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Mainz (GK).  Im Lager der Eishockey-Cracks des TSV SCHOTT Mainz herrscht große Zufriedenheit. Denn am Wochenende lösten die Wölfe ihr Ticket für die Endspielserie...

Mainz (GK).  Im Lager der Eishockey-Cracks des TSV SCHOTT Mainz herrscht große Zufriedenheit. Denn Logo TSV Schott Mainzer Wölfeam Wochenende lösten die Wölfe ihr Ticket für die Endspielserie um die Rheinland-Pfalz-Meisterschaft ein, in der sie ihren Titel aus dem letzten Jahr verteidigen möchten. Zwar läuft die Punktrunde noch bis zum 9. Februar und Mainz muss noch zwei Spiel austragen, doch stehen sie jetzt sicher auf Rang zwei und können von dem Tabellendritten Luxemburg in den verbleibenden Matches nicht mehr eingeholt werden. Entscheidend war dabei der Sieg am vergangen Samstag mit 8:6 in Luxemburg. Am Sonntag verloren die Wölfe zwar mit 6:8 in Bitburg, doch ist dies zu verschmerzen. In der Endspielserie um die Rheinland-Pfalz-Meisterschaft treffen die Cracks des TSV SCHOTT Mainz übrigens auf jene Bitburger, was ein ganz heißer Tanz und Eishockey-Leckerbissen werden wird. Schließlich geht es hier auch um den Aufstieg in die vierte Liga.

Zur Chronologie des Wochenendes

IHC Beaufort Luxemburg – TSV SCHOTT Mainz 4:8 (2:3, 1:3, 1:2).

Mit einem letztlich ungefährdeten Auswärtssieg am Samstagabend lösten die Wölfe das Finalticket. Von der frühen IHC-Führung durch Verteidiger Francois Schons (4.) ließen sich die Mainzer nicht beeindrucken, sondern schossen stattdessen bis zur 15. Minute durch Stefan Eisenträger (7. Min), Jan Blagar im ersten Überzahlspiel (8. Min) sowie Martin Sagula (15. Min) eine klare 3:1 Führung heraus. Zu allen drei Treffern gab der tschechische Neuzugang Jiri Recek in seinem zweiten Spiel für Mainz die Vorlagen. Zwar kam Luxemburg zwischenzeitlich zum 3:3-Ausgleich heran, doch brachte Nicolas Johansson die Wölfe binnen 14 Sekunden in der 27. Minute wieder deutlich in Führung. Als Maxim Mustaf in der 35. Minute zum 6:3 für den TSV SCHOTT Mainz nachlegte, reagierte Luxemburg mit einem Torhüterwechsel. Den Mainzer Offensivdrang dämmte diese Maßnahme zunächst ein. Die weiteren Tore für Mainz erzielte Alexey Gebel in der 48. Minute und Martin Sagula in der 57. Minute, Der Anschlusstreffer für Luxemburg zum 8:4 Endstand war nur noch Ergebniskosmetik.

Mainz: Stromberg; Michalek, Brauer, Wölk, Bianchi, Haselsteiner; Horcicka, Eisenträger, M. Mustaf, Balgar, Gebel, Johansson, Nytra, Sagula, Recek.

Beaufort: M. Welter (34:02 Swideret); Schons, Miro Mosr, Thill; C. Mossong, Grönlund, Houdremont, B. Welter, T. Beran, R. Beran, Kraus, Mirko Mosr, Wambach, N. Mossong.

Tore: 1:0 (4.) Schons (Grönlund, Houdremont/5-4), 1:1 (7.) Eisenträger (Balgar, Recek/4-4), 1:2 (8.) Balgar (Recek/5-4), 1:3 (15.) Sagula (Recek), 2:3 (20.) T. Beran (Wambach, B. Welter/5-3), 3:3 (26.) Grönlund (R. Beran/5-4), 3:4 (27.) Johansson, 3:5 (27.) Johansson (M. Mustaf), 3:6 (35.) M. Mustaf (Recek/4-4), 3:7 (48.) Gebel (M. Mustaf, Sagula), 3:8 (57.) Sagula (Brauer), 4:8 (60.) Thill (5-4).

Strafminuten: Beaufort 14 – Mainz 24 + 5 + Spieldauer (Balgar).

Eifel-Mosel Bären Bitburg – TSV SCHOTT Mainz 8:6 (4:2, 1:2, 3:2).

In Bitburg traten die Wölfe ohne den gesperrten Balgar an, dafür boten sie Marc Stromberg in der Verteidigung und Matthias Fach im Tor auf. Die Eifel-Mosel Bären, Tabellenführer und Finalgegner im März, besiegten unter der Woche im Pokalhalbfinale den EHC Neuwied, seines Zeichens Meister der viertklassigen Regionalliga West. Ein deutlicher Fingerzeig also, dass in Bitburg und Mainz zwei Mannschaften um den Titel in Rheinland-Pfalz spielen, die sich auch eine Spielklasse höher keinesfalls zu verstecken bräuchten.

„Nach dem Spiel in Luxemburg war die Mannschaft müde, hätte aber nach guter Leistung trotzdem einen Punkt mitnehmen könnte“, sagte der Mainzer Manger Milan Nosek nach der Partie.

Nach dem ersten Drittel stand es bereits 4:2 für die Eifel-Mosel-Bären aus Bitburg.. Zwar schafften Viktor Brauer (27. Min) und Gebel (33. Min) den Ausgleich, doch der hatte nicht lange Bestand: Bis Mitte des dritten Abschnitts zogen die Bären auf 7:4 davon. Damit war das Spiel scheinbar entschieden. Die Wölfe bäumten sich aber noch einmal auf, kamen durch Pavel Michalek in der 55. Minute zum fünften Tor und konnten die restliche Spielzeit in Überzahl drängen. Hier erzielte Eisenträger das 6:7, danach blieben 41 Sekunden Zeit. Mainz setzet jetzt alles auf eine Karte und nahm den Torwart. Aber leider hatte die Wölfe mit dieser Maßnahme keinen Erfolg, sondern der Bitburger Lukas Golumbeck traf zum 8:6 Endstand ins leere Mainzer Tor.

Schon am Sonntag folgt am Mainzer Bruchweg die Fortsetzung des Duells gegen Bitburg. Anpfiff ist um 17.30 Uhr.

Mainz: Fach; Stromberg, Michalek, Brauer, Wölk, Bianchi, Haselsteiner; Horcicka, Eisenträger, M. Mustaf, Gebel, Johansson, Nytra, Sagula, Recek.

Bitburg: Engels; Berens, Höffler, Tschammer, Hillgärtner, Janega; Weiler, Arend, Müller, Barth, Hähnel, Golumbeck, Bares, Dabrowski, Guevremont, Marci.

Tore: 1:0 (2.) Barth (Hillgärtner, Golumbeck (5-4), 2:0 (6.) Janega (Golumbeck/4-5), 2:1 (7.) Recek (Gebel/5-4), 3:1 (8.) Müller (Arend), 3:2 (17.) Johansson (M. Mustaf/5-4), 4:2 (18.) Barth (Golumbeck, Höffler/4-5), 4:3 (27.) Brauer (Bianchi), 4:4 (33.) Gebel (Johansson), 5:4 (38.) Müller (Janega, Höffler/5-4), 6:4 (44.) Golumbeck (Hähnel, Höffler), 7:4 (49.) Weiler (Höffler), 7:5 (55.) Michalek (Johansson, Wölk/5-4), 7:6 (60.) Eisenträger (Sagula, Horcicka/5-3), 8:6 (60.) Golumbeck (Berens/4-6).

Strafminuten: Bitburg 20 + 10 (Marci) + 5 + Spieldauer (Weiler).

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