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Essen. (PM Moskitos) Das heutige Nachholspiel gegen die Hamburger Crocodiles findet nicht statt! Aufgrund mehrerer positiver Corona-Fälle bei den Moskitos haben sich die Vereine... Moskitos Essen: Spielabsage nach mehreren Corona-Fällen – Schmitz kommt aus Hamburg an den Westbahnhof

Tobias Schmitz – © Sportfoto-Sale (JB)

Essen. (PM Moskitos) Das heutige Nachholspiel gegen die Hamburger Crocodiles findet nicht statt!

Aufgrund mehrerer positiver Corona-Fälle bei den Moskitos haben sich die Vereine in Absprache mit dem DEB dazu entschlossen, die Partie abzusagen. Wir wünschen allen betroffenen Spielern eine rasche Genesung! Eventuell ist auch das für Freitag (4. Februar, 20 Uhr) angesetzte Heimspiel gegen die Saale Bulls aus Halle betroffen.

Moskitos Essen verstärken mit Tobias Schmitz die Defensive

Mit dem 24-jährigen Verteidiger Tobias Schmitz von den Crocodiles Hamburg haben die Moskitos Essen kurz vor Transferschluss in der Defensive noch einmal nachgelegt. Der in Krefeld geborene Linksschütze ist 1,91 m groß und wiegt 94 kg. Erfahrungen hat er bereits in 21 DEL-Partien für die Iserlohn Roosters und 34 DEL 2-Spielen für die Bayreuth Tigers sammeln können. In Hamburg erzielte er in dieser Saison in 11 Spielen 4 Scorerpunkte (1 Tor, 3 Vorlagen). Mit Tobias Schmitz verstärken die Essener die Defensive nach den vielen verletzungsbedingten Ausfällen innerhalb der Saison. Tobias Schmitz wird die Nummer 32 tragen.

Doppelniederlage gegen Rostock

Nach einem ersten gegenseitigen Abtasten gehörte die erste Phase des Spiels den Rostockern, die nach einem individuellen Fehler der Moskitos mit 0:1 in Führung gehen konnten. August von Ungern-Sternberg war mit einem Alleingang der Torschütze in der 6.Minute. Erst gegen Ende des ersten Drittels fanden die Moskitos in die Partie, im zweiten Durchgang nun ein anderes Bild. Rostock kam nur noch selten gefährlich vor das Tor von Fabian Hegmann, die Moskitos konnten einige hochkarätige Chancen, vor allem in Überzahl nicht nutzen, André Huebscher traf in der 27.Minute zum verdienten Ausgleich, jedoch war in diesem Drittel mehr drin, da der Führungstreffer mehrfach in der Luft lag. Im letzten Abschnitt ließen die Moskitos zunächst ein erneutes Überzahlspiel ungenutzt, bei eigener Unterzahl nach Strafe gegen McLeod boten sich Mitch Bruijsten zwei hochkarätige Möglichkeiten, die jedoch leider keinen zählbaren Erfolg brachten. Und in der Überzahl war es Steinmann, der Rostock in der 49. Minuten in Führung brachte, nachdem zuvor leider ein Icing von Rostock seitens der Unparteiischen nicht geahndet wurde. Die Moskitos liefen nun wieder einem Rückstand hinterher, alle Möglichkeiten wurden kurz vor Schluss ausgeschöpft, um noch den Ausgleich zu erzielen, doch Balla mit dem 1:3 ins leere Essener Tor und Pauker mit dem 1:4 sieben Sekunden vor dem Ende sorgten für den Schlusspunkt und letztlich eine erneute Heimniederlage der Moskitos.

Kurz vor Schluss mussten sich die Moskitos geschlagen geben

Eine unnötige Niederlage kassierten die Moskitos Sonntagabend bei den Rostock Piranhas. Ein gutes erstes Drittel brachte eine 0:2- Führung durch Treffer von Saccomani (4.) und McLeod in Unterzahl (12.) Im zweiten Abschnitt kam Rostock nun druckvoller aus der Kabine und drehte das Spiel durch Dudas (23.), Gerstung (34.) und Maylan (35.) zum 3:2. Ein wenig später erzielte Glemser das 3:3. Im letzten Abschnitt das frühe 4:3 durch von Ungern-Sternberg Kuzara (43.), Glemser glich erneut aus (49.). Dann eine wilde 54. Minute, zunächst erneut von Ungern-Sternberg Kuzera zum 5:4 in Unterzahl für Rostock, dann Zajic nach feiner Vorarbeit von de Wit zum 5:5, doch Rostock erzielte in der gleichen Minute wieder die Führung zum 6:5 durch Ledlin. Nun blieb nicht mehr viel Zeit, die Piranhas verteidigten mit Glück und Geschick das eigene Gehäuse, Fabian Hegmann ging für einen sechsten Feldspieler vom Eis, doch sechs Sekunden vor dem Ende machte Koziol den Sack zu und erzielte das 7:5. Coach Frank Petrozza nach dem Spiel: „Wir haben 51 Schüsse auf das Rostocker Tor abgegeben und 5 Tore auswärts erzielt. Das muss normal zu etwas Zählbarem reichen, aber individuelle Fehler haben uns um den Lohn einer guten Leistung gebracht.“

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