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Schweinfurt. (PM) Seitens des DEB wurde mittlerweile ein Strafantrag für die im Nachgang des Heimspiels gegen die Selber Wölfe ausgesprochene Matchstrafe gegen Viktor Proskurjakov...

Logo der Mighty Dogs SchweinfurtSchweinfurt. (PM) Seitens des DEB wurde mittlerweile ein Strafantrag für die im Nachgang des Heimspiels gegen die Selber Wölfe ausgesprochene Matchstrafe gegen Viktor Proskurjakov gestellt. Die Mighty Dogs haben daraufhin fristgerecht eine Stellungnahme hierzu an den Deutschen Eishockey Bund übermittelt. Eine Aussage über die Dauer der Sperrung von Proskurjakov werden die Mighty Dogs erst nach endgültiger Festlegung seitens des DEB verkünden. Für das kommende Auswärtsspiel in Selb wird wieder Steffen Reiser an der Bande stehen.

 

Das Glück auch mal erzwingen
Nach der bitteren Niederlage in Weiden stehen den Mighty Dogs zwei weitere Auswärtsspiele bevor. Der spielfreie Sonntag sorgt zusätzlich dafür, dass die nächste Partie im Icedome erst nach den Feiertagen stattfindet. Aber zunächst gilt es, am Freitag in Selb zu bestehen.
Zweimal sind wir den Oberfranken heuer schon begegnet, und zweimal verließen die Wölfe als Sieger das Eis. Dem 5:2 in Selb am sechsten Spieltag folgte ein knapperes Spiel im Icedome. Vor eineinhalb Wochen hielten die Dogs lange ein torloses Remis, schlugen nach dem Rückstand auch zurück und erzwangen die Verlängerung, in der die Gäste Sekunden vor Schluss sichv den Zusatzpunkt sicherten. „Unlösbar ist kein Spiel, aber die Trauben hängen in Selb sehr hoch“, ist sich auch Steffen Reiser bewusst. Der Manager der Mighty Dogs wird wohl auch am Freitag noch den gesperrten Viktor Proskuryakov vertreten müssen. Das endgültige Strafmaß für den Trainer steht allerdings noch nicht fest, da der Verein erst am heutigen Mittwoch noch eine Stellungnahme an den Verband geschickt hat.
Reiser hat nichts dagegen einzuwenden, dass – erst recht angesichts der momentan gehäuften Aufgaben auswärts – ein gehöriger Druck auf der Mannschaft liegt. „Unter Druck haben wir in den letzten Jahren immer Top Leistungen geboten. Und man muss sagen, dass wir bis auf das Spiel in Freiburg in den neun Partien nach der Länderspielpause immer gleichwertig oder besser als der Gegner waren und verdient in sechs dieser Spiele gepunktet haben“. Obwohl der Misserfolg bei den Blue Devils natürlich noch schmerzt, will Reiser der Mannschaft keine Vorwürfe machen: „Die Tor- und Ãœberzahlquote ist schon deutlich besser wie am Anfang, in Weiden war von der Truppe aber nicht mehr zu machen. Aber es stimmt natürlich – wir müssen das Glück einfach auch mehr erzwingen wollen. Das Schlüsselwort heißt Konstanz. Und sicherlich dürfen wir nicht mehr all zu viele Big Points liegen lassen“. Außer dem gesperrten Igor Filobok und Marc Vorderbrüggen werden die Dogs voraussichtlich komplett in Selb antreten können.

 

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