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Iserlohn. (PM) Stürmer Mark Bell hat die Iserlohn Roosters aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) darüber informiert, sich nicht länger am Seilersee auf einen...
Mark Bell wechselt gerüchteweise nach Berlin- © by Eishockey-Magazin (RH)

Mark Bell wechselt gerüchteweise nach Berlin- © by Eishockey-Magazin (RH)

Iserlohn. (PM) Stürmer Mark Bell hat die Iserlohn Roosters aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) darüber informiert, sich nicht länger am Seilersee auf einen möglichen Einsatz vorbereiten zu wollen. Bell war im Sommer aufgrund einer Schulterverletzung durch die von der Liga vorgeschriebene sportmedizinische Prüfung gefallen. Daraufhin war er nicht von den Iserlohn Roosters lizenziert worden, der Vertrag verlor juristisch seine Gültigkeit.

Dennoch erhielt der Kanadier von den Sauerländern das Angebot am Seilersee zu bleiben, um hier seine Reha nach der Schulter-OP vom Juni fortzusetzen.
Seit einigen Wochen stand Bell zudem mit dem Team der Blau-Weißen im Training auf dem Eis, um in idealem Umfeld die Grundvoraussetzungen für seinen ersten Einsatz zu schaffen. Um auf diesen Tag vorbereitet zu sein, haben auch die Iserlohn Roosters in dieser Woche einen Termin mit Bell und seinem Agenten vereinbart, der die vertragliche Situation klären sollte.
„Wir haben Mark ein Angebot gemacht, das sich auf den Rest der laufenden Saison bezog. Von seinem Agenten wurde uns daraufhin mitgeteilt, dass die angebotene Vertragssumme aufgrund anderer Interessenten nicht ausreichend sei“, berichtet Manager Karsten Mende. Da noch immer nicht feststeht, wann Bell sein erstes Ligaspiel bestreiten kann und auch die Mannschaftsärzte der Roosters keinen Termin fixieren konnten, hat die sportliche Leitung entschieden, das Angebot nicht zu erhöhen, um Risiken zu vermeiden. „Wir haben Mark als Teil unseres Teams betrachtet und ihn auf- und abseits des Eises auch so behandelt. Jetzt mussten wir seine Entscheidung zur Kenntnis nehmen.“

Mark Bell hat bereits seinen Platz in der Kabine geräumt und wird Iserlohn in den kommenden Tagen verlassen. „Wir danken ihm für seine Leistungen in der vergangenen Saison und wünschen ihm, dass er seinen Sport in der von ihm erhofften Qualität wieder ausüben kann“, so Mende.

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