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Berlin. (PM Eisbären) Die Eisbären Berlin bleiben in der Gruppenphase der Champions Hockey League weiter sieglos. Die Berliner unterliegen auswärts beim finnischen Rekordmeister Tappara... Meister Eisbären Berlin weiterhin sieglos in der Champions League – Tappara Tampere siegt mit 4:5 in der Verlängerung

Berlins Trainer Serge Aubin. – © ISPFD

Berlin. (PM Eisbären) Die Eisbären Berlin bleiben in der Gruppenphase der Champions Hockey League weiter sieglos.

Die Berliner unterliegen auswärts beim finnischen Rekordmeister Tappara Tampere mit 4:5 in der Verlängerung.

Tampere ging im ersten Drittel durch Kinnunen (11.) in Führung, Leo Pföderl (21./PP1, 31./4-4) und Giovanni Fiore (25.) drehten diesen Vorsprung jedoch im mittleren Spielabschnitt in eine 3:1-Führung für die Berliner. Peltola (32./4-4) und Tuulola (40.) konnten aber noch vor der zweiten Pause für die Gastgeber ausgleichen. Im Schlussdrittel brachte Austin (47./PP2) Tampere in doppelter Überzahl erneut in Führung, Matt White (55./PP1) glich im Powerplay aber erneut aus und so ging es in die Verlängerung, in der Rauhala (61.) das entscheidende Tor für Tappara Tampere erzielte.

Am Sonntag, den 5. September spielen die Eisbären bei Skellefteå AIK in Schweden ihr viertes CHL-Gruppenspiel. Beginn dieser Partie ist um 17:05 Uhr. Am Donnerstag, den 9. September starten die Berliner mit dem Heimspiel gegen den EHC Red Bull München in die neue PENNY DEL Saison.

Serge Aubin: „Es war ein hart geführtes Spiel gegen eine gute Mannschaft. Mit dem Ergebnis bin ich natürlich nicht zufrieden. Unser Einsatz hat mir aber gefallen. Tampere ist im Startdrittel sehr stark aus der Kabine gekommen. Im zweiten Drittel haben wir uns aber zurückgekämpft, haben gut gespielt und haben unsere Chancen genutzt. Die Strafen haben uns um den Erfolg gebracht. Aber unser Powerplay hat heute gut funktioniert.“

Leo Pföderl: „Mit unserem Einsatz können wir heute zufrieden sein, wir haben hart gekämpft. Wir haben alles reingeworfen, aber Tampere ist eine sehr starke Mannschaft. Im Vergleich zum ersten Spiel gegen Tappara haben wir uns mehr Chancen erarbeitet. Es ist sehr gut, dass wir zweimal im Powerplay getroffen haben. Am Sonntag müssen wir genauso hart kämpfen wie heute und Vollgas geben. Wir müssen unser Spielsystem durchziehen und versuchen, weniger Strafen zu bekommen.“

Endergebnis
Tappara Tampere – Eisbären Berlin 5:4 n. V. (1:0, 2:3, 1:1, 1:0)
Aufstellungen
Tappara Tampere:
Heljanko (Piiroinen) – Vittasmäki, Tuulola; Austin, Seppälä; Jürgens, Kinnunen; Moilanen, Salminen – Levtchi, Morley, Kuusela (A); Bertrand, Virta, Merelä; Salonen, Platzer, Peltola (A); Puhakka, Rauhala (C), Vanhatalo – Trainer: Jussi Tapola
Eisbären Berlin: Ancicka (Niederberger) – Jensen, Wissmann (A); Hördler (C), Després; Müller, Geibel – White, Boychuk, Fiore; Noebels (A), Pföderl, Clark; Mik, Byron, Zengerle; Roßmy, Streu, Wiederer – Trainer: Serge Aubin

Tore
1:0 – 10:48 – Kinnunen (Virta, Merelä) – EQ
1:1 – 20:44 – Pföderl (Byron) – PP1
1:2 – 24:58 – Fiore (Boychuk, Noebels) – EQ
1:3 – 30:42 – Pföderl (Jensen, Wissmann) – 4-4
2:3 – 31:05 – Peltola (Platzer) – 4-4
3:3 – 39:26 – Tuulola (Austin, Kuusela) – EQ
4:3 – 46:02 – Austin (Kuusela) – PP2
4:4 – 54:26 – White (Pföderl, Hördler) – PP1
5:4 – 60:44 – Rauhala (Levtchi) – EQ

Strafen
Tappara Tampere: 8 (2, 4, 2) Minuten
Eisbären Berlin: 14 (2, 4, 8) Minuten
Schiedsrichter
Aaro Brännare, Mikko Kaukokari (Joni Pekkala, Hannu Sormunen)
Zuschauer
750

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