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Nach dem Insolvenz-Schock in Hamburg: Das sagen Stürmer Moritz Israel und Sportchef Sven Gösch Nach dem Insolvenz-Schock in Hamburg: Das sagen Stürmer Moritz Israel und Sportchef Sven Gösch
Hamburg. (MK) Der Schock über die Nachricht der Eröffnung des Insolvenzverfahrens sitzt bei den Crocodiles Hamburg noch allen tief im Nacken. Dennoch spielte sich... Nach dem Insolvenz-Schock in Hamburg: Das sagen Stürmer Moritz Israel und Sportchef Sven Gösch

Hamburg. (MK) Der Schock über die Nachricht der Eröffnung des Insolvenzverfahrens sitzt bei den Crocodiles Hamburg noch allen tief im Nacken. Dennoch spielte sich das Team am Freitagabend gegen Duisburg ein wenig den Frust von der Seele und gewann mit 5:3.

Stürmer Moritz Israel (zwei Beihilfen) und Sportchef Sven Gösch äußerten sich nach dem Spiel zur aktuellen Lage bei den Crocodiles.

Dabei erklärte Gösch, dass das Geld für die sogenannte „Team-Aktie“ nun nicht in einen weiteren Spieler, sondern in die Rettung des Klubs investiert werden soll.
Aktuell benötigen die Crocodiles bis Ende Januar 200.000 Euro zur Fortführung des Spielbetriebs. Die gesamte Finanzierungslücke liegt bei 250.000 Euro.

Nähere Infos zur Spendenaktion zur Rettung der Crocodiles will der Klub in Kürze bekanntgeben.

Foto: Pavel Pisarek (Duisburg) und Brian Bölke (Crocodiles) vor Torwart Kai Kristian – © by Eh.-Mag. (RH)

Starke Crocodiles schlagen Füchse

Die Crocodiles Hamburg haben das Heimspiel gegen die Füchse Duisburg mit 5:3 (4:1/0:1/1:1) gewonnen und sind durch den Erfolg auf den sechsten Tabellenrang der Oberliga Nord geklettert.

Den Grundstein für diesen Sieg legten die Hausherren im ersten Drittel. Vor 1353 Zuschauern brachte Brad McGowan seine Mannschaft nach nur 51 Sekunden in Führung, wenig später legte Ryan Warttig mit seinem ersten Treffer im Dress der Krokodile nach (3.). Eine Unkonzentriertheit in der Defensive der Gastgeber führte zwar zum Anschlusstreffer der Füchse durch Lasse Uusivirta (11.), doch die Mannschaft von Trainer Jacek Plachta machte unbeirrt weiter. Ryan Warttig (15.) und Patrick Saggau (19.) bauten die Führung der Crocodiles zum 4:1-Pausenstand aus.

Im zweiten Spielabschnitt kamen die Gäste besser in die Partie und erarbeiteten sich ein leichtes Chancenplus, das Sam Verelst in der 30. Minute zum 4:2 ummünzte. Torwart Kai Kristian verhinderte mit einer starken Leistung weitere Gegentreffer und Aaron Reinig brachte schließlich mit seinem Treffer zum 5:2 wieder mehr Ruhe ins Spiel der Crocodiles (43.). So blieb das Tor von Leon Judt nur Ergebniskosmetik (47.) und die Hamburger verließen das Eis als verdienter Sieger.

„Hut ab vor der Moral der Truppe. Das wir hier so aus der Kabine kommen und nach wenigen Minuten schon 2:0 Führen, war stark“, sagte Torschütze Patrick Saggau.

Am Sonntag folgt für die Crocodiles die Partie bei den BlackDragons Erfurt.

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