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Peißenberg. (PM Miners) Nach einem tollen Spiel beider Mannschaften, mussten die Peißenberger mit leeren Händen die Heimreise antreten. Am Ende kann man vielleicht sagen... Miners verlieren Spitzenspiel in Ulm

Peißenberg. (PM Miners) Nach einem tollen Spiel beider Mannschaften, mussten die Peißenberger mit leeren Händen die Heimreise antreten.

Am Ende kann man vielleicht sagen das man die entscheidenden Situationen auf der Strafbank verlor. 11-mal mussten die Miners in den 60 Minuten in die Kühlbox, was vermutlich die ein oder andere Strafzeit, zu viel war.

Zu Beginn des Spiels waren es die Neu-Ulmer die mit vielen Offensivaktionen, die Miners ordentlich unter Druck setzten, allerdings war es Vogl der mit seinem Alleingang fast die Führung nach einem Konter erzielen hätte können, doch Heckenberger konnte parieren. Den Führungstreffer konnte er in der 11. Minute allerdings nicht verhindern. Es war eine doppelte Überzahlsituation die, die Miners zur 1:0 Führung nutzen konnten. Brett Mecrones war es der den Puck über die Linie drückte. Mit der Führung ging es in die erste Pause.

Im zweiten Abschnitt gab es auch wieder sehr viele Offensivaktionen auf beiden Seiten. Doch beide Torhüter hatten auch einen sehr guten Tag erwischt. Es war also nicht überraschend, um es vorwegzunehmen, dass alle drei Tore in Überzahl fallen mussten. Der Ausgleich viel in der 31. Minute, durch Matteo Miller.

Im letzten Abschnitt boten sich beide Mannschaften wieder einen offenen Schlagabtausch in der beide Teams den Treffer zum Sieg erzielen konnten, hier galt vielleicht auch, wer das nächste Tor schießt gewinnt das Spiel, diesen Weg hätten beinahe die Miners eingeschlagen, wenn Mecrones das Tor getroffen hätte, es war allerdings nur das Torgestänge, dass klingelte. So nah liegen Freud und Leid beieinander. In der 56. Minute, während Manuel Singer auf der Strafbank saß, geschah dann der Treffer für die Hausherren. Marius Dörner erzielte den Treffer zum 2:1. Natürlich warfen die Peißenberger zum Schluss nochmal alles nach vorne. Trainer Stefan Ihsen zog auch Korbinian Sertl, für den 6. Feldspieler, aber selbst die Strafe gegen Ulm, half nichts mehr um aus der 6 gegen 4 Überzahl, noch etwas zählbares auf die Anzeige zu bringen, um sich noch in die Verlängerung zu retten.

Am Ende steht die Niederlage, wobei ein Punkt durchaus verdient gewesen wäre. Die 665 Zuschauer bekamen ein gutes Spiel zu sehen. Mit mehr Spielfluss wäre es noch besser gewesen, aber das liegt meistens leider nicht an den Spielern selbst. Die Statistik der Strafen spricht da Bände. 14:22 Minuten. Fairerweise muss man sagen das die entscheidenden Tore durch selbstverschuldete Strafen vielen.

Mund abwischen und am Sonntag wieder zurück in die Erfolgsspur, muss das Ziel gegen Geretsried sein. Bei gleicher Leistung und konzentrierter Spielweise, sollte das auch gelingen.

Bis dahin, ein schönes Wochenende und vielen Dank an die mitgereisten Fans, die in Ulm dabei waren. Am Sonntag holen wir die Punkte wieder gemeinsam in der heimischen Eissporthalle.

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