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Köln (HHK) Zweimal hatten die Haie in dieser Saison gegen die Mannheimer Adler bereits gewonnen, heute setzten sich die Adler vor 13.167 Zuschauern in...
Kölns Torsten Ankert (rechts) versucht Simon Gamache zu halten - © by ISPFD (sportfotocenter.de)

Kölns Torsten Ankert (rechts) versucht Simon Gamache zu halten – © by ISPFD (sportfotocenter.de)

Köln (HHK) Zweimal hatten die Haie in dieser Saison gegen die Mannheimer Adler bereits gewonnen, heute setzten sich die Adler vor 13.167 Zuschauern in der Lanxess-Arena durch. Der 4:2-Erfolg war verdient und wurde von mehr als 1000 mit gereisten Fans in Blau-Weiß frenetisch gefeiert.

Die entscheidenden Szenen gab es in der 15. Minute, als innerhalb von 43 Sekunden zunächst die Gastgeber erstmals in Führung gingen, dann aber die Gäste zweimal trafen und aus dem 2:1 ein 2:3 machten. Torschützen waren Marcus Kink und Kai Hospelt.

Zuvor hatte Kai Hospelt bereits in der 3. Minute das 0:1 erzielt, für den gebürtigen in mehrfacher Hinsicht ein besonderes Tor. Es war sein erstes überhaupt für die Adler, es war sein erstes Saisontor nach langer Verletzungspause und ein Tor in der Lanxess-Arena ist für den gebürtigen Kölner nach eigenen Angaben auch immer etwas besonders. „Das macht mich bei den Kölner Fans auch nicht beliebter, aber da kann ich die Hie-Fans auch verstehen.“ Den Ausgleich für den KEC erzielte ein anderer aus der Kölner Nachwuchsarbeit hervorgegangener Spieler. Marcel Ohmann krönte die Arbeit der wieder einmal besten Kölner Angriffsformation mit Philip Riefers und Rok Ticar in der 10. Minute.

Kölns jüngster Spieler, Verteidiger Pascal Zerressen, erzielte das 2:1 in der 15. Minute nach einem glänzenden Diagonalpass von Philip Gogulla.

Zu den Besonderheiten dieses Spiels gehörte, dass nach Hospelt und Kink mit Christoph Ullmann  auch der dritte Ex-Kölner in den Mannheimer Reihen ein Tor erzielte. Den großartigen Rückhandpass zu Ullmanns Tor gab Marcus Kink.

Autsch! Adler Jamie Sifers prallt unsanft an John Tripp auf - © by ISPFD (sportfotocenter.de)

Autsch! Adler Jamie Sifers prallt unsanft an John Tripp auf – © by ISPFD (sportfotocenter.de)

Der Mannheimer Sieg hätte durchaus höher ausfallen können, wenn die Adler ihre Überzahlchancen  verwertet hätten. Aber sie konnten weder fünf Zwei-Minuten-Strafen der Kölner nutzen, noch eine Große Strafe des Kölners Marcel Müller. „Das Powerplay wird wieder kommen, wir arbeiten daran“, übte sich Adler-Coach Harold Kreis in Zweckoptimismus.

Die Haie brauchten dach dem vierten Gegentor einige Minuten, um weder ins Spiel zu kommen. Aber sie gaben nie auf, wurden von den  Zuschauern unterstützt, scheiterten aber immer wieder an Torwart Dennis Endras.

 Statistik:

Kölner Haie – Mannheimer Adler 2:4 (2:2, 0:1, 0:0)

Tore

0:1 2:50) Kai Hospelt (Jochen Hecht, Frank Mauer); 9:53 – Marcel Ohmann (Philip Riefers, Rok Tičar); 1:2 (14:07) Pascal Zerressen (Philip Gogulla, Yared Hagos); 2:2 (14:29) Marcus Kink (Yanick Lehoux, Martin Buchwieser); 2:3 (14:50) Kai Hospelt (Jochen Hecht); 2:4 (26:55) Christoph Ullmann (Marcus Kink, Michael Vernace)

Strafen: Haie 10 + 5 + Spieldauer Ma. Müller  – Adler 4

Torschüsse: Haie 27  – Adler 27

Schiedsrichter: Piechaczek, Krawinkel (Schrader, Seeßle)

Zuschauer: 13.167

Aufstellungen:

Haie: Aus den Birken (Ziffzer) – Lüdemann, Ankert Tjernqvist, Krupp; Kranjc, Mo. Müller; Zerressen – Ma. Müller, Falk, Minard;  Gogulla, Hagos, A.; Tripp, Stephens, Robinson; Riefers, Ticar, Ohmann

Adler: Endras (Brückmann)Kettemer, Sifers; Vernace, Bittner; Goc, Fischer; Plachta – Hecht, Hospelt. Mauer; Gamache, Ullmann, Rheault; Kink, Lehoux, Buchwieser; Arendt, El_Sayed, Höfflin

Three Stars:

***  Hospelt

**  Hecht

*  Riefers

 Fotostrecke zum Spiel

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