1:2, 0:0, 0:1)
Aufstellungen

Eisbären Berlin: Ancicka (Quapp) – Bettahar, Ellis (C); Melchiori, Mik; Müller, Nowak – Noebels, Boychuk (A), Pföderl; White, Grenier, Fiore; Veilleux, Wiederer (A), Clark; Roßmy, Regin, Mauer – Trainer: Serge Aubin
Schwenninger Wild Wings: Eriksson (Cüpper) – Trivellato, Lajunen; Weber, Ramage; Huß, Neill – Tyson Spink, Tyler Spink, Karachun; Defazio, Olimb, Bassen; Indrasis, Neumann, Elias; Hungerecker, Pfaffengut, Uvira – Trainer: Harold Kreis

Tore
1:0 – 29:20 – White (Grenier) – EQ
2:0 – 30:24 – Fiore (Melchiori) – EQ
2:1 – 36:14 – Tyson Spink (Tylor Spink, Lajunen) – PP1
2:2 – 47:20 – Neill (Defazio, Olimb) – EQ
2:3 – 58:45 – Olimb (Trivellato, Tyson Spink) – EN
3:3 – 59:32 – Clark (Pföderl, Boychuk) – 6-5
3:4 – 65:00 – Tyson Spink – PS

Strafen
Eisbären Berlin: 4 (0, 2, 2, 0, 0) Minuten
Schwenninger Wild Wings: 4 (2, 0, 2, 0, 0) Minuten
Schiedsrichter Martin Frano, Aleksander Polaczek (Wayne Gerth, Jonas Merten)
Zuschauer

14.200






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