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Essen. (PM) Während für die drei Oberliga-West-Vereine Kassel, Duisburg und Ratingen bereits an diesem Wochenende die Hauptrunde beginnt, haben die Moskitos Essen durch eine...
Moskitotrainer Markus Berwanger - © by ISPFD (sportfotocenter.de)

Moskitotrainer Markus Berwanger – © by ISPFD (sportfotocenter.de)

Essen. (PM) Während für die drei Oberliga-West-Vereine Kassel, Duisburg und Ratingen bereits an diesem Wochenende die Hauptrunde beginnt, haben die Moskitos Essen durch eine eher unglückliche Terminplanung ein weiteres Testspielwochenende vor sich.

 

Gegner sind die Indians aus Hannover. Am Freitag findet das Spiel um 19:30 Uhr in Hannover statt, das Rückspiel dann am Sonntag um 18:30 Uhr im heimischen Stadion am Essener Westbahnhof. Das Team von Trainer Markus Berwanger ist nun mittlerweile seit vier Wochen auf dem Eis und fit für Hannover. Die Moskitos sind sich dessen bewusst, dass auch das Team der Indians aus Hannover ein harter Brocken sein wird. „Genau so war es geplant. Was nützen uns schwache Gegner in der Vorbereitung. In der Saison treffen wir auch auf harte Gegner wie Kassel, Frankfurt und Duisburg. Es bringt nichts, wenn wir in der Vorbereitung die Gegner aus der Halle schießen und uns so nicht richtig einstellen können. Nur mit schweren Gegnern können wir an uns arbeiten und die Fehler aufdecken und abstellen“, meint Manager Michael Rumrich. „Ich hoffe nur, dass wir am Freitag endlich mal wieder ein paar Fans mehr in der Halle haben werden. Die Spiele gegen Herne und Duisburg haben gezeigt, dass wir durchaus gute Chancen haben, unter die ersten sechs zu kommen. Auch wenn wir gegen Duisburg verloren haben, haben wir ein sehr gutes Spiel abgeliefert“, ergänzt Rumrich.
„Mit so wenigen Zuschauern haben wir definitiv nicht gerechnet. Grade die sogenannten ‚Derbys‘ hatten wir uns anders vorgestellt. Uns war zwar klar, dass die Vorbereitungsspiele nicht den gleichen Charakter haben, wie die Hauptrundenderbys, aber was da an Zuschauerzahlen auf den Rängen war, ist wirklich enttäuschend. Zumal die Mannschaft in den letzten Spielen wirklich gute Leistung gezeigt hat. Wir sind zwar mit dem geplanten Zuschauerschnitt noch im Soll, hätten aber dennoch gerne ein volleres Haus gehabt. Wir haben jetzt den ganzen Sommer hart gearbeitet um die Voraussetzungen für den Spielbetrieb in
Essen zu schaffen und haben auch wirklich einen guten Kader zusammengestellt. Jetzt ist es an der Zeit, dass auch die Fans beweisen, dass das Eishockey in Essen erhalten bleiben soll. Mit diesem Zuschauerschnitt ist es für uns natürlich noch schwerer neue Sponsoren und Partner zu finden“, erklärt Torsten Schumacher, der 1. Vorsitzende der Moskitos.

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