München dominiert 8:3 gegen Iserlohn – Iserlohn Roosters haben tatsächlich noch immer ein Mini-Fünkchen Hoffnung auf die Playoffs
Aktuell Ticker 1AllgemeinEHC Red Bull MünchenIserlohn Roosters 28. Februar 2023 Eishockey-Magazin 0


(L-R) Andreas Jenike, Hubert Labrie von den Iserlohn Roosters und Ben Smith von Red Bull – © City-Press
München. (PM Red Bulls) Red Bull München feierte am 58. DEL-Spieltag mit einem 8:3 (1:1|5:2|2:0) gegen die Iserlohn Roosters seinen siebten Sieg in Serie.
Vor 3.582 Zuschauern im Olympia-Eisstadion erzielten Maximilian Kastner (2), Patrick Hager, Andreas Eder, Austin Ortega, Filip Varejcka, Yasin Ehliz und Julian Lutz die Treffer für den Spitzenreiter der PENNY DEL, der am Freitag gegen Straubing seine Hauptrunde abschließt und am 15. März zu Hause ins Playoff-Viertelfinale startet.
Spielverlauf
Munterer Beginn mit klaren Vorteilen für die Red Bulls, und der frühen Führung: Kapitän Hager netzte im Powerplay in seinem 300. DEL-Spiel für München zum 1:0 ein (4.). Der Tabellenführer agierte weiter druckvoll und überlegen. Doch Iserlohn wehrte sich nach Kräften und glich 41 Sekunden vor Drittelende in Überzahl durch Ryan O´Connor aus – 1:1 zur ersten Pause.
Blitzstart der Red Bulls ins zweite Drittel: Hager eroberte den Puck, bediente Kastner und der brachte München nach nur 13 Sekunden per Shorthander wieder in Führung. Doch die Roosters konnten durch Brent Raedeke gleichziehen (27.). Lange währte die Freude der Gäste nicht. 67 Sekunden nach dem Ausgleich lag München dank Eder (28.) erneut vorne. Kurz darauf erhöhten Ortega (30.) und Varejcka (31.) auf 5:2. Für die Roosters kein Grund, den Kopf hängen zu lassen: Im Powerplay verkürzte Emile Poirier auf 3:5 (36.). In die Pause ging es allerdings mit drei Toren Vorsprung für die Red Bulls, denn eine Sekunde vor der Sirene jubelte Ehliz über das 6:3.
Iserlohn probierte es noch einmal im Schlussabschnitt, aber die Red Bulls kontrollierten das Spiel – mit konsequenter Verteidigung und wohldosierter Offensive. Für die endgültige Entscheidung sorgte Lutz mit dem 7:3 in der 56. Spielminute. Zum 8:3-Endstand traf dann noch Kastner ins leere Iserlohner Tor (59.).
Yasin Ehliz: „Wir wollen noch ein gutes Hauptrundenspiel gegen Straubing zeigen und dann gut in die Playoffs starten. Wir haben in den vergangenen Matches ordentliches Hockey gespielt und wollen das in den Playoffs fortsetzen. Darauf arbeiten wir schließlich das ganze Jahr hin.“
Tore:
1:0 | 03:49 | Patrick Hager
1:1 | 19:18 | Ryan O´Connor
2:1 | 20:13 | Maximilian Kastner
2:2 | 26:09 | Brent Raedeke
3:2 | 27:16 | Andreas Eder
4:2 | 29:42 | Austin Ortega
5:2 | 30:10 | Filip Varejcka
5:3 | 35:06 | Emile Poirier
6:3 | 39:59 | Yasin Ehliz
7:3 | 55:03 | Julian Lutz
8:3 | 58:33 | Maximilian Kastner
Zuschauer: 3.582
Eishockey-Magazin
Rang | Teams | Punkte |
---|---|---|
1 | Red Bull Muenchen | 122 |
2 | ERC Ingolstadt | 103 |
3 | Adler Mannheim | 99 |
4 | Straubing Tigers | 98 |
5 | Grizzlys Wolfsburg | 93 |
6 | Koelner Haie | 92 |
7 | Duesseldorfer EG | 91 |
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