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Bitburg. (PM EMB) Das letzte Heimspiel der Eifel-Mosel Bären hätte besser nicht enden können. Die Voraussetzungen waren dem Anlass entsprechend gegeben. Vor stimmungsvoller und... Mit stimmungsvollem Sieg Richtung Final Four; Eifel-Mosel Bären gewinnen gegen Löwen Frankfurt mit 7:4

Bitburg. (PM EMB) Das letzte Heimspiel der Eifel-Mosel Bären hätte besser nicht enden können.

Die Voraussetzungen waren dem Anlass entsprechend gegeben. Vor stimmungsvoller und euphorischer Kulisse benötigten die Bären einen Sieg, um alle Zweifel zur Teilnahme am Final Four, zu beseitigen.

Bevor das Spiel offiziell beginnen konnte, eröffneten Landrat Andreas Kruppert und Bürgermeister Joachim Kandels den Abend mit einem „Show-Bully“. Unmittelbar im Anschluss startete das Spiel und die Bären waren von Beginn an Herr im eigenen Haus. Bereits nach wenigen Sekunden durften die Zuschauer zum ersten Mal jubeln. Roderick Johnson wurde von Patrick Berens angespielt und traf zum 1:0 (2.). Bereits in der 3. Spielminute stand es 2:0. Bastian Arend vollendete ein Zuspiel von Lukas Golumbeck. Fulminante 5 Minuten wurden mit dem 3:0 durch Michal Janega vollendet. Der Bären-Trainer traf in Überzahl. Die Gäste aus Frankfurt waren sichtlich geschockt und nahmen eine frühe Auszeit. Dies zeigte Wirkung denn bis zur 18. Spielminute sollte es keine größeren Höhepunkte mehr geben. Ein weiteres Überzahlspiel der Bären mündete im 4:0 durch Scott Lauer und sorgte gleichzeitig für eine beruhigende Pausenführung. Unter tosendem Applaus und mit Anfeuerungsrufen wurden die Bären in die Drittelpause verabschiedet.

Im Mitteldrittel wurde das Spiel intensiver und körperbetonter. Dies führte zu einer nummerischen Unterzahl in der 23. Spielminute. Auch hier machten die Bären vieles Richtig und kamen mit einem Spieler weniger zum 5:0. Stefan Tschammer vollendete ein Zuspiel von Kapitän Lukas Golumbeck mit einem Rückhandschuss. Durch einen Doppelschlag binnen weniger Sekunden stand es 7:0. Michal Janega (26.) und Bastian Arend (27.) erzielten jeweils Ihren 2. Treffer an diesem Abend. Die Gäste aus Frankfurt tauschten Ihren Torhüter und kamen in der 29 Minute zum 7:1. Max Frank traf für die Löwen. Man merkte dem Spiel der Bären nun an, dass das spielerische Element und die Dynamik mehr und mehr verloren gingen. Dementsprechend reagierte auch Trainer Janega und nahm eine Auszeit. Mit einem Zwischenstand von 7:1 endete das Mitteldrittel.

Bevor es mit dem letzten Spielabschnitt weiterging, war nun die Ziel- und Treffgenauigkeit der Zuschauer gefragt. Beim organisierten Puck werfen flogen nun Pucks in Richtung Mittelkreis. Nachdem auch der letzte dieser Pucks aufgesammelt und das Eis frisch aufbereitet war, startete das letzte Drittel im letzten Heimspiel der Saison. Hüben wie drüben ging es hitzig weiter. In der 46. Minute erzielte Max Frank das 7:2 für die Löwen. Doch damit nicht genug. Plötzlich fanden sich 2 Bärenspieler auf der Strafbank wieder und den Gästen bot sich die Chance, ins Spiel zurückzufinden. Diese Chance nutzten die Löwen in Form eines Doppelschlags von Christian Wehner eiskalt aus und es stand 7:4 (51.). Sollte es tatsächlich nochmal spannend werden???? Die Bären fingen sich wieder, spielten die Uhr runter und brachten letztendlich den verdienten 7:4 Erfolg über die Runden.

Mit dem Sieg machten die Bären ihre Hausaufgaben und sorgten aus eigener Kraft für die Teilnahme am Finalturnier. Zudem war dies, zumindest bis zur Mitte des Spiels, eines der besten Spiele der Bären in dieser Saison auch wenn es am Ende nochmal unnötig spannend wurde. Von Beginn an war es für alle ein unvergessener Abend. Die Atmosphäre auf und neben dem Eis war ausgelassen und grandios. Spätestens mit Ablauf des Spiels wurden die Bären vom Publikum auf dem Eis gefeiert. Am kommenden Wochenende geht es für die Bären zum Endturnier und somit um die Meisterschaft in der Hessenliga.

Die Eifel-Mosel Bären bedanken sich nicht nur für die Unterstützung und die Stimmung beim letzten Heimspiel, sondern vielmehr während der gesamten Saison.

Tore:
1:0 (2.) Roderick Johnson (Patrick Berens)
2:0 (3.) Bastian Arend (Lukas Golumbeck)
3:0 (5.) Michal Janega (Bastian Arend, Lukas Golumbeck) +1
4:0 (18.) Scott Lauer +1
5:0 (23.) Stefan Tschammer (Lukas Golumbeck) -1
6:0 (26.) Michal Janega
7:0 (27.) Bastian Arend (Lukas Golumbeck)
7:1 (29.) Max Frank (David Kindereit, Christian Wehner)
7:2 (46.) Max Frank (David Kindereit)
7:3 (51.) Christian Wehner +2
7:4 (51.) Christian Wehner +2






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