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Iserlohn. (MK / PM Red Bulls) Der EHC Red Bull München gewann am 18. Spieltag der PENNY DEL-Saison 2024/25 bei den Iserlohn Roosters mit... München feiert 3:0 Shutout-Sieg am Seilersee – Doug Shedden hadert mit Strafen, Roosters geben erste Stellungnahme zur Spielunterbrechung zu Beginn des Spiels ab

© Sportfoto-Sale (JB)

Iserlohn. (MK / PM Red Bulls) Der EHC Red Bull München gewann am 18. Spieltag der PENNY DEL-Saison 2024/25 bei den Iserlohn Roosters mit 3:0 (0:0|1:0|2:0).

Vor 4.188 Zuschauern in der Balver Zinn Arena erzielten Adam Brooks, Yasin Ehliz und Jonathon Blum die Tore für den viermaligen deutschen Meister, der seinen sechsten Erfolg im achten Auswärtsauftritt feierte.

Spielverlauf
Der EHC Red Bull München musste beim Spiel in Iserlohn auf Trainer Max Kaltenhauser verzichten. Der 43-Jährige konnte die Reise ins Sauerland aufgrund einer kurzfristig anberaumten Zahn-OP nicht antreten. Co-Trainer Pierre Allard sowie Manuel Latusa (Trainer U18-Team der Red Bull Eishockey Akademie) sprangen für ihn ein und sahen einen druckvollen Start der Red Bulls. Allerdings wurde das Spiel nach wenigen Sekunden erst einmal unterbrochen. Der Grund dafür war ein Protest der selbsternannten aktiven Iserlohner Fanszene gegen Donnerstagspiele. Es flogen Dildos auf die Eisfläche, obwohl der Klub zuvor darum gebeten hatte derartige Spielunterbrechungen zu unterlassen und mit Sanktionen gedroht hatte. „Liebe Leute, was soll das?“, fragte Hallensprecher Woody Halfmann über das Stadionmikrofon. Pressesprecher Felix Dötsch gab auf der Pressekonferenz eine erste Stellungnahme des Klubs ab. (siehe Video) Im Laufe des Drittels konnten die Roosters die Partie aber ausgeglichen gestalten. In der 13. Minute musste der Münchner Goalie Mathias Niederberger sogar einen Penalty von Tyler Boland parieren. Boland wurde zuvor bei einem Konter gefoult. Letztlich blieben beide Teams in der Offensive erfolglos und es ging mit einem 0:0 in die erste Pause.

Auch im Mittelabschnitt verzeichneten die Münchner die ersten guten Gelegenheiten. Iserlohn agierte vor allem im Powerplay gefährlich. Bis zum ersten Tor dauerte es allerdings: In der 32. Minute erzielte Brooks in Überzahl nach Vorarbeit von Kapitän Patrick Hager das 1:0 für die Red Bulls. Mit diesem Erfolgserlebnis im Rücken setzten die Gäste entschlossen nach – allerdings ohne weiteren Treffer. Der Spielstand nach 40 Minuten: 1:0 für München.

Im Schlussabschnitt setzte sich die Dominanz der Red Bulls fort. Die Münchner traten zweikampfstark und zielstrebig auf, fanden jedoch wiederholt in Roosters-Torwart Andreas Jenike ihren Meister. Nicht so in der 49. Minute, als Ehliz einen eleganten Slalomlauf in Überzahl mit dem 2:0 krönte. Im Anschluss riskierte Iserlohn mehr. Vergeblich – die Defensive der Red Bulls hielt wie bei Labries Pfostentreffer, die Offensive schlug erneut zu. Blums Schuss fand den Weg ins Tor zum Münchner 3:0 (54.). Bei diesem Spielstand blieb es bis zur Schlusssirene: drei Punkte für den EHC Red Bull München, Shutout für Niederberger.

In der Tabelle zogen die Münchner zumindest bis morgen an den Kölner Haien auf Platz fünf vorbei. Iserlohn steckt weiter im Keller fest und steht nun auf dem vorletzten Platz. Rivale Augsburg verlor zeitgleich mit 2:1 in Wolfsburg, hat nun aber das minimal bessere Torverhältnis.

Am Sonntag geht es für die Roosters (14 Uhr) in Berlin weiter, München empfängt bereits am Samstag die Augsburger Panther.

Stimmen zum Spiel




Mathias Niederberger: „Wir haben die letzten Spiele analysiert und wissen, dass wir hinten besser stehen müssen. Heute haben wir recht stabil gespielt und gut verteidigt. Wir mussten geduldig sein und mit der Führung hinten raus haben wir uns leichter getan.“

Tore:
0:1 | 31:10 | Adam Brooks
0:2 | 48:23 | Yasin Ehliz
0:3 | 53:07 | Jonathon Blum
Zuschauer: 4.188

Fotostrecke zum Spiel

Iserlohn Roosters - EHC Red Bull München
© Sportfoto-Sale (JB)

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