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Garmisch-Partenkirchen. (PM RB München) . Der EHC Red Bull München hat sich den Titel beim Red Bulls Salute 2017 in Garmisch-Partenkirchen gesichert. Vor 2.843... München gewinnt Red Bulls Salute

David Stiehler Garmisch-Partenkirchen and Michael Wolf (RB Muenchen) – © by GEPA/Fischer

Garmisch-Partenkirchen. (PM RB München) . Der EHC Red Bull München hat sich den Titel beim Red Bulls Salute 2017 in Garmisch-Partenkirchen gesichert. Vor 2.843 Zuschauern setzte sich der Deutsche Meister im Finale gegen den tschechischen Topklub Sparta Prag mit 5:2 (3:1|1:1|1:0) durch.

Die Red Bulls legten stürmisch los und gingen in der vierten Minute durch einen Abstauber von Yannic Seidenberg in Führung. Innerhalb der nächsten 68 Sekunden erhöhten Jason Jaffray und Brooks Macek auf 3:0. Prag nahm nach dem dritten Gegentreffer eine Auszeit und wechselte den Torhüter. Für David Honzik, den bei den Gegentoren keine Schuld traf, kam Sami Aittokallio aufs Eis. Die Tschechen fanden danach besser in die Partie. In der neunten Minute erzielte Petr Kumstat im Powerplay den Anschlusstreffer. In der Folge lieferten sich beide Teams ein ausgeglichenes Duell.

Daran änderte sich auch nach dem Seitenwechsel nichts. Die Partie lebte weiterhin vom hohen Tempo sowie schönen Spielzügen – und sie blieb eng, denn Dominik Uher verkürzte Prags Rückstand durch einen Powerplaytreffer in der 28. Minute auf ein Tor. Dominik Kahun scheiterte kurz darauf auf der Gegenseite an einer Glanzparade von Sami Aittokallio (29.). Vier Minuten später war der Goalie chancenlos, als Yannic Seidenberg in 5-gegen-3-Überzahl per Schlagschuss in den Winkel traf.

Bis in die 45. Minute des Schlussabschnitts ließen es beide Teams ruhiger angehen. Dann erhöhten die Roten Bullen in Überzahl den Druck. Steve Pinizzotto veredelte einen schönen Spielzug mit dem Treffer zum 5:2. Prag gab sich allerdings noch nicht geschlagen. Die Tschechen drängten die Red Bulls in die Defensive und schossen aus allen Lagen. Alex Reichenberg traf in dieser Phase das Lattenkreuz (49.). Wenig später ebbte Spartas Druck ab. München verteidigte konzentriert, kassierte keinen weiteren Gegentreffer und reihte sich durch den 5:2-Triumph in die Siegerliste des Red Bulls Salute ein.

Dominik Kahun: „Wir wussten, dass Sparta ein unangenehmer Gegner ist. Unser Start hat uns sehr geholfen. Nachdem sie ins Spiel zurückgekommen sind, haben wir wieder unseren Job gemacht und verdient gewonnen. Das Turnier war eine tolle Sache. Es macht immer Spaß, wenn man etwas gewinnen kann.“

Endergebnis
EHC Red Bull München gegen HC Sparta Prag 5:2 (3:1|1:1|1:0)

Tore
1:0 | 03:04 | Yannic Seidenberg
2:0 | 03:45 | Jason Jaffray
3:0 | 04:12 | Brooks Macek
3:1 | 08:19 | Petr Kumstat
3:2 | 27:38 | Dominik Uher
4:2 | 32:50 | Yannic Seidenberg
5:2 | 45:24 | Steve Pinizzotto

Zuschauer
2.843

Red Bulls Salute (in Garmisch-Partenkirchen)
Do, 10.08.17: Sparta Prag – EC Red Bull Salzburg 4:3 n.V.
Fr, 11.08.17: EHC Red Bull München – SC Bern 7:2

Sa, 12.08.17: Spiel um Platz 3: EC Red Bull Salzburg – SC Bern 1:3
Sa, 12.08.17: Finale: Sparta Prag – EHC Red Bull München 2:5

München schießt sich ins Finale beim Red Bulls Salute

Garmisch-Partenkirchen, 10. August 2017. Der EHC Red Bull München hat sein Auftaktspiel beim Red Bulls Salute gegen den Schweizer Meister SC Bern dank einer starken Leistung mit 7:2 (0:0|3:1|4:1) gewonnen. Vor 2.657 Zuschauern in Garmisch-Partenkirchen war Jon Matsumoto mit einem Hattrick der Matchwinner. Am morgigen Samstag trifft das Jackson-Team im Finale auf Sparta Prag.

Spielverlauf

Nach einer ausgeglichen Anfangsphase erspielten sich die Roten Bullen eine Reihe guter Möglichkeiten. Markus Lauridsen und Andreas Eder verpassten jeweils die Münchner Führung. Bis auf einen Schuss von Simon Moser in der zwölften Minute verzeichnete Bern keine gefährlichen Abschlüsse auf das von David Leggio gehütete Tor. Wesentlich mehr zu tun hatte Leonardo Genoni. Der Schweizer Nationaltorhüter in Diensten des SCB hielt sein Team mit starken Paraden gegen gegen Keith Aucoin, Dominik Kahun und Jerome Flaake im Spiel.

Das Mitteldrittel wollten die Roten Bullen ihre Versäumnisse aus dem ersten Drittel ausbügeln – und das gelang ihnen per Doppelschlag. Konrad Abeltshauser erzielte im Powerplay das 1:0 (21.). 39 Sekunden später ließ Jon Matsumoto Berns Schlussmann Genoni sehenswert aussteigen. Die Schweizer wurden nun offensiver, sie fanden aber kein Mittel gegen die kompakte Defensive der Münchner. Nach einer Phase ohne Chancen wurde es kurz vor der zweiten Pause noch einmal turbulent. In der 37. Minute erzielte Jon Matsumoto das 3:0. Kurz darauf verkürzte Simon Moser für die Eidgenossen in Überzahl (40.).

Dass ihr Powerplay stark ist, unterstrichen die Berner zu Beginn des Schlussdrittels. In der 43. Minute staubte Simon Moser nach einem Abpraller erfolgreich ab (44.). Mehr sollte aber für den SC Bern nicht drin sein, denn die Münchner sorgten durch drei weitere Treffer für die Vorentscheidung. Steve Pinizzotto in Ãœberzahl (47.), Dominik Kahun (51.) nach schöner Vorarbeit von Jakob Mayenschein und Michael Wolf per Direktabnahme (53.) erhöhten auf 6:2. An Thomas Rüfenacht nagten die schnellen Gegentreffer so sehr, dass er sich einen Faustkampf mit Yannic Seidenberg lieferte. Den sportlichen Schlusspunkt setzte Jon Matsumoto mit dem 7:2 – seinem dritten Treffer an diesem Abend (59.).

Michael Wolf „Es war ein temporeiches Spiel unter hoher Intensität. Am Ende hat das Ergebnis für uns gestimmt. Wir freuen uns über den gelungenen Saisonstart.“

Endergebnis
EHC Red Bull München gegen SC Bern 7:2 (0:0|3:1|4:1)

Tore
1:0 | 20:54 | Konrad Abeltshauser
2:0 | 21:33 | Jon Matsumoto
3:0 | 36:39 | Jon Matsumoto
3:1 | 39:11 | Simon Moser
3:2 | 43:16 | Simon Moser
4:2 | 46:49 | Steve Pinizzotto
5:2 | 50:31 | Dominik Kahun
6:2 | 53:14 | Michael Wolf
7:2 | 58:43 | Jon Matsumoto

Zuschauer
2.657

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