Meistercoach Serge Aubin: „Mir hat aber gefallen, dass wir nach dem Zwei-Tore-Rückstand drangeblieben sind“ – Eisbären gewinnen bei den Straubing Tigers mit 4:2
Aktuell Ticker 1AllgemeinEisbären BerlinStraubing Tigers 1. Oktober 2024 Eishockey-Magazin 0
Berlin. (PM Eisbären) Die Eisbären Berlin sind zurück in der Erfolgsspur.
Nach zuvor zwei Niederlagen setzten sich die Berliner, die verletzungsbedingt weiterhin auf zahlreiche Spieler verzichten mussten, am Dienstagabend bei den Straubing Tigers mit 4:2 durch. Für Cheftrainer Serge Aubin war es die 400. Partie als Trainer in der Deutschen Eishockey Liga.
In einem umkämpften Startdrittel brachte Adrian Klein (11.) die Gastgeber in Führung, die Tim Fleischer (14./PP1) wenig später im Powerplay für Straubing ausbauen konnte. Yannick Veilleux (15.) sorgte aber nur kurze Zeit später für den Berliner Anschlusstreffer. Kurz nach Beginn des Mittelabschnitts war es dann Leo Pföderl (22.), der mit seinem ersten Saisontor egalisierte. In der Folge waren die Gäste das bessere Team. Die Eisbären verpassten jedoch den Führungstreffer. Aber auch die Tigers kamen zu einigen guten Abschlussmöglichkeiten, Jake Hildebrand konnte diese jedoch allesamt vereiteln. Auch im Schlussdrittel kam der Hauptstadtclub schnell zum Torerfolg. Blaine Byron (42.) drehte die Partie und besorgte die erste Berliner Führung des Abends. Im weiteren Spielverlauf verteidigten die Eisbären konsequent. Kurz vor Spielende traf abermals Veilleux (59./EN) ins leere Straubinger Tor zum 4:2-Endstand.
Das nächste Ligaspiel bestreiten die Eisbären Berlin am Freitag, den 4. Oktober. Dann ist der Hauptstadtclub zu Gast beim EHC Red Bull München. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Es war ein harter Kampf. Ich bin stolz auf meine Spieler. Im Startdrittel wechselte das Momentum zunächst hin und her. Straubing hatte einen guten Start, aber auch wir hatten gute Momente. Die Tigers konnten dann Kapital aus ihren Chancen schlagen. Mir hat aber gefallen, dass wir nach dem Zwei-Tore-Rückstand drangeblieben sind. Im weiteren Spielverlauf wurden wir immer besser. Wir sind ruhig geblieben und haben clever gespielt. So kamen wir zum Ausgleich und konnten die Partie früh im Schlussabschnitt drehen. Dann haben wir bis zum Ende schlau gespielt.“
Yannick Veilleux (Stürmer Eisbären Berlin): „Es war eine starke Mannschaftsleistung. Wir wissen, dass es in Straubing immer unheimlich schwer ist. Auch nach dem Zwei-Tore-Rückstand haben wir alles gegeben und Jake Hildebrand hatte einige sehr gute Paraden. Vor allem im Mitteldrittel hat er uns in der Partie gehalten. In der Folge haben wir das Spiel dann übernommen. Wir haben einen tiefen Kader. Durch die vielen Ausfälle erhalten andere Chancen, sich zu zeigen. Das ist ihnen gut gelungen.“
Endergebnis
Straubing Tigers – Eisbären Berlin 2:4 (2:1, 0:1, 0:2)
Aufstellungen
Straubing Tigers: Bugl (McIntyre) – Green, Klein; Braun, Brandt; Daschner, Zimmermann; Nogier – Lipon, Scott, Connolly; Fleischer, Leonhardt, Hede; St. Denis, Samanski, Leier; McKenzie, Brunnhuber, Fonstad – Trainer: Tom Pokel
Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer) – Müller, Wissmann (C); Galipeau, Reinke; Mik – Tiffels (A), Fontaine, Bergmann; Kirk, Byron, Pföderl; Boychuk (A), Wiederer, Veilleux; Hördler; Schäfer, Bartuli – Trainer: Serge Aubin
Tore
1:0 – 10:22 – Klein (Lipon, Scott) – EQ
2:0 – 13:08 – Fleischer (St. Denis, Brandt) – PP1
2:1 – 14:54 – Veilleux (Boychuk) – EQ
2:2 – 21:28 – Pföderl – EQ
2:3 – 41:17 – Byron (Reinke) – EQ
2:4 – 58:29 – Veilleux (Wiederer) – EN
Strafen Straubing Tigers: 10 (4, 6, 0) Minuten – Eisbären Berlin: 8 (4, 2, 2) Minuten
Schiedsrichter Juraj Konc, Kilian Hinterdobler (Joshua Römer, Lukas Pfriem)
Zuschauer 4.215
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